Glock Drachentöter

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 Teilweise Inoffiziell 
Glock Drachentöter
Überblick (Stand:2058)[1]

Glock Drachentoeter.jpg

Glock Drachentöter [2]
© FanPro
Art: Pistole
Klassifikation: Schwere Pistole
Verwendung: Unterwelt & Schatten
Feuermodus: Halbautomatik
Hardware: Kunststoff & Keramik
Gewicht: 3 kg
Kapazität: 20er oder 40er Streifen
Hersteller:

Glock

LISTENPREIS: 950 €

Die Glock Drachentöter ist eine schwere Pistole [E1] aus der Fertigung des österreichischen Herstellers Glock [1].

Beschreibung

Die "Drachentöter" macht ihrem Namen alle Ehre, speziell, wenn man bedenkt, dass sie nur eine Pistole ist, und stellt die Waffe der Wahl für jene dar, denen die bewährte Ares Predator noch nicht genügend Wumms und Extras bietet, auch, wenn sie außerhalb der Alpenrepublik eher selten ist [1].

Besonders ins Auge fällt an dieser schweren Pistole das patentierte Greifenauge-Zielsystem von Swarovski Optics, das sie serienmäßig mitbringt, jeweils umschaltbar, elektronischer Vergrößerung, IR, Restlichtverstärkung und Ultrasound. Alternativ kann das integrierte Smartlink-II genutzt werden. Mit 20er oder 40er Streifen (der sog. Ernstfall-Variante) geladen hat diese schwere Pistole eine enorme Durchschlagskraft, obwohl sie zum großen Teil aus synthetischen Komponenten, Plast und Keramik besteht, und entsprechend mit MAD-Scannern nur schwer aufzuspüren ist [1].

Mit gerade 3 kg Gewicht war die Waffe recht leicht für eine schwere Pistole, und mit einem Listenpreis von 950 anno '58 zudem auch noch gnadenlos billig [1].

Shadowtalk Pfeil.png Wobei sie - wie bereits erwähnt - außerhalb Österreichs nur sehr schwer erhältlich und beim Schieber Eures Vertrauens dem entsprechend signifikant teurer war... und - was für meine lieben Mitschwerstkriminellen vermutlich noch weit mehr ins Gewicht fällt: Dieses hochgelobte "Greifenauge" ist in der Praxis nichts anderes, als völlig überladener, unnützer Schrott!
Shadowtalk Pfeil.png Warentester

2081 hat Glock mit der "Drachentöter II" ein deutlich überarbeitetes Nachfolgemodell auf dem Markt, das zwar nicht mehr die klobige "Greifenauge"-Zielhilfe oben auf dem Lauf aufweist, aber immer noch die Option der "Ernstfall-Variante" mit 40-Schuss-Ladestreifen bietet [3].

Verwendung

Die schon zu Lebzeiten legendäre, österreichische Shadowrunnerin Karo Ass war dafür berüchtigt, dass eine Glock Drachentöter - praktisch immer mit 40er Magazin und mit Spezial-Munition mit einem Mantel aus abgereichertem Uran geladen - ihre absolute Lieblingswaffe war, die fast schon ebenso ihr Markenzeichen darstellte, wie die namensgebende Spielkarte [4].

Shadowtalk Pfeil.png Und unsere Chrome-Göttin het nie aach nur die g'ringste Hemmigge gehed, des Ding a zu benutze! - Aan Schuss ins Bein mit diese Krochn ...Aua! kann i da nur sage: - Des ist denn scho so ebbis wie a glatti Amputation g'wäse![4]
Shadowtalk Pfeil.png Bazooka
Shadowtalk Pfeil.png Obwohl es einen enormen Aufwand - und ganz erhebliches Kenntnisse und praktische Fertigkeit in Sachen Waffenbau - erfordert, eine derartige High-Tech-Pistole als Geistergefäß vorzubereiten, und entsprechend zu verzaubern, weiß ich aus sicherer Quelle von einem Standeskollegen aus der Allianzhauptstadt Hannover, dass er genau das getan hat. - Da fragt sich doch, warum es ausgerechnet diese Waffe sein musste, die als Telesma herhalten durfte - zumal, da das betreffende Gefäß explizit dazu gedacht sein soll, einen bestimmten Geist dauerhaft gefangenzusetzen und einzusperren...!?[10]
Shadowtalk Pfeil.png Mag-o-Crater


Spieltechnisches


^[E1] - Zum Abfeuern wird die Fertigkeit "Pistolen" benötigt.

Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem gleichnamigen Artikel auf der Shadowrun-Fanseite "Offensive-Shellshock", der dort - genau wie hier - unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Glock Drachentöter sind:
Quellenbücher:

Romane:

Quellendetails:


^[1] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.53
^[2] - Arsenal 2060 - Abbildung
^[3] - Schattendossier 1
^[4] - Cash - Romansammelband

^[10] - Die Idee, die Waffe in ein sog. Wares Geistergefäss zu verwandeln, stammt von einem Nutzer des (nicht mehr existierenden) Schockwellenreiter-InGame-Forums und wird - soweit bekannt - in keiner kanonischen Quelle erwähnt.