Brighid

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Brighid
Geschlecht weiblich
Metatyp unbekannt
Resonanzaktivität Technomancerin
Mutter Morrighan
Nationalität kanado-amerikanisch (verm. irische Wurzeln)
SIN: UCAS SIN (Mit dauerhaftem Aufenthaltsrecht in den ADL)

Brighid ist die Tochter Morrighans, einer Shadowrunnerin und ehemaligen Teamkollegin Darkons aus Seattle, die nachdem Tod ihrer Mutter von dem Magier Darkon praktisch adoptiert wurde und bei diesem in Köln und Westrhein-Luxemburg aufwächst. Brighids Mutter war eine recht mächtige Bandrui (d. h. ein weiblicher Druide), Brighid selbst ist dagegen nicht erwacht - jedenfalls nicht magisch. - Vielmehr zeigten sich bei ihr die Anlagen eine Technomancerin zu werden, die mittlerweile tatsächlich ihren persönlichen Emergence erlebt hat.

Biographie

Brighid tat sich mit der Situation - vom Tod der Mutter über die Patchwork-Familie mit Darkon als Erziehungsberechtigtem und Darkons magisch begabter, zweiter Ziehtochter Robyn als Adoptivschwester bis hin zur 2075 erfolgten Übersiedlung in den Rhein-Ruhr-Megaplex in der Allianz Deutscher Länder - außerordentlich schwer. Lange Zeit kapselte sie sich beinahe komplett ab, ließ nichts und niemanden an sich heran und verweigerte sich allen Regeln, die Darkon im Sinne eines friedlichen, funktionierenden Zusammenlebens der beiden jungen Mädchen in seinem Haushalt aufstellte ebenso, wie jeglichen Beziehungen und sozialen Kontakten außerhalb der Matrix. Sie zeigte sich - wenn sie sich nicht völlig in sich selbst zurückzog - meist wild und biestig, und das Verhältnis zwischen ihr und der nur wenig älteren Robyn war wie das zwischen Hund und Katz. Nicht zu letzt, dass sie - obwohl sie ein eigenes Link besaß - wiederholt ungefragt Robyns Kommlink borgte, um mit deren Account im Board der Schockwellenreiter zu posten, führte zu erheblichem Ärger. Disziplinarische, erzieherische Maßnahmen Darkons - etwa die vorübergehende Einziehung ihres Kommlinks - verfingen nicht, und führten eher zu Trotzreaktionen bis an die Grenze der Hysterie, während Stubenarrest von ihr (solange nicht mit Matrix-Entzug verbunden) noch nicht einmal als Strafe wahrgenommen wurde. - Einsicht zeigte sie kaum.

Darkon - der bezüglich ihrer Erziehung irgendwann nicht mehr weiter wusste - eröffnete deshalb sogar extra einen Thread im Schockwellenreiter-Forum. Seine dort geäußerte Vermutung, sie sei womöglich ernsthaft matrixsüchtig, löste eine ziemliche Diskussion aus. Der Vorschlag eines der anderen User, ihr doch vielleicht einfach ein Cyberdeck zu besorgen, und sie erste Gehversuche in Sachen Decking in der neuen De-la-Mar-Matrix unternehmen zu lassen, stieß bei Darkon auf wenig Gegenliebe, da dieser meinte, sie stelle in der Matrix auch so schon genug Unsinn an. Zudem hielt er es unter den neuen Matrix-Protokollen auch für zu gefährlich, einem Kind ein solches HotSim-fähiges, illegales Gerät in die Hand zu geben. Auch der Vorschlag, sie Kampfsport oder Schießen lernen zu lassen, um bei ihr Interessen jenseits von VR und AR zu wecken, erschien ihm nicht wirklich zielführend. - Mit der Vermutung, sie könne eine latente Technomancerin sein, deren virtuakinetisches Erwachen - also ihr persönlicher Emergence - noch bevorstände, sah dies jedoch anders aus. Da eine Ferndiagnose hier allerdings schwierig bis unmöglich erschien, wurde ein Treffen mit der Crew der «Impaler of Irongrad» unter ihrem Käpt'n Karel im «Fischhaus Unsere Frau am Hafen» in Hamburg vereinbart, damit dessen virtuakinetisch begabter Crewman Kwang sie sich einmal ansehen könne. Ziel war es, festzustellen, ob Brighid (die dieser Maßnahme interessanter Weise sofort zustimmte) technomantisch veranlagt wäre, oder nicht. Tatsächlich konnte der Halb-Koreaner nach dem Treffen definitiv bestätigen, dass sie tatsächlich eine noch nicht erwachte Technomancerin sei.

Shadowtalk Pfeil.png Weswegen es ein Segen war, dass Darkon sie daran gehindert hatte, sich - ohne seine Genehmigung - in einem grenzwertig legalen Bodyshop eine Datenbuchse oder gar ein Headware-Kommlink aus zweiter Hand zu holen... unabhängig davon, dass das in so jungem Alter generell eher - nun ja: wenig empfehlenswert wäre.
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - The VERY Korean Technomancer
Shadowtalk Pfeil.png ...und das meine ich ernst, auch, wenn ich selbst noch jünger war, als ich meine Buchse erhielt, und ich als 'mancer trotz Essenzloch auch so ganz gut klar komm...!

Dass ihre latente Technomancer-Begabung inzwischen erwacht war, demonstrierte sie, als sie am folgenden Halloween-Abend Darkons Auto hackte, und sich dieses (ungeachtet fehlenden Führerscheins und nicht vorhandener Fahr-Erfahrung) auslieh um damit zu einer Party zu fahren (von der sie ihr Ziehvater umgehend zurückholte). Darkon war hierüber zwar not amused, aber in der Folge verbesserte sich ihre Beziehung zu Robyn (die sich an fraglichem Abend mit einer gescheiterten Ahnengeister-Beschwörung beinahe selbst umgebracht hätte) ganz entschieden. Darkon bemühte sich daraufhin intensiv, unter den bekannten Technomancern unter den Nutzern des Schockwellenreiter-Forums jemanden zu finden, der ihr als Lehrer dabei helfen könnte, ihre technomantischen Fähigkeiten auszubilden. Dies übernahm letzten Endes Kwang, der hierfür extra ein Hinterzimmer im entsprechenden Bereich des Schockwellenreiter-Forums einrichtete.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei ich zugeben muss, dass ich das zwar versprochen hatte, es dann aber - bei allem anderen, was wir in der Folge um die Ohren hatten - schlicht vergaß. Letzten Endes schuf ich den angekündigten, versprochenen VR-Übungsraum für sie erst, nachdem sie sich - ungefragt - in das kurz zuvor von mir geschaffene, permanente, virtuelle Crew-Hinterzimmer des Forums eingehackt hatte. Niveus Shiro hatte sie dort entdeckt, ihr Lebende Persona in Gestalt einer kleinen, weißen Porzellanfigur erkannt und diese festgesetzt (was für ihn als Nicht-Technomancer und Alt-Hacker aus der Zeit vor dem ersten Crash eine wirklich extrem beeindruckende Leistung war). Ich hab sie - als sie darum bat, von der virtuellen Fessel befreit zu werden - nach einer kurzen Ermahnung wieder rausgeworfen, und ihr stattdessen das versprochene, eigene Hinzerzimmer zum Üben gecodet und eingerichtet. - Und später bekam sie dann ja auch ganz offiziell die Genehmigung als Gast sowohl das virtuelle Crew-Hinterzimmer zu betreten als auch - als persönlich Betroffene - der Expertenrunde zur "Paulus"-Bedrohung beizuwohnen...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer

Sie nahm zum Jahreswechsel 2076/77 - gemeinsam mit Darkon, Robyn, Karel, dessen jungen, westafrikanischen Crewman Doggo und Kwang - an Roses großer Sylvesterparty in Nizza teil, wo sie sich gut mit ihrem Technomancer-Kollegen unterhielt, und sich sogar mit diesem auf die Tanzfläche wagte. In der Folge musste sich (notgedrungen) mit der Erweiterung der Patchwork-Familie um Robyns überraschend wieder aufgetauchter Mutter Samantha MacAllistair arrangieren.

Shadowtalk Pfeil.png Wieviel ihr Robyn und vor allem auch Darkon mittlerweile wirklich bedeuteten, zeigte sich, als diese bei der Suche nach Robyns Mutter in Los Angeles in Gefahr gerieten, und Darkon dort sogar angeschossen wurde. - Ich hatte enorme Probleme, die junge Dame zu beruhigen, als die davon erfuhr, und sie davon abzuhalten, irgendwas Dummes zu machen - oder ihnen gar auf eigene Faust nachzureisen...!
Shadowtalk Pfeil.png TingLing

Ansonsten hat sie Darkons (und Robyns) Abwesenheit genutzt, um die Home Management Software Suite des zentralen Wohnungsknotens in ihrem, Dakons und Robyns gemeinsamen Eigenheim zu verbessern, und um eine virtuelle Persönlichkeit in Gestalt eines kompilierten und registrierten Sprites zu ergänzen (wozu sie von ihrem Taschengeld zusätzlich noch Holoprojektoren für diese anschaffte)...

Tatsächlich war - außer Brighid selbst - niemand glücklicher als Darkons alte Freundin, die während dessen in Köln auf Brighid aufgepasst hatte, als Darkon und Robyn in Begleitung von deren Mutter Sam endlich wieder am Flughafen Köln-Bonn landeten. - Dass Robyns Mutter, wie sich zeigte, ein leichtes CalHot-Problem hatte, missfiel Brighid in der Folgezeit ganz besonders. Sie fand, eine Mutter, die lieber Chips einwerfe, als sich um ihre Tochter zu kümmern, habe kein Kind verdient. Tatsächlich drohte Brighid sogar, notfalls werde sie deren für den BTL-Konsum nötige 'ware bricken, falls sie wegen der CalHots Robyn vernachlässigen würde. Da Robyn selbst lange nicht wahrhaben wollte, dass der Chipkonsum ihrer geliebten, endlich wiedergefundenen Mutter problematisch wäre, und sie vehement behauptete, diese sei ganz bestimmt nicht süchtig, führte dies kurzfristig sogar zum erneuten Streit zwischen den beiden Mädchen.

Später im Frühjahr 2077 wurde Brighid - wie auch Darkon und der Rest ihrer Adoptivfamilie - in die mörderischen Ereignisse um den megalomanischen Magier Ruben van Dyke und dessen Rachefeldzug gegen Sephiroth, Karel und dessen Crew sowie die fatale Jagd nach der verlorenen "Bibliothek von Sais" hineingezogen. Dies führte sie, Robyn, Darkon und die anderen Beteiligten (einschließlich Robyns Mutter Sam) bis nach Kairo, in die Hauptstadt Ägyptens. Nachdem diese Gefahr gebannt war, wurde sie - wieder Zuhause in der ADL - im Herbst '77 in Darkons Heim ebenso wie Robyn kurzfristig zur Geisel eines anderen, brutalen Runnerteams, das Darkon mit dem Leben der Mädchen zur Mitarbeit zu erpressen versuchte, was den betreffenden Runnern allerdings sehr schlecht bekam.

Nach einer großen Weihnachtsfeier die am zweiten Weihnachtsfeiertag '77 im «Fischhaus Unsere Frau am Hafen» in Hamburg stattfand, und an der sie, Darkon und Robyn wie auch die Crew der «Impaler», "die drei Klingen" und einer Reihe weiterer Bekannter aus dem Schockwellenreiter-Forum teilnahmen, geriet sie Anfang 2078 erneut in höchste Gefahr: Ebenso, wie Niveus Shiros technomantisch begabter Sohn "D.i.M." wurde auch sie zum Ziel eines gewaltsamen Konvertierungsversuchs durch einen - dissonanten - Gefolgsmann des mächtigen, dissonanten Technomancers und religiösen Fanatikers "Paulus". Sie überstand diesen unfreiwilligen Kontakt mit der Dissonanz ohne bleibende Schäden, ebenso, wie Darkon und dessen Adoptiv-Familie einen Mordversuch durch ihren eigenen Zentralen Wohnungsknoten überlebten. Die komplette Familie suchte anschließend Zuflucht bei Karel und dessen Crew in Flannegan Manor im tír-irischen Galway. Dort mussten die Bewohner und Gäste sich in der Folge gegen die Angriffe des wahnsinnigen "Paulus" und dessen Gefolgsleute und angeworbenen Helfershelfern verteidigen, einschließlich der tír-irischen «Ancients» unter der gierigen Lieutnant Penny Dreadful vom Belfaster Chapter der Gang. Diese attackierten sie gnadenlos: In der physischen Realität wo sie das Herrenhaus mit militärischen Waffen sturmreif zu schießen versuchten, und das beschauliche Galway dabei in ein Schlachtfeld verwandelten, ebenso, wie auch in der VR, wo der Signalverstärker unter dem Dach zum Ziel eines Massenangriffs enthropischer Sprites und zahlloser von den Dissonanten eingeschleuster Datenbomben wurde. Obwohl Darkon - wie schon bei dem Abenteuer in Ägypten - sein möglichstes tat, sie und Robyn aus allen Gefahren und Kämpfen herauszuhalten, leistete hier auch Brighid durch die Kompilierung von Sprites ihren Beitrag zu den Verteidigungsanstrengungen. An einer Queste Kwangs und D.i.Ms in die Resonanzräume, jenseits des Ereignishorizonts der Matrix, durfte sie dagegen - zu ihrer eigenen Sicherheit - nicht teilnehmen.

Shadowtalk Pfeil.png Unser Kwang hat ihr allerdings versprochen, sie - wenn die aktuellen Schwierigkeiten und Bedrohnungen erst einmal ausgestanden wären, und alle Zeit gehabt hätten, sich zu erholen - bei ihrer ersten Wandlung zu unterstützen, wenn sie soweit sei... Hoffentlich vergisst er das nicht wieder!
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat

Nachdem die Gefahr gebannt war, die von "Paulus" und seinen Gesinnungsgenossen einschließlich eines gewissen "Petrus" sowie deren gedungenen Handlangern und von einer wahnsinnigen KI ausgegangen war, die beinahe die Resonanzräume zerstört hätte, kehrte sie mit Darkon, Robyn und deren Mutter Sam in Darkons Domizil nach Bad Neuenahr in Westrhein-Luxemburg zurück.

Erscheinungsbild

Persona

Brighids lebende Persona trat bislang als weiß und schwarz glasierte, zierliche Porzelanfigur auf, häufig eher klein für ein Persona-Icon, so dass sie sich etwa in einem Kajütenregal des "Virtuellen Crew-Hinterzimmers" mit gewissem Erfolg zwischen den dort stehenden, virtuellen Rumflaschen und Buddelschiffen verstecken konnte.

Matrix-Aktivitäten

Abgesehen von ihren Posts in diversen Threads im Schockwellenreiter-Forum (mit dem "geborgten" Link Robyns wie auch mit ihrem eigenen und dann später via biologisches Kommlink) und den virtuellen Hinterzimmern dort (letzteres mit und ohne Einladung), war sie - laut Aussage Kwangs - ebenso wie Kwang selbst und die Bergedorfer Technomancerin "Anna" (ihres Zeichens Ex-Proteus-Konzernkid) an der Kompilation des Kapitels "Giftige Gischt" für den «Datapuls: Hamburg» beteiligt, auch, wenn Panoptikum-Sysop "TagWache" bei der Veröffentlichung der Schattendatei als Autor nur "Karel" nannte, und alle drei Co-Autoren unterschlug.


Quellen

Dieser Charakter ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Darkon" im (mittlerweile geschlossenen und gelöschten) Schockwellenreiter-InGame-Forum, und der gesamte Text des hier Artikels basiert auf dessen, "Robyn"s und "Brighid"s Postings und den Antworten anderer Nutzer in diversen dortigen Threads. Der größte Teil des "Biographie"-Absatzes sowie des folgenden Absatzes "Persönliches" wurde auf dieser Basis hier von Benutzer "Karel" formuliert. - Der Inhalt des Artikels ist dementsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.