Brandenburg

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Brandenburg (Begriffserklärung) aufgeführt.
Brandenburg
Wappen Brandenburgs
Status: Allianzland der ADL
Hauptstadt Brandenburg in Brandenburg

Regierungssitz

Cottbus

Ministerpräsident: Richard Schinkel, USPD (2078)
Fläche 31.000 km²
Einwohnner 1.600.000
Menschen: 89%
Orks: 10%
Elfen: 1%
Zwerge: 5%
Trolle: 4%
Andere: 1%
Unterhalb der Armutsgrenze 44%
Anteil mit Konzernzugehörigkeit 9%
Durchschnittseinkommen: 24.500 / Jahr
Bildungsstand:

Abitur-Äquivalent: 23%
Studium-Äquivalent: 12%
Medizinische Versorgung: BuMoNA
Abdeckung:



Begrenzt auf Cottbus, Spreewald, Havelland und Einzugsbereiche von Berlin
Garantierte Reaktionszeit: 15 Minuten

Brandenburg ist ein Allianzland der ADL.

Geographie

Landschaft

Brandenburg besteht zu einem Großteil aus flachen, ländlichen und in den beginnenden 2070ern nur dünn besiedelten Regionen. Obwohl in weiten Teilen von Landwirtschaft geprägt, ist diese wegen der mageren, teilweise sehr sandigen Böden vielerorts nicht all zu ertragreich, und damit für die großen Agrarkonzerne nicht interessant. In den weiten, zum Teil nahezu unbewohnten Gebieten breiten sich verfilzte, teilweise knochentrockene Kiefernwälder unkontrolliert aus, was jeden Sommer den Nährboden für verheerende Waldbrände liefert und den riesigen Rotten agressiver Wildschweine zudem einen Rückzugsraum verschafft, wo sie sich ungehindert vermehren können. Speziell im Havelland spielt aber der Obstanbau auch in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts eine wichtige Rolle, und auch Spargel wird in der Uckermark noch in größerem Umfang angebaut. Unglücklicher Weise sind ausgerechnet einige der besseren Ackerböden durch außer Kontrolle geratene Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen oder durch undichte Mülldeponien aus DDR-Zeiten, aus denen Giftstoffe in Boden und Grundwasser sickern, unbrauchbar geworden.

Die höchsten Erhebungen Brandenburgs bilden den Hohe Fläming, der sich in anderen, höher gelegenen Allianzländern allerdings kaum als Mittelgebirge qualifizieren würde. - In einem hilflosen Versuch, einen Ausgleich für den offenkundigen Mangel an landschaftlichen Besonderheiten zu finden, warben die Brandenburgischen Tourismusbehörden deshalb noch in den 2060er Jahren mit der Bezeichnung "Alleenreichstes Land der ADL".

Der Oderbruch im äußersten Osten Brandenburgs bildet - auch wegen der Zerstörung der Deiche, die als Abwehrmaßnahme gegen die Russen während der Eurokriege zwischen 2031 und 2033 durchstochen wurden - alljährlich im Frühjahr ein einziges, großes Überschwemmungsgebiet. Der jahrzehntelange Braunkohletagebau, der spätestens mit der Montankrise zu Beginn des neuen Jahrtausends ebenso endgültig sein Ende fand, wie der Steinkohlebergbau an Ruhr und Saar, hat Brandenburg außerdem diverse künstliche Krater beschert, die mehrheitlich vollgelaufen sind, und z. T. als Badegewässer genutzt werden. Gerüchte von Süßwasserseeschlangen in einem oder mehreren dieser künstlichen Mare können getrost als Phantastereien von Paranoikern vom Schlage eines "Panic!" abgetan werden. Der Spreewald im Einzugsbereich Berlins schließlich ist ein einziges, großes Feucht- und Naturschutzgebiet, das von zahllosen Kanälen durchzogen, für sanften Tourismus genutzt und von seinen Bewohnern, der sich dort selbst verwaltenden sorbischen Minderheit, mittels Naturmagie beschützt und erhalten wird.

Erwachte Natur

Neben den Massen an mundanen Wildschweinen, die eine derartige Plage sind, daß die Landesregierung eine Abschussprämie ausgesetzt hat, beherbergen die brandenburgischen Wälder sowohl die seltenen Goldeber als auch Riesenwildschweine, die gelegentlich normale Wildschweinrotten anführen, die dadurch noch gefährlicher werden.

Geschichte

Nach der Wiederherstellung der ostdeutschen Bundesländer im Zuge der Deutschen Wiedervereinigung gehörte Brandenburg von Anfang an zu den strukturschwachen unter den Neuen Ländern. Ein Versuch, per Volksentscheid die damaligen Bundesländer Berlin und Brandenburg zu vereinen scheiterte an der Ablehnung sowohl der Brandenburger als auch der Berliner. In der Folge klaffte die Schere der Wohlstandsentwicklung zwischen dem ländlichen Brandenburg und der neuen, alten Bundeshauptstadt Berlin immer weiter auseinander. Die Ereignisse seit der Jahrtausendwende, beginnend mit den Osteuropäischen Grenzkriegen 2005 und den durch sie ausgelösten Flüchtlingswellen, dem Umzug von Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat von Berlin nach Hannover im Oktober 2023 und der Ausbruch der Eurokriege am 19. Mai 2031 haben nichts dazu beigetragen, die Situation in irgendeiner Weise zu verbessern. Große Teile Brandenburgs wurden während des Abwehrkampfes gegen die russische Rote Armee, deren Panzerkeile Berlin im Norden umgingen, zu Schlachtfeldern, die Grenzstadt Frankfurt an der Oder wurde erst evakuiert und dann von den Verteidigern bewußt geopfert, und die absichtliche Zerstörung der Oderdeiche hat die Folgen der alljährlichen Oderhochwässer seither massiv verschlimmert. Nach dem Ende der ersten Phase der Eurokriege 2033 ging der Wiederaufbau hier bestenfalls schleppend voran, da es an Geld fehlte, der Bau der zweiten Berliner Mauer und schließlich die Ausrufung des Status F in Berlin 2039, waren dann soetwas wie ein wirtschaftlicher Todesstoß für die Brandenburger. Nach der Gründung der ADL am 8. Mai 2045 war und blieb Brandenburg das vermutlich ärmste unter allen Allianzländern.

Die Beendigung des «Status F» und damit der Anarchie in einem Großteil Berlins durch die Konzerne und die Scharen von Konzernbürgern, die in der Folge seit 2055 regelmäßig als Wochenendausflügler und Shoppingtouristen nach Brandenburg strömen, haben lediglich kleinen Ecken des Allianzlandes zu einem wirtschaftlichen Aufschwung verholfen: Namentlich der Spreewald, das künstliche Urlaubsparadies des in Brandenburg gelegenen zweiten deutschen Centerparks und das Städchen Wust mit der riesigen Mall des «Einkaufsparadieses» profitieren von den Berlinern, während der Rest Brandenburgs weitgehend vergessen wurde. - In Folge dessen hat sich hier durch den Crash 2.0, der in den unterentwickelten Gegenden auch nicht mehr viel Schaden anrichten konnte, kaum etwas verändert. Brandenburg ist deshalb 2072 einerseits nach wie vor ein Opfer massiver Landflucht und Abwanderung in die angrenzenden Allianzländer wie auch ins seit dem Ende des Bürgerkriegs wieder aufstrebende Polen mit seinem hohen Bedarf an Arbeitskräften und andererseits eine wahre Brutstätte für extremistisches Gedankengut von ganz links bis ganz rechts, das bei den desillusionierten Brandenburgern häufig auf fruchtbaren Boden fällt.

Politik

Während die Stadt Brandenburg seit einem Volksentscheid in Folge der medialen "Brandenburg für Brandenburg"-Kampagne Landeshauptstadt ist, ist das wesentlich größere Cottbus der brandenburgische Regierungssitz. Die Landesregierungen sind wegen der weitgehend fehlenden Industrie und der in Folge dessen geringen Steuereinnahmen und der immensen Arbeitslosigkeit meist mehr oder minder handlungsunfähig. Zudem stürzten im Lauf der Jahrzehnte mehrere hiesige Regierungen über Korruptionsskandale oder in Folge von persönlichen Affären ihrer Landesminister. Die sog. «Staatstheateraffäre» um die Geldwäsche der russischen Berliner Mafiafamilie der Karewitschs im staatseigenen Spielcasino, die eine CVP/LDFP-Regierung unter Ministerpräsident Friedrich Wegener zu Fall brachte, war dabei nur eine von vielen. - Daß die offen faschistische PNE hier auf 7,2% der Wählerstimmen kam, passt da ebenso ins Bild, wie die Wahlerfolge der nationalistischen DNP, die gegenüber den Polen gerne immer mal wieder die "Schlesienfrage" thematisiert, um die Stimmen der Brandenburger für sich zu gewinnen.

2078 steht - ungeachtet des verdienten Rufs des verarmten Allianzlandes als Hochburg der extremen Rechten - mit dem 38jährigen Ork und Juristen Richard Schinkel ein USPD-Politiker an der Spitze der brandenburgischen Landesregierung.

Wirtschaft

Brandenburg leidet generell unter einem gravierenden Mangel an Industrie. Unglücklicher Weise hat sich an dieser Situation, auch nach der Machtübernahme der Megakonzerne in Berlin praktisch nichts geändert, da die verantwortlichen Execs lieber dort investierten, und das Umland weitgehend ignorierten. - In Folge dessen fehlen natürlich Steuereinnahmen, was es der Landesregierung wiederum unmöglich macht, in die Infrastruktur zu investieren, um Investitionen anzulocken. - Selbst dort, wo noch im ausgehenden 20. Jahrhundert große Gewerbeparks entstanden sind, findet man in den beginnenden 2070ern eher Investitionsruinen, vereinzelte Gebrauchtwagenhändler und Aldi-Real-Märkte, als Produktionsbetriebe. Die wenigen Industriebetriebe, die sich tatsächlich angesiedelt haben, bilden mehr oder weniger Inseln in der ansonsten vielfach verlassenen Landschaft: Hierzu gehören etwa ein Werk von Zeiss-Audiotek in Rathenow, das hochwertige Fahrzeugsensoren herstellt, ein Kunstfleisch-Zuchtbetrieb der ModernFood GmbH, einer 100%igen AG Chemie-Tochter bei Jüterbog im Fläming und das Bronotex-Chemiewerk bei Wittstock-Dosse, das Teppichböden, Bodenbeläge, Korrosionsschutzmittel, Lacke und Farben produziert, und von der Gerüchte wissen wollen, daß man dort daneben angeblich chemische und biologische Kampfstoffe für Abnehmer in Afrika und Südostasien produzieren würde. - Deutlich weniger umstritten sind im Gegensatz dazu die Duko-Möbelwerke in der Landeshauptstadt, die sich um die Lebensqualität der Metamenschen verdient gemacht haben, in dem sie auf Zwergen- und Trollmaße zugeschnittenes Mobilar fertigen.

Im Havelland hat dagegen die Nestor - dem Agar- und Lebensmittelmulti aus der CSF - zuzurechnende Ribbeck Fruit Company ihre kilometerlangen Gewächshäuser stehen, in denen ihre hybriden, transgenen Äpfel und Birnen mit Drohnenunterstützung praktisch vollautomatisiert gezogen, zur Reife gebracht und geerntet werden.

Shadowtalk Pfeil.png Seit der Übernahme von Nestor und deren - damaliger - Konzerntochter Nestlé durch die Z-IC gehört die Ribbeck Fruit Company zum schweizerischen Nestlé und damit zu Zeta-ImpChem, während Nestor komplett in Nestlé aufgegangen, und als eigenständige Marke vom Markt verschwunden ist...
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann - Ein typischer Bührle-Schachzug, der einigen Anzugträgern echtes Magendrücken beschert haben dürfte!

Im südlichen Brandenburg ist die Spreefrucht AG ansässig, eine Tochter der SECCA-Grupp, die wiederum zu Shiawase Envirotech gehört. Im Juni 2077 kam es zu mehereren Flächenbränden in Brandenburg woraufhin die Spreefrucht AG etwa 30% ihrer Anbauflächen verloren. Im nächsten Jahr brachen ebenfalls Waldbrände aus, wodurch die größte Agraranlage des Landes, die Löwe-Gievert Agrar GmbH verwüstet wurde.

Tourismus gibt es daneben auch noch, in Brandenburg: So befindet sich bei Wust mit dem «Einkaufsparadies» die vielleicht größte Mall der gesamten ADL, die durch die Euros, die die Shoppingtouristen täglich hier ließen, bis Mitte der 2060er dafür sorgt, daß das Örtchen sich einer Arbeitslosigkeit nahe Null erfreut und damit eine bemerkenswerte Ausnahme in der strukturschwachen Region bildete. - Nachdem ein höchst unschöner Zwischenfall mit dem Terroristen "Psycho Bob", einer Massengeiselnahme und dem Kampfgas Green Ring Mitte der 2060er zum Niedergang und zum folgenden Ruin der Mall geführt hatte, hat FeelFree, eine Proteus-Konzerntochter, in einem Joint Venture mit der S-K-Baufirma Hortbau nun am Rande von Wust ein luxuriöses Golfressort für gestresse Manager aus Berlin errichtet. Die «Center Park Gesellschaft für schönen Urlaub m.b.H.» hat gleichfalls eines ihrer künstlichen Urlaubsparadiese in die brandenburgische Landschaft gebaut, wo es wegen der Steuergelder, die ins lokale Stadtsäckel fließen, wesentlich weniger umstritten ist, als sein Gegenstück am Bodensee im südlichen Württemberg. Im Spreewald lebt man gleichfalls vom Tourismus - und der Produktion natürlicher Nahrungsmittel und Bio-Produkte (einschließlich der berühmten Spreewald-Gurken) für zahlungskräftige Abnehmer - wobei man hier allerdings in Zusammenarbeit mit den Weisen Leuten der Sorben auf wesentlich umweltverträglichere und nachhaltigere Konzepte setzt...

Zudem sind die exterritorialen Konzernbesitzungen Aztechnologys im unmittelbaren Berliner Umland weit in den 2070ern über die Grenzen von deren Konzernbezirk Schönwalde in der Freistadt hinaus gewuchert, und dienen den Azzies als Standort für Critterzucht und -Forschung. Auch Shiawase hat rund um Berlin mehrere exterritoriale Gebiete, die als Mülldeponien für den von Shiawase Health and Welfare eingesammelten Müll aus Berlin dienen, während Schwarzkipper aus den Alternativbezirken Geisterdörfer im näheren Umland als - illegale - Deponien nutzen, die von den Berlinern "Jauche-Käffer" genannt werden. - Königs-Wusterhausen - nominell gleichfalls brandenburgisch - entwickelte sich in den 2070ern zu einem veritablen Wirtschaftsstandort in direkter Nachbarschaft zu Berlin, hat aber gegen Ende des Jahrzehnts unter dem unkontrollierten, magischen Wachstum des Spreewalds mit seinem Sumpf- und Wasserflächen zu leiden, was den französischen A-Konzern France Energie, der sich dort angesiedelt hatte, 2079 bereits zur Aufgabe seines dortigen Standorts veranlasst hat.

Jüngst erhofft sich Brandenburg von der geänderten Streckenführung beim Ausbau der EuroRouten, die nicht - wie ursprünglich gedacht - durch Berlin, sondern um den Stadtstaat herumführen soll, neue wirtschaftliche Impulse, und zudem errichtet Saeder-Krupp aktuell mehrere sogenannte "Planstädte" im brandenburgischen Nirgendwo, auch, wenn bislang niemand weiß, was S-K und sein drachischer CEO Lofwyr damit bezwecken.

Unterwelt

Die organisierte Unterwelt in Brandenburg gehört zu Beginn der 2070er wieder zum Territorium der wiederaufgebauten Gargari-Organizatsiya, die von Vor Pjotr Gargari von Berlin aus mit harter Hand geführt wird. Speziell an der polnischen Grenze und insbesondere auf dem Wasserweg wird außerdem seit jeher in nicht geringem Umfang geschmuggelt. Dabei tun sich besonders die «Żeglarze Pana Kaluźnioka» hervor, die ihre illegale Fracht in erster Linie von den Hochburgen der Cherkezov-Organizatsiya durch Brandenburg zu dessen Partner Gargari nach Berlin oder ins sächsische Halle schaffen.

Der (Meta)Menschen-Schmuggel und das Schlepper(Un)wesen an der östlichen Grenze zu Polen liefert zudem außer lebende Ware für die Bordelle, Sweatshops und BTL-Produktionen der großen Syndikate auch Frischfleisch für die Organhändler wie Tamanous. Mitte der 2070er ist daneben auch die eng mit dem rechtsextremen Untergrund der Allianz verbundene Organisation Medusa zunehmend in Brandenburg aktiv. Diese unterhält eine regelrechte Schmuggelpipeline für ihre blutige Ware und profitiert dabei von der Tatsache, daß Teile der brandenburgischen Polizei - wie ihre Kollegen in Stuttgart und dem ländlichen Württemberg - auf dem rechten Auge blind sind.

Das «Einkaufsparadies» bei Wust galt hingegen wenigstens in den 2060ern unter den in der Allianz aktiven Syndikaten als neutraler Boden. Dies ermöglichte es, daß die einzelnen Organisationen wie die italienische Mafiafamilie der Canorettis mit ihrer «La Trattoria», die Yakuza mit der «Suhsi-Bar Tokyo» und selbst die Triaden mit dem «Golden Dragon» und eine Reihe der kleineren, ethnischen Syndikate dort jeweils Dependencen in Form geeigneter Lokalitäten unterhielten.

Die verbreitete Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit hat daneben speziell im ländlichen Raum dazu geführt, das sich insbesondere die jüngeren Einwohner - sofern sie nicht wegziehen - teilweise der Straßenräuberei zuwenden, und entsprechende Banden bilden. Der bekannt rassistische und anti-metamenschlich eingestellte «Roadgunner Brigade MC» hat in Brandenburg wenigstens ein Chapter, und auch die Biker des offiziell verbotenen «Sons of Odin MC» sowie jene des polnischen «Wrocławsky Ułani MC» sind zuweilen auf brandenburgischen Straßen unterwegs. In durch die Landflucht weitgehend verlassenen Dörfern siedeln sich außerdem teilweise kleinere Gangs an, die von dort aus ihre nähere Umgebung terrorisieren oder sich ihre Euros verdienen, in dem sie für Schmuggler und die organisierten Syndikate deren illegale Warenlager bewachen. Während die nach der Konzernübernahme Westberlins von dort vertriebenen pseudo-christlichen «Kreuzritter», die sich in der Burg Rabenstein im Fläming eingenistet haben, eben so, wie die noch psychopathischeren Pyromanen der «Feuerstarter» in der ehemaligen Feuerwache des ansonsten niedergebrannten Niemegk, die sich von diesen abgespalten haben, zur ersten Sorte zählen, kann man die Flash-Hop-Gang der «Fantastics» im weitgehend verlassenen, kriegszerstörten Frankfurt/Oder zur zweiten Gruppe rechnen.

Städte und Ortschaften

Biesenthal
Borkheide
Brandenburg in Brandenburg 
Landeshauptstadt
Burg
Cottbus 
Regierungssitz
Finow 
Ortsteil von Ebertswalde
Frankfurt an der Oder 
weitgehend aufgegeben / Geisterstadt
Gramzow
Groß-Belzig
Görlitz
Hermsdorf
Jeserig
Jüterbog
Kotzen
Kremmen
Kyritz
Lübben
Lübbenau
Nauen
Neu-Ruppin
Niemegk 
bis auf das "Feuerhaus" (die ehemalige Feuerwache) niedergebrannt
Perleberg
Raben 
aufgegeben, nahe der Burg Rabenstein
Rathenow
Rheinsberg
Rothenburg
Sachsenhausen
Wittenberge
Wittstock-Dosse
Wust 
mit der nahegelegenen Riesen-Mall «Das Einkaufsparadies»
Zellendorf


Quellen

Outtime-Info


Achtung: Dieser Artikel beschreibt AUSSCHLIESSLICH das fiktive Brandenburg innerhalb des Shadowrun-Settings, wie es in den Quellenbüchern für Shadowrun dargestellt wird. Ein Teil der dort festgehaltenen Geschichte ist in der realen Welt mittlerweile überholt und widerlegt.

Der Text entspricht lediglich dem Hintergrund dieser fiktiven Zukunft bei Shadowrun, und soll das realen Bundesland und seine Einwohner in keinster Weise diffamieren.

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