Freihandelszone Christiania

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Freihandelszone Christiania
(Kopenhagen (Öresundplex))
Überblick (Stand:2063)[1]
auch: ehem. Freistadt Christiania
Beschreibung:
konzernkontrollierte, reiche Enklave [2]
Sicherheit:
Tyr Inc.

Die Freihandelszone Christiania ist ein quasi-exterritoriales Gebiet im Herzen von Kopenhagen, das vom Sicherheitskonzern Tyr Inc. kontrolliert wird.

Geschichte[Bearbeiten]

Das ehemalige Militärgelände auf dem Bastionsring von Kopenhagen wurde 1971 nach der Aufgabe der letzten dort liegenden Kaserne von Hippies, Anarchisten und Autonomen besetzt und war der Stadtverwaltung und der dänischen Politik (insbesondere dem konservativen Teil) daher schon immer ein Dorn im Auge. 2026 beauftragte die Verwaltung den Sicherheitskonzern Tyr Inc. mit der Räumung der "Freistadt Christiania". Aufgrund der dichten Berichterstattung war Tyr gezwungen, hierbei zurückhaltend aufzutreten und vermied in der mehrere Wochen andauernden, von Protesten und Aufständen begleiteten Aktion den Einsatz tödlicher Gewalt. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Die faschistischen Konzernschlägertrupps haben das nur gut vertuscht. Einige Fälle von "mysteriösem Verschwinden" aus dieser Zeit sind noch immer nicht aufgeklärt, aber da es sich nur um "Asoziale" handelte machte da bei den Behörden natürlich keiner einen Finger krum.
Shadowtalk Pfeil.png Remember Christiania


Nachdem die Stadtverwaltung jedoch die Einsatzkosten nicht bezahlen konnte erhielt der Konzern stattdessen das geräumte Gelände sowie die Genehmigung, hier eine Freihandelszone einzurichten. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Mit ein bisschen Zynismus könne man sagen, dass sie damit Grunde nur die Tradition der "Pusher Street" fortführten, auf der zu Freistadt-Zeiten Sachen verkauft wurden (und das nicht nur unter der Hand!) die, im Rest des Landes eigentlich illegal waren. Damals meist Drogen, heute eben alles, womit sich Geld machen lässt.
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Geographie[Bearbeiten]

Christiania erstreckt sich auf einem kleinen Streifen im nördöstlichen Teil des Bastionsrings um den Stadtteil Christianshavn. Die Zone wird auf der Westseite vom Stadtgraben und auf der Ostseite von Kanälen begrenzt und ist daher größtenteils sehr schmal und von Wasser umgeben - von einem kleinen Teil am Südende des Geländes, wo sich der der Durchgang nach Kopenhagen befindet, einmal abgesehen.

Der Freihandel[Bearbeiten]

Im öffentlich zugänglichen Teil der Freihandelszone findet man Stände, auf denen auch in Dänemark illegale Waren wie Neurostun-VIII, BTLs oder Schwarzes ICE offen verkauft werden. Nur Biowaffen, Menschen- und Organhandel sind explizit verboten. [1]
Die Identität der Händler ist oft nicht bekannt - jeder, der eine der 42 Freihandelslizenzen besitzt, darf hier Waren anbieten. Wenige Händler treten offen auf (wie Ares oder Uni-Omni) über den Rest gibt es Gerüchte die von glaubwürdig (Saeder-Krupp) bis weniger glaubwürdig (eine Berliner schwarze Zelle) reichen. [1]

Shadowtalk Pfeil.png "Öffentlich zugänglich" heißt hier übrigens "öffentlich zugänglich für jeden, der 1.000 Euro zahlt und seine ID von einem der besten Scanner in Kopenhagen überprüfen lassen möchte". Aber es lohnt sich durchaus, wenn man eine saubere (oder gut gefälschte) ID hat. Und für Tyr lohnt es sich auch: der Konzern streicht bei jedem Deal 15% Provision ein, was die Freihandelszone zu einer seiner wichtigsten Einkommensquellen macht. [1]
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Verkehr[Bearbeiten]

Tyr Inc. organisiert den (in der Regel von Einherjar geschützten) An- und Abtransport der Waren auf Bestellung eines Lizenzinhabers über den Flughafen Kastrup südlich von Kopenhagen.


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Europa in den Schatten S.159