Burg Rabenstein

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Burg Rabenstein
Überblick (Stand:2074)
Location: Burg
Lage: Hoher Fläming, Brandenburg, ADL
Koordinaten:
52°2'35" N, 12°34'34" O (GM), (OSM)
Besitzer: «Kreuzritter»

GeoPositionskarte ADL - Burg Rabenstein.png

Burg Rabenstein ist eine mittelalterliche Burg nahe des brandenburgischen Dorfes Raben im Flähming.

Geschichte

Burg Rabenstein war in der Vergangenheit zumindest teilweise zerstört, wurde später wieder aufgebaut und zu DDR-Zeiten errichtete die NVA, die sogenannte "Nationale Volksarmee" in 200 Metern Abstand zur Burg einen Betonturm mit einem Mittelwellenstörsender, der später wieder aufgegeben wurde, als UKW zur vorherrschenden Funkfrequenz wurde. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, nach der deutschen Wiedervereinigung, wurde die Burg zeitweilig auch als Jugendherberge genutzt.

Im 21. Jahrhundert, als die Rote Armee Russlands in der ersten Phase der Eurokriege ihren Angriffskrieg gegen Mittel- und Westeuropa startete, befand sich hier ein kleiner aber wichtiger Kommandoposten der deutschen Verteidiger. Mehr als zwei Jahrzehnte später, nach der Konzerninvasion im anarchistischen Berlin wurde die Burg von der aus Berlin vertriebenen, pseudochristlichen Gang der «Kreuzritter» übernommen, die sie besetzten, und zu ihrem neuen Hauptquartier machten. Der Gangleader hat sich - wie der Shadowtalker "Eismann", der die Burg 2062 aus militärhistorischem Interesse besichtigen wollte feststellte - im Bergfried ein Mittelalterliches Folterkabinett eingerichtet, und die Go-Gang verübt auf der unmittelbar an der Burg und dem verlassenen Dörfchen vorbeiführenden Autobahn A-9 Überfälle, wenn sie nicht in der weiteren Umgebung missionieren. Mitte der 2070er existiert die Gang hier nach wie vor, und hat sich in zwei Flügel aufgespalten - die ortsfeste Gruppe, die weiterhin auf der Burg sitzt, und einen sogenannten "Wanderorden". Beide Flügel der «Kreuzritter» arbeiten jedoch zusammen, und treten in Raben als Gastgeber des im Juli 2074 bereits «8. Kreuzritter-Treffens» mit hunderten Teilnehmern auf. Zu diesen Events reisten jeweils über ein Dutzend Gangs und Gruppen aus dem In- und Ausland an, die sämtliche den ultragewalttätigen Hassgruppen aus dem rechtsnationalen, anti-metamenschlichen, antiislamischen und fundamentalchristlichen Spektrum zuzurechnen waren, wobei sich die brandenburgische Landespolizei wegen Personalmangels und mangelnder politischer Rückendeckung außer Stande sah, dies zu unterbinden.


Quellen

Weblinks