Zepter von Byzanz

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 Inoffiziell 

Beim Zepter von Byzanz handelt es sich um ein altes Zepter byzantinischer Machart, das vermutlich um das Jahr 1000 n. Chr. erschaffen wurde.

Aussehen[Bearbeiten]

Das ca. 4cm durchmessende Kaiserzepter aus einer massiven Gold-Silberlegierung ist etwa 40cm lang und endet in einer knapp 8cm durchmessenden Kugel, auf der ein römischer Adler mit ausgebreiteten Schwingen von 6cm höhe und 12cm Spannweite sitzt. Um den Stab windet sich eine stilisierte Schlange, deren Maul als Fassung der Kugel dient, und der Kugel sind die von der Zeit fast komplett abgetragenen Zeichen IMPERATOR + BYZANTIO + eingraviert.

Astral ist das Stück eher interessant. So wird es unter anderem folgendermaßen beschrieben:

Shadowtalk Pfeil.png Die Aura pulsiert und verschwindet erst in der 5ten Bannmeile völlig.
Shadowtalk Pfeil.png She who gave it away


Magie[Bearbeiten]

Das Zepter selbst ist nicht als Fokus oder Geistergefäß vorbereitet oder verzaubert, allerdings ist es seit der byzantinischen Kaiserzeit häufig mit starken Gefühlen in Verbindung gekommen, sodass es sich quasi damit aufgeladen hat. Diese Aufladung wirkt wie ein Astrales Leuchtfeuer der Stärke 4.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Zepter wurde ursprünglich für Kaiser Basileios II. geschaffen. Von diesem wurde es als Kriegszepter benutze, sodass es mit der Atmosphäre der damaligen Schlachtfelder aufsaugen konnte. Als Baseleios II starb ging es an Konstantin VIII., der es auf einer seiner Orgien im Hafen verlor. Von dort wurde es anscheinend von unbekannten geborgen und verschwand für etwa 40 Jahre. Schließlich tauchte es bei der Schlacht von Manzikert als Spitze eines Feldzeichens wieder auf, nur um kurz darauf wieder zu verschwinden. Vermutlich wurde es von einem byzantinischen Adeligen gerettet und ging später verloren.

Die nächste Sichtung war 1302 die Schlacht von Bapheus, wo es als Teil der osmanischen Beute aufgelistet wurde. Den nächsten kurzen Auftritt hatte das Zepter, als es 1456 als Beute des Einmarsches von Vlad III. Ţepeş Drăculea in die Walachei aufgelistet wurde.

Danach ist der Verbleib bis zur zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 abermals ungeklärt. Dort wurde es als Beute der Osmanen aus dem Gefecht von Petronell gelistet und wurde anscheinend mit anderen Beutestücken nach Kostantiniyye (Konstantinopel/Istanbul) verschickt.

Dort verschwand es wieder, diesmal bis zum 1915, wo es kurz als "Goldstab, für den ich sicher ein kleines Vermögen bekommen kann" im Tagebuch eines Armeniers erwähnt wurde. Besagter Armenier verlor das Stück allerdigs auf seiner Flucht über den Balkan, sodass der Verbleib ein weiteres mal ungeklärt bleibt. Diesmal blieb es bis in den zweiten Weltkrieg hinein verschwunden, bis es Anfang Juli 1944 von einer Brigade der Waffen-SS in Rumänien gefunden und nach Berlin geschickt wurde. Der Transport kam allerdings nie an, sodass der weitere Verbleib bis 2072 wieder ungeklärt ist.

2072 schließlich wurde das Stück von der Magierin She an einem von ihr nicht genannten Ort gefunden. Diese tauschte es schließlich gegen eine spezielle Fallschirmspringermontur mit dem Hexer Calor.

Quellen[Bearbeiten]

Das Zepter von Byzanz ist eine Eigenerfindung des Benutzers Kryptix und taucht nicht in offiziellen Publikationen auf.