Zenit Rostock

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 Inoffiziell 
Zenit Rostock
(Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2082)

Zenit Rostock.png

Spitznamen: Seefahrer, Wassermänner
Gegründet: 2074 (Umbenennung 2079)
Stadt: Rostock (NDB)
Sponsoren: Zenit AG
Liga: DSKL-Bezirksliga Nord
Präsident: Dr. Erik Biermann (Zwerg, 62 Jahre)
Trainer: Lena Stramm (Zwerg, 53 Jahre)
Erfolge: -
Zenit Rostock
(Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2076)

Neptun Rostock.png

Lizenz: cc-by-nc-sa/3.0
(Urheber: Sebastian Michel)
Spitznamen: Seefahrer, Wassermänner
Gegründet: 2074
Stadt: Rostock (NDB)
Sponsoren:
Rostocker Reedereiverband, Zenit AG
Liga: DSKL
Erfolge: -

Zenit Rostock[3], gegründet 2074 unter dem Namen Neptun Rostock[1], ist ein professionelles Stadtkriegsteam aus Rostock im Norddeutschen Bund, das sich nachdem Abspringen der ursprünglichen Sponsoren unter dem Druck des verbleibenden Sponsors, der Zenit AG, in Zenit Rostock umbenannte und bemüht sich nun um eine Chance auf Wiederaufstieg.


Geschichte[Bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten]

Im Gegensatz zu Fußball und Hoverball konnte sich lange Zeit kein Stadtkriegsteam längerfristig in Rostock festsetzen. 2074 entschied der Rostocker Reedereiverband (in dem alle namhaften, hier ansäßigen Reeder sowie die Zenit AG organisiert sind), ein Stadtkriegsteam zu stiften.
Angebote der "White Skulls" und von "Hansa Rostock" unter dem jeweiligen Namen eine Stadtkriegsabteilung aufzubauen schlug der Verband jedoch aus - aus Angst, mit den als problematisch bekannten Rostocker Fans ihrem Werbevorhaben eher zu schaden. Stattdesen wurde mit Neptun Rostock ein neues Team gegründet, das auch in der Vermarktung direkt von den bekannten Rostocker Vereinen abgegrenzt wurde.

Shadowtalk Pfeil.png Anti-Extremismus-Kampagnen, ein paar linke Statements zur Abgrenzung (aber nicht zu viele, um die andere Seite dann doch lieber nicht zu verprellen) und eine "Rückbesinnung auf das Ideal des weltoffenen Seemanns", und fertig ist der weder-linke-noch-rechte Teflonverein.
Shadowtalk Pfeil.png Wolpertinger
Shadowtalk Pfeil.png Die Kampagne ist übrigens auf dem Mist von Horizons Sport-PR-Agentur "Marathon" gewachsen. Aber es hat wohl funktioniert, die Neptun-Fans sind bisher nicht nennenswert negativer aufgefallen als die Fans anderer Mannschaften.
Shadowtalk Pfeil.png Der Kämpfa
Shadowtalk Pfeil.png Was nicht heißt, dass es nicht auch Fangruppierungen gibt, die voll mit rechtem Pack sind, auch wenn die vom Verein offiziell nicht anerkannt werden. Aber wenn irgendwo Rostock draufsteht, dann wird man darin auch immer irgendwelche Glatzen finden.
Shadowtalk Pfeil.png Pommernzeck


Der Aufstieg in die DSKL ging auf die Kosten der «Stahlfalken Mannheim», die dem erst ein gutes Jahr alten Rostocker Team im Hamburger Hafen nach Punkten unterlagen.

Shadowtalk Pfeil.png Wie es der Zufall so will, nachdem die Rostocker kurz vorher drei Kampfschwimmer der MET2000 eingekauft haben - honi soit qui mal y pense.
Shadowtalk Pfeil.png Muffin

Im Teutonen-Cup 2076 schlugen die Rostocker erst die (angebliche) Klabauterbundnahe Mannschaft der «Black Sails» und in einem verlustreichen Match die «Chromlegion Bremen», ehe die Ersatzgarnitur im Viertelfinale gegen die «Wroclaw Partyzanci» ausschied.

Die folgenden Ligasaison begann für die Retortenmannschaft der Rostocker Reeder mit einer Auftakt-Niederlage gegen die «Flamethrowers Fürth», die in der Kriegszone im Bereich des seinerzeit von Kaltenstein zerstörten Ölhafens in Hamburg mit den Ruinen der alten Shell-Raffinerie vernünftiger Weise ohne Flammenwerfer antraten. Später in der Saison unterlagen sie dann auf einem aufgegebenen Rangierbahnhof (und mittlerweile Zugfriedhof) bei Schwerin in einem - sehr sehenswerten und keineswegs übermäßig bleihaltigen Spiel - ihrem Breslauer Gegner aus dem letzjährigen Teutonen-Cup erneut. Unglücklicher Weise kam es während der Partie jedoch zu einem hässlichen Zwischenfall mit einem Blindgänger aus den Eurokriegen in einem alten ICE-Abteil, bei dem der Sani der «Partisanen», Pjotr Abusz, schwer verletzt wurde. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Dass sich Rostocker und polnische Ultras und WarHools nach der Partie in einem nahegelegenen, alten Steinbruch zu einer - wohl verabredeten - Massenkeilerei trafen und von einem HTR-Team des BuMoNA getrennt werden mussten, um zu verhindern, dass es dort Tote gab, war zwar auch unschön aber insgesamt nicht wirklich überraschend...
Shadowtalk Pfeil.png Duriel


Abstieg[Bearbeiten]

Shadowtalk Pfeil.png Vor dem Hintergrund, dass die typischen Rostocker Problem-Fangruppen sich einfach nicht dauerhaft fernhalten ließen, und dem Teammanagement sowohl dagegen als auch gegen die vielfach unbefriedigende Performance der «Neptunen» auch kein probates Mittel eingefallen ist, war der Reederverband vermutlich gar nicht so unglücklich, dass das reine Trollteam der «Schwarzwald Titanen» sich seinen Wiederaufstieg nun ausgerechnet gegen «Neptun Rostock» erkämpft hat, und ihnen damit einen guten Grund lieferte, das Projekt still und leise zu Grabe zu tragen, statt die Mannschaft neu aufzubauen, um anschließend die Rückkehr in die Liga anzustreben...
Shadowtalk Pfeil.png Pommernzeck - ...da passt es auch, dass ihr Troll-Scout, der beim Match gegen die «Black Sails» im '76er Teutonen-Cup für seine regelwidrige Würge-Action gegen den angeblichen Klabauterbündler noch die Penalty kassiert hatte, anschließend ins Team aus der Trollrepublik wechselte. [2]


Neuerfindung[Bearbeiten]

Der fränkische Tourismus-Konzern Zenit blieb dem Projekt jedoch trotz allem treu. Auf das Rebranding zu Zenit Rostock folgte eine kräftige Finanzspritze, die den Einkauf einiger vielversprechender Newcomer möglich machte [3]. Mit einem spektakulären 12:0-Sieg über Haffteufel Ueckermünde schloss der Verein die Bezirksliga-Saison ab und unterstrich seinen Anspruch auf eine der Relegationsforderungen der Nord-Liga [1].

Shadowtalk Pfeil.png Man sollte dabei allerdings nicht unerwähnt lassen, dass die Haffteufel nicht nur die Tabellenletzten waren, sondern auch drei ihrer besten Spieler nach dem vorangegangenen Spiel gegen die Kampfschweine Oldenburg erstmal einige Wochen Reha brauchen, bevor sie überhaupt wieder feste Nahrung zu sich nehmen können. [1]
Shadowtalk Pfeil.png Pommernzeck
Shadowtalk Pfeil.png Trotzdem trauen ihnen nicht nur die verbliebenen (und neuen) Fans eine erfolgreiche Forderung zu. Gerüchtehalber befindet sich Zenit auch in Verhandlungen mit Bleckmann, der zwar nach der desaströsen 81/82er-Saison bei den Centurios den Hut nehmen musste, aber noch immer ein herausragender Trainer ist! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Muffin

In der Relegation 2081 war «Zenit» mit einem 5:1-Sieg bei seiner Herausforderung gegen die «Harburg Sharks» im Hinspiel so erfolgreich, dass eine 0:2 Niederlage im Rückspiel sie auch nicht mehr daran hindern konnte, die glücklosen Harburger aus der DSKL zu werfen, und deren Platz einzunehmen [1].

In der Winterpause 2081/82 wurde die Trainerin Birgit Wirth (Zwergin, 51) von der zwei Jahre älterin Zwergin Lena Stramm abgelöst, die gemeinsam mit dem Brecher Sergej “Sila” Dubrov und der Jägerin Paula “Riotgirl” Herlitz von den Harburg Sharks übernommen wurde.

Spieler[Bearbeiten]

Mannschaftskader - Erste Mannschaft[Bearbeiten]

Mannschaftskader der Saison 2082/83 (Erste Mannschaft)
Name Position Metatyp/ variante Alter Anmerkungen
Thorsten “Reptile” Decker Scout Mensch 24 Mit seiner in Schlangenhaut-Design gehaltenen Dermalpanzerung und der gespaltenen, langen Zunge ist "Reptile" einer der auffälliger modifizierten Spieler der Rostocker. Er wurde von der Zenit AG von seinem Posten als Ersatzkapitän der Naniten Nürnberg abgezogen, um gemeinsam mit der neuen Trainerin Birgit Wirth als neuer Kapitän das Rebranding und den Neuaufbau des Rostocker Teams umzusetzen. Er ist ein guter Taktiker mit einer leichten Vorliebe für offensive Spielweisen und bei den neuen Spielern respektiert und beliebt, hat aber mit den Spannungen zu den ehemaligen Neptun-Spielern zu kämpfen, die im Zweifelsfall mehrheitlich noch eher auf ihre alte Kapitänin "Early Bird" hören. [1]
Jennifer “Jazz” Klein [3] Scout Elf 19 Misstrauischer noch als Rafi wird die aus dem nahegelegenen Greifswald in Pomorya stammende Elfe beäugt, die erst im vergangenen Jahr zum Verein kam und nach nur zwei Spielen als Ersatz-Scout einen Posten in der Startaufstellung bekam. Trotz aller Gerüchte wie sie diesen Posten bekommen habe erwies sie sich bislang als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, auch wenn ihre Kampffertigkeiten noch Luft nach oben lassen. [1]
Lawrence “Mr. Love” Brown [3] Scout Mensch 33 Kam in der Sommerpause 2081 für 3.000.000 € von den Warsaw Warmachines. Drahtiger schwarzer Hermetiker mit Flat-Top-Frisur und optisch verchromten Zähnen. Aufgrund diverser Drogen- und Sexskandale bei den New York Slashers aussortiert und so günstig zu den Warsaw Warmachines gekommen. Doch da er sich charakterlich kaum geändert hat wurde er aufgrund einer Intervention der römisch-katholischen Kirche, die einen großen Einfluss auf die Warschauer Vereinsführung hat, dort aussortiert und nach nur zwei Jahren wieder verkauft. Auf dem Feld durch seine Wahrnehmungszauber extrem hilfreich [3].
Emilio “Veloce” Marchesi [3] Scout Ork 23 Der drahtige Ork mit den auffälligen Cyberbeinen wurde kurz vor dem Wiederaufstieg als günstiger Ersatzspieler von den «Cavalieri di Roma» eingekauft, nachdem sich der eigentlich auf dieser Position vorgesehene Stammspieler Lennart "Aggro" Wiedmann wegen wiederholter Handgreiflichkeiten einen längeren Gefängnisaufenthalt einhandelte. [1]
Rahim "Fox" Farrokzhad Jäger Hobgoblin 18 Der aus Amagar stammende Hobgoblin zeigte in seinem ersten halben Jahr bei den Dänen einiges Potential. Während andere Mannschaften noch zögerten und warten wollten, bis er eine komplette Saison gespielt hat, sicherten sich die Rostocker seine Dienste und lockten mit einem lukrativen Handgeld und der Möglichkeit, sich in der DSKL einem größerem Publikum zu präsentieren.
Kam in der Winterpause 2082/83 für 2.100.000€ von den Black Hands Christiana.
Aktueller Marktwert 2083: 3.250.000 €
Paula “Riotgirl” Herlitz [3] Jäger Mensch 21 Die Hamburgerin mit dem roten Iro verbrachte bereits einige Jahre als Ersatzspielerin der Harburg Sharks [1], bevor sie in der Winterpause 2081/82 für 800.000 € gemeinsam mit "Sila" Dubrov und der Trainerin Lena Stramm zu Zenit Rostock wechselte [3]. Sie verdrängte dabei ausgerechnet die Jägerin "Tiefschwarz" Ehrlichmann auf eine Ersatzposition, die sie im Relegationsspiel schwer verwundete. Den Posten als offensive Jägerin, meist im Zusammenspiel mit der Scoutin "Jazz", füllte sie jedoch bisher zur Zufriedenheit ihrer Trainerin und der Fans sehr gut (und mit deutlich mehr Show als ihre Vorgängerin) aus. [1]
Jari "Turisas" Kohonen Jäger Zwerg 26 Der vollvercyberte Zwerg, der sich seinen Kampfnamen mit einem finnischen Kriegsgott teilt, spielte bis 2082 für den SUBL-Erstligisten “Karhua Pori”, wo er Teil der für ihre Nahkampffertigkeiten berüchtigten Offensive war. Insidern zufolge soll er vor allem gemeinsam mit der “Bestie” eingesetzt werden und diesen anleiten, um eine etwas eigenständigere (und brutalere) Offensive zu ermöglichen.
Aktueller Marktwert 2083: 4.100.000 €
Janina “Dirty Bomb” Dietrich [3] Jäger Mensch 21 "Dirty Bomb" ist die jüngste der drei verbleibenden Neptun-Spieler im Stammkader - sie rückte nur wenige Wochen vor dem Bekanntwerden der Rebranding-Pläne von direkt von ihrem Posten als Kapitänin des Jugendteams nach, um einen getöteten Kollegen zu ersetzen. Als unbeschriebenes Blatt wurde Sie vorerst nicht ersetzt und konnte ihren Platz auch weiterhin halten, nachdem sie ihre Offensivqualitäten und Führungsfähigkeiten unter Beweis stellte. Auch mit Granaten zeigte sie im Training eine gewisse Begabung, allerdings wurde der Vorschlag der ehemaligen Trainerin Birgit Wirth, Dietrich zu einer vollwertigen Sprengmeisterin zu machen, von der Vereinsleitung aus Angst um das geplante Image des Teams abgelehnt. [1]
Pjotr "Nurse" Zielinski Brecher Mensch 32 Kam in der Winterpause 2082/83 für 2.400.000€ von den "York Vikings".
Der ehemalige Combat Medic der englischen Armee ist ein vielseitiger Spieler, der bereits für die Teeside Wraith und die Durham Miners auf der Sani-Position spielte, bevor er in York auf die Brecher-Position umschwenkte und auch hier gute Leistungen zeigte.
Aktueller Marktwert 2083: 2.800.000 €
Sergej “Sila” Dubrov [3] Brecher Troll 27 Der selbst für einen Troll sehr große und kräftige Harburger begann seine Stadtkriegskarriere in der dortigen Jugendmannschaft, bevor er ein Angebot aus der Trollrepublik bekam [1]. Bei den Titanen erwies er sich als exzellenter Defensivspieler und war als Stammspieler an den zwei Teutonencup-Siegen 2078 und 2080 beteiligt [1], bevor er für 5,7 Mio. € zurück zu den Harburg Sharks wechselte [3]. Um sein Talent nicht in der Bezirksliga zu verschwenden ergriff er die Chance, in der Winterpause 2081/82 (für 3,7 Mio. €) gemeinsam mit "Riotgirl" und der Trainerin Lena Stramm nach Rostock zu wechseln [3].
Felicienne “Reflex” Chandonnet [3] Schütze Elf 23 Die französische Starspielerin der Paris Predateurs war der teuerste Einkauf während des Rebrandings der Mannschaft (derzeitiger Marktwert: 6,2 Mio. €). Die Adeptin ist sowohl eine gute Schützin, Nahkämpferin und Taktikerin und unter Umständen auch in der Lage, allein eine Defensivposition gegen eine Überzahl zu verteidigen. Derzeit leitet sie die als "Reptiles" rechte Hand die Defensive der Mannschaft, jedoch werden ihr auch Ambitionen auf den Kapitänsposten nachgesagt. [1]
Zakiya “Kamikaze” Usamov [3] Stürmer Ork 19 Die russischstämmige Orkin wurde 2079 zu einem hohen Preis (derzeitiger Marktwert: 4,7 Mio. €) vom israelischen Erstligisten Haifa STOLZ übernommen, wo trotz herausragender Leistungen als Stürmerin auf absehbare Zeit nur die zweite Geige hinter ihrer Mentorin, der Star-Stürmerin „Asphalt Queen“, gespielt hätte. Ebenso wie diese ist sie für sehr riskante, offensive Fahrmanöver bekannt und bevorzugt schnelle und leichtere Maschinen als die viele andere DSKL-Stürmer. [1]
Dr. Ralph “Dr. K.” Kühne [3] Sani Zwerg 47 "Dr. K." ist der letzte der drei verbleibenden Neptun-Spieler im aktuellen Stammkader, was weniger auf seine Arbeit als vielmehr auf seine tadellose Außendarstellung zurückzuführen ist. Der Berliner Zwerg mit dem strahlenden Zahnpasta-Lächeln war vor seiner Tätigkeit als Neptun-Sani als HTR-Notarzt für CrashCart tätig, wobei er und sein Team mehrere Staffeln der von der DeMeKoproduzierten (Werbe-/Konzernpropaganda-)Reality-Soap "Rettungseinsatz Ostberlin" bestritten. Er steht immer noch gern im Rampenlicht und lässt sich gern von Fans und Klatschreportern umschwirren, achtet aber darauf keine größeren Skandale zu produzieren, als von ihm als Stadtkrieger ohnehin erwartet werden. Hinter den Kulissen ist er der neuen Trainerin ein Dorn im Auge, die seinen leichtfertigen Einsatz von kleinen Dosen Kampfdrogen als erste Hilfe in der Kriegszone deutlich kritischer sieht als ihre Vorgängerin - solange er jedoch Ergebnisse liefert und auch sonst kein schlechtes Licht auf das Team wirft halten seine Kontakte im Vorstand noch ihre schützende Hand über ihn. [1]
Mannschaftskader Saison 2081/2082 (Erste Mannschaft)
Name Position Metatyp / -Variante Alter Anmerkungen
Lawrence “Mr. Love” Brown [3] Scout Mensch 33 Kam in der Sommerpause 2081 für 3.000.000 € von den Warsaw Warmachines. Drahtiger schwarzer Hermetiker mit Flat-Top-Frisur und optisch verchromten Zähnen. Aufgrund diverser Drogen- und Sexskandale bei den New York Slashers aussortiert und so günstig zu den Warsaw Warmachines gekommen. Doch da er sich charakterlich kaum geändert hat wurde er aufgrund der Einflussnahme der römisch-katholischen Kirche, die einen großen Einfluss auf die Warschauer Vereinsführung hat, dort aussortiert und nach nur zwei Jahren wieder verkauft. Auf dem Feld durch seine Wahrnehmungszauber extrem hilfreich. [3]
Thorsten “Reptile” Decker Scout Mensch 24 Mit seiner in Schlangenhaut-Design gehaltenen Dermalpanzerung und der gespaltenen, langen Zunge ist "Reptile" einer der auffälliger modifizierten Spieler der Rostocker. Er wurde von der Zenit AG von seinem Posten als Ersatzkapitän der Naniten Nürnberg abgezogen, um gemeinsam mit der neuen Trainerin Birgit Wirth als neuer Kapitän das Rebranding und den Neuaufbau des Rostocker Teams umzusetzen. Er ist ein guter Taktiker mit einer leichten Vorliebe für offensive Spielweisen und bei den neuen Spielern respektiert und beliebt, hat aber mit den Spannungen zu den ehemaligen Neptun-Spielern zu kämpfen, die im Zweifelsfall mehrheitlich noch eher auf ihre alte Kapitänin "Early Bird" hören. [1]
Abu Bakr “Rafi” Rafiq Bishara [3] Scout Mensch 20 Der von den Kreuzberg Assassins zugekaufte junge Mann, der von den Rostocker Warmongern aufgrund seines offen gelebten muslimischen Glaubens noch immer misstrauisch betrachtet wird, ist erst seit der aktuellen Saison in der Startaufstellung. Auch wenn er den Anordnungen des Teamkapitäns meistens widerspruchlos Folge leistet, lässt er sich ab und an zu einem riskanten Alleingang hinreißen, was jedoch bislang noch immer gut ausging. Dennoch merkt man seiner Spielweise an, dass er sich als Offensivspieler beweisen möchte und Ambitionen auf verantwortungsvollere Positionen hat. [1]
Jennifer “Jazz” Klein [3] Scout Elf 19 Misstrauischer noch als Rafi wird die aus dem nahegelegenen Greifswald in Pomorya stammende Elfe beäugt, die erst im vergangenen Jahr zum Verein kam und nach nur zwei Spielen als Ersatz-Scout einen Posten in der Startaufstellung bekam. Trotz aller Gerüchte wie sie diesen Posten bekommen habe erwies sie sich bislang als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, auch wenn ihre Kampffertigkeiten noch Luft nach oben lassen. [1]
Paula “Riotgirl” Herlitz [3] Jäger Mensch 21 Die Hamburgerin mit dem roten Iro verbrachte bereits einige Jahre als Ersatzspielerin der Harburg Sharks [1], bevor sie in der Winterpause 2081/82 für 800.000 € gemeinsam mit "Sila" Dubrov und der Trainerin Lena Stramm zu Zenit Rostock wechselte [3]. Sie verdrängte dabei ausgerechnet die Jägerin "Tiefschwarz" Ehrlichmann auf eine Ersatzposition, die sie im Relegationsspiel schwer verwundete. Den Posten als offensive Jägerin, meist im Zusammenspiel mit der Scoutin "Jazz", füllte sie jedoch bisher zur Zufriedenheit ihrer Trainerin und der Fans sehr gut (und mit deutlich mehr Show als ihre Vorgängerin) aus. [1]
Jari "Turisas" Korhonen Jäger Zwerg 28 Der vollvercyberte Zwerg, der sich seinen Kampfnamen mit einem finnischen Kriegsgott teilt, spielte bis 2082 für den SUBL-Erstligisten “Karhua Pori”, wo er Teil der für ihre Nahkampffertigkeiten berüchtigten Offensive war. Insidern zufolge soll er vor allem gemeinsam mit der “Bestie” eingesetzt werden und diesen anleiten, um eine etwas eigenständigere (und brutalere) Offensive zu ermöglichen. [1]
Marek “Burner” Sokolowski [3] Jäger Ork 27 "Burner" ist einer der drei verbleibenden Neptun-Spieler mit Starterposten. Warum ausgerechnet der von Brandnarben entstellte, wenig fotogene Ex-Biker des Wrocławsky Ułani MC im Zuge des Rebrandings nicht aus der Mannschaft entfernt wurde ist vielen Fans ein Rätsel, denn auch spielerisch bewegt sich Sokolowski eher im Mittelfeld des Qualitätsspektrums. [1]
Janina “Dirty Bomb” Dietrich [3] Jäger Mensch 21 "Dirty Bomb" ist die jüngste der drei verbleibenden Neptun-Spieler im Stammkader - sie rückte nur wenige Wochen vor dem Bekanntwerden der Rebranding-Pläne von direkt von ihrem Posten als Kapitänin des Jugendteams nach, um einen getöteten Kollegen zu ersetzen. Als unbeschriebenes Blatt wurde Sie vorerst nicht ersetzt und konnte ihren Platz auch weiterhin halten, nachdem sie ihre Offensivqualitäten und Führungsfähigkeiten unter Beweis stellte. Auch mit Granaten zeigte sie im Training eine gewisse Begabung, allerdings wurde der Vorschlag der ehemaligen Trainerin Birgit Wirth, Dietrich zu einer vollwertigen Sprengmeisterin zu machen, von der Vereinsleitung aus Angst um das geplante Image des Teams abgelehnt. [1]
Lucy “Diamonds” Fester [4] Brecher Mensch 33 Die ehemalige Sanitäterin hat nach zwei Jahren Zwangspause im Knast (versuchter Diamantenraub) auf einen bewaffneten Posten bei den Ruhrmetall Leviathanen umgesattelt. 2082 trat sie die Reise nach Osten an und übernahm einen Posten als Ersatzbrecher bei Zenit.[4] Nach dem Tod Kotovs übernahm sie die Position im Stammkader. [1]
Sergej “Sila” Dubrov [3] Brecher Troll 27 Der selbst für einen Troll sehr große und kräftige Harburger begann seine Stadtkriegskarriere in der dortigen Jugendmannschaft, bevor er ein Angebot aus der Trollrepublik bekam [1]. Bei den Titanen erwies er sich als exzellenter Defensivspieler und war als Stammspieler an den zwei Teutonencup-Siegen 2078 und 2080 beteiligt [1], bevor er für 5,7 Mio. € zurück zu den Harburg Sharks wechselte [3]. Um sein Talent nicht in der Bezirksliga zu verschwenden ergriff er die Chance, in der Winterpause 2081/82 (für 3,7 Mio. €) gemeinsam mit "Riotgirl" und der Trainerin Lena Stramm nach Rostock zu wechseln [3].
Felicienne “Reflex” Chandonnet [3] Schütze Elf 23 Die französische Starspielerin der Paris Predateurs war der teuerste Einkauf während des Rebrandings der Mannschaft (derzeitiger Marktwert: 6,2 Mio. €). Die Adeptin ist sowohl eine gute Schützin, Nahkämpferin und Taktikerin und unter Umständen auch in der Lage, allein eine Defensivposition gegen eine Überzahl zu verteidigen. Derzeit leitet sie die als "Reptiles" rechte Hand die Defensive der Mannschaft, jedoch werden ihr auch Ambitionen auf den Kapitänsposten nachgesagt. [1]
Zakiya “Kamikaze” Usamov [3] Stürmer Ork 19 Die russischstämmige Orkin wurde 2079 zu einem hohen Preis (derzeitiger Marktwert: 4,7 Mio. €) vom israelischen Erstligisten Haifa STOLZ übernommen, wo trotz herausragender Leistungen als Stürmerin auf absehbare Zeit nur die zweite Geige hinter ihrer Mentorin, der Star-Stürmerin „Asphalt Queen“, gespielt hätte. Ebenso wie diese ist sie für sehr riskante, offensive Fahrmanöver bekannt und bevorzugt schnelle und leichtere Maschinen als die viele andere DSKL-Stürmer. [1]
Dr. Ralph “Dr. K.” Kühne [3] Sani Zwerg 47 "Dr. K." ist der letzte der drei verbleibenden Neptun-Spieler im aktuellen Stammkader, was weniger auf seine Arbeit als vielmehr auf seine tadellose Außendarstellung zurückzuführen ist. Der Berliner Zwerg mit dem strahlenden Zahnpasta-Lächeln war vor seiner Tätigkeit als Neptun-Sani als HTR-Notarzt für CrashCart tätig, wobei er und sein Team mehrere Staffeln der von der DeMeKoproduzierten (Werbe-/Konzernpropaganda-)Reality-Soap "Rettungseinsatz Ostberlin" bestritten. Er steht immer noch gern im Rampenlicht und lässt sich gern von Fans und Klatschreportern umschwirren, achtet aber darauf keine größeren Skandale zu produzieren, als von ihm als Stadtkrieger ohnehin erwartet werden. Hinter den Kulissen ist er der neuen Trainerin ein Dorn im Auge, die seinen leichtfertigen Einsatz von kleinen Dosen Kampfdrogen als erste Hilfe in der Kriegszone deutlich kritischer sieht als ihre Vorgängerin - solange er jedoch Ergebnisse liefert und auch sonst kein schlechtes Licht auf das Team wirft halten seine Kontakte im Vorstand noch ihre schützende Hand über ihn. [1]

Mannschaftskader - Ersatzspieler[Bearbeiten]

Mannschaftskader Saison 2082/2083 (Erste Mannschaft)
Position Name Metatyp Alter Anmerkung
Silvia "Silver" Becker Scout Mensch 19 Die Rostockerin mit auffälligen Metallic-Tattoos begann ihre Karriere bei der Regionalmannschaft "Warnemünde Watchmen" und konnte nach herausragenden Leistungen bei der Warnow-Schlacht, dem Rostocker Lokalturnier, für das Team gewonnen werden.[1]
Till “Guerilla” Lemoine [3] Scout Zwerg 32 Der kleine Franzose ist schnell, clever und gut aussehend und damit eine wandelnde Provokation für jeden Gegner. Sein dreistes Grinsen hat schon manchen Spieler vom eigentlichen Spielziel abgelenkt, um es ihm aus dem Gesicht zu pusten [4]. Er wurde 2082 von den Ruhrmetall Leviathanen übernommen.
Scout
Angela "Tiefschwarz" Ehrlichmann Jäger Ork 26 Nach dem Rebranding direkt aus dem Nachwuchskader der Asphaltcowboys München eingekauft. Die hübsche Blondine verdankt ihren Kampfnamen keinem äußeren Merkmal, sondern ihrer offensiven Unterstützung der BVP, was ihr in ihrer Heimat sicher Sympathiepunkte brachte aber in Norddeutschland auf wenig Gegenliebe stößt. Die erste Saison über hielt sie sich als gute Offensivspielerin im Startkader, wurde jedoch aufgrund nachlassender Leistungen in der Winterpause 2081/82 von Paula "Riotgirl" Herzlitz ersetzt. Die Spannungen zwischen den beiden sind kein Geheimnis, vor allem da die beiden bereits im Relegationsspiel aneinandergerieten, was mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt für Ehrlichmann endete. Dass der Wechsel von der ebenfalls von den Harburg Sharks übernommenen neuen Trainerin angeordnet wurde macht die Situation zudem nicht unbedingt weniger brisant.
2.000.000 €
Carla "Dead Eye" Ferreira Pinto Jäger Ork 21 Die Orkin wurde vom portugiesischen Erstligisten Legio Coimbra übernommen und gilt als herausragende Fernkämpferin, wenn auch mit verbesserungsfähigem Taktikverständnis.
2.350.000 €
Sven "Leberhaken" Eberhardt Jäger Zwerg 35 Der bullige Zwerg und Ur-Rostocker, der von der MET2000-Marine nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit seinem übergeordneten Offizier unehrenhaft entlassen wurde, war Jäger der ersten Stunde bei Neptun Rostock. Zwar ist er durchaus ein guter Spieler, mit seiner konfrontativen Art kam geriet er nach dem Rebranding jedoch schnell mit der neuen Trainerin aneinander, was ihn seinen Platz in der Startaufstellung kostete.
800.000 €
Osman "Paladin" Alem Jäger Ork 22 Der österreichische Frauenschwarm und Herzensbrecher "Paladin" wurde aus dem Nachwuchs von Anarchie Wien zugekauft. Neben einer Vielzahl an Skandalen und Klatschpresse-Auftritten fällt er vor allem durch ein sehr durchschnittliches Spiel in der Kriegszone auf. Wenig Eigeninitiative und mangelndes taktisches Verständnis kosteten die Rostocker schon mehr als einen Punkt, wenn der Ball in seine Hände fiel. Insider vermuteten daher zu Recht, dass es unter der neuen Trainerin nur eine Frage der Zeit sein würde, bis er auf einen Ersatzspielerposten versetzt wird - tatsächlich wurde er nach einer Saison durch “Turisas” ersetzt
2.200.000 €
Daniel "Phalanx" Weiß Brecher Troll 22 "Phalanx" ist ein relativ neuer Zugang des Teams, der nach dem Tod der Brecherin Karolin "Roomsweeper" Schwab vom lokalen Regionalligisten der "Lütten Klein Giants" zugekauft wurde und darauf brennt, seinen Wert unter Beweis zu stellen.
3300000
Lucy "Diamonds" Fester Brecher Mensch 34 Die ehemalige Sanitäterin hat nach zwei Jahren Zwangspause im Knast (versuchter Diamantenraub) auf einen bewaffneten Posten bei den Ruhrmetall Leviathanen umgesattelt. 2082 trat sie die Reise nach Osten an und übernahm einen Posten als Ersatzbrecher bei Zenit.
1.200.000 €
Klaas "Conan" Spiekermeyer Schütze Ork 24 In der Winterpause 2082/83 verpfichtet, zuvor nicht als Stadtkrieger in Erscheinung getreten.
Soll zuvor als Personenschützer in der Zenit-Konzernsicherheit gearbeitet haben.
2.100.000
Max “Seebär” Frederiksen Stürmer Ork 25 Der Ork mit dem bereits früh ergrauten, kurzgeschorenen Haar war bisher als Wassermotorrad-Patroillenführer bei der Rostocker Tyr-Niederlassung beschäftigt, die den Schutz des Hafens betreibt. Sowohl mit WaMo- als auch Motorraderfahrung ausgestattet konnte er ‘82 im offenen Training alle Konkurrenten ausstechen und sich den Stürmerposten sichern [1]
Dr. Jonas “Dr. M.” Meier [3] Sani Mensch 31 Für einen Stadtkriegler ist "Dr. M." sehr unauffällig und zurückhaltend, auch wenn man ihm eine militärische Ausbildung anmerkt - der Kieler blickt auf eine mehrjährige Karriere als Einsatzarzt beim dänischen Sicherheitskonzern Tyr Inc. zurück, bevor er aufgrund einer Verletzung aus dem aktiven Dienst dort ausschied und den Posten als Ersatz-Sani bei «Neptun Rostock» annahm. Dank seiner Expertise in der Feldversorgung von Cyberware ist er auch am Spielfeldrand ein wichtiger Teil der Mannschaft. [1]
Mannschaftskader Saison 2081/2082 (Ersatzspieler)
Name Position Metatyp / -Variante Alter Anmerkungen
Scout Silvia "Silver" Becker Mensch 19 Die Rostockerin mit auffälligen Metallic-Tattoos begann ihre Karriere bei der Regionalmannschaft "Warnemünde Watchmen" und konnte nach herausragenden Leistungen bei der Warnow-Schlacht, dem Rostocker Lokalturnier, für das Team gewonnen werden.[1]
Scout Marija Alenka “Wühlmaus” Ljubas [3] Mensch 18 Die junge Frau aus der kroatischen Diaspora machte sich zwar bereits in der Jugendliga der Stadt einen Namen, wartet jedoch noch immer auf ihren ersten echten Spieleinsatz. In der Vergangenheit sowie im Training erwies sie sich als gute Aufklärerin und flinke Ballträgerin, die vor Nahkämpfen allerdings noch lieber ausweicht. [1]
Scout Emilio “Veloce” Marchesi [3] Ork 23 Der drahtige Ork mit den auffälligen Cyberbeinen wurde kurz vor dem Wiederaufstieg als günstiger Ersatzspieler von den «Cavalieri di Roma» eingekauft, nachdem sich der eigentlich auf dieser Position vorgesehene Stammspieler Lennart "Aggro" Wiedmann wegen wiederholter Handgreiflichkeiten einen längeren Gefängnisaufenthalt einhandelte. [1]
Scout Till “Guerilla” Lemoine [3] Zwerg 32 Der kleine Franzose ist schnell, clever und gut aussehend und damit eine wandelnde Provokation für jeden Gegner. Sein dreistes Grinsen hat schon manchen Spieler vom eigentlichen Spielziel abgelenkt, um es ihm aus dem Gesicht zu pusten [4]. Er wurde 2082 von den Ruhrmetall Leviathanen übernommen.
Scout Steffen “Dickschädel” Gärtner [3] Zwerg 20 Der Zwerg begann seine Karriere beim Regionalligisten und Amateurteam der «Haffteufel Ueckermünde», die im letzten Spiel der 2080/81er-Saison eine 12:0-Niederlage durch die Rostocker erlitten. Dennoch (oder gerade deswegen) lud ihn Trainerin Birgit Wirth auf seine Bitte hin zu einer Reihe von Probetrainings ein, wo er sich als fähiger und aggressiver Nahkämpfer erwies, und bot ihm einen Platz im Ersatzkader an. Ob ihm diese Position jedoch auf Dauer ausreicht ist fraglich die Saison 2082/83 verbringt er zum Erfahungsammeln bei den Hamburg Rams, wird jedoch nach aktuellem Stand wieder nach Rostock zurückkehren. [1]
Jäger Angela “Tiefschwarz” Ehrlichmann [3] Mensch 24 Nach dem Rebranding direkt aus dem Nachwuchskader der «Asphaltcowboys München» eingekauft. Die hübsche Blondine verdankt ihren Kampfnamen keinem äußeren Merkmal, sondern ihrer offensiven Unterstützung der BVP, was ihr in ihrer Heimat sicher Sympathiepunkte brachte aber in Norddeutschland auf wenig Gegenliebe stößt. Die erste Saison über hielt sie sich als gute Offensivspielerin im Startkader, wurde jedoch aufgrund nachlassender Leistungen in der Winterpause 2081/82 von Paula "Riotgirl" Herzlitz ersetzt. Die Spannungen zwischen den beiden sind kein Geheimnis, vor allem da die beiden bereits im Relegationsspiel aneinandergerieten, was mit einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt für Ehrlichmann endete. Dass der Wechsel von der ebenfalls von den «Harburg Sharks» übernommenen neuen Trainerin angeordnet wurde macht die Situation zudem nicht unbedingt weniger brisant. [1]
Jäger Carla “Dead Eye” Ferreira Pinto [3] Ork 19 Die Orkin wurde vom portugiesischen Erstligisten «Legio Coimbra» übernommen und gilt als herausragende Fernkämpferin, wenn auch mit verbesserungsfähigem Taktikverständnis. [1]
Jäger Sven “Leberhaken” Eberhardt [3] Zwerg 33 Von der MET2000-Marine nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit seinem übergeordneten Offizier unehrenhaft entlassen war der bullige Zwerg und Ur-Rostocker Jäger der ersten Stunde bei Neptun Rostock. Zwar ist er durchaus ein guter Spieler, mit seiner konfrontativen Art kam geriet er nach dem Rebranding jedoch schnell mit der neuen Trainerin aneinander, was ihn seinen Platz in der Startaufstellung kostete. [1]
Jäger Osman “Paladin” Alem [3] Ork 20 Der österreichische Frauenschwarm und Herzensbrecher "Paladin" wurde aus dem Nachwuchs von «Anarchie Wien» zugekauft. Neben einer Vielzahl an Skandalen und Klatschpresse-Auftritten fällt er vor allem durch ein sehr durchschnittliches Spiel in der Kriegszone auf. Wenig Eigeninitiative und mangelndes taktisches Verständnis kosteten die Rostocker schon mehr als einen Punkt, wenn der Ball in seine Hände fiel. Wie Insider korrekt vorhersagten dauerte es unter der neuen Trainerin nicht lange, bis er auf einen Ersatzspielerposten versetzt und durch "Turisas" ersetzt wurde. [1]
Brecher Daniel “Phalanx” Weiß [3] Troll 20 "Phalanx" ist ein relativ neuer Zugang des Teams, der nach dem Tod der Brecherin Karolin "Roomsweeper" Schwab vom lokalen Regionalligisten der «Lütten Klein Giants» zugekauft wurde und darauf brennt, seinen Wert unter Beweis zu stellen. [1]
Brecher
Schütze Kristina “Friday” Robinson Ork 18 Nachdem sie eine Saison lang bereits (ebenfalls als Schützin) das Jugendteam der Rostocker anführte, war die bullige Orkin eine naheliegende Wahl für die Nachbesetzung als Ersatzspieler. Bisher zeichnete sie sich durch bemerkenswerte Treffsicherheit und Ausdauer aus, muss sich in der ersten Liga allerdings noch beweisen. [1]
Stürmer Max “Seebär” Frederiksen Ork 25 Der Ork mit dem bereits früh ergrauten, kurzgeschorenen Haar war bisher als Wassermotorrad-Patroillenführer bei der Rostocker Tyr-Niederlassung beschäftigt, die den Schutz des Hafens betreibt. Sowohl mit WaMo- als auch Motorraderfahrung ausgestattet konnte er ‘82 im offenen Training alle Konkurrenten ausstechen und sich den Stürmerposten sichern [1]
Sani Dr. Jonas “Dr. M.” Meier [3] Mensch 31 Für einen Stadtkriegler ist "Dr. M." sehr unauffällig und zurückhaltend, auch wenn man ihm eine militärische Ausbildung anmerkt - der Kieler blickt auf eine mehrjährige Karriere als Einsatzarzt beim dänischen Sicherheitskonzern Tyr Inc. zurück, bevor er aufgrund einer Verletzung aus dem aktiven Dienst dort ausschied und den Posten als Ersatz-Sani bei «Neptun Rostock» annahm. Dank seiner Expertise in der Feldversorgung von Cyberware ist er auch am Spielfeldrand ein wichtiger Teil der Mannschaft. [1]

Ehemalige und verstorbene Spieler[Bearbeiten]

Position Name Metatyp Alter Anmerkungen
Scout Lennart Wiedmann [1] Troll  ? Spieler zu «Neptun Rostock»-Zeiten; handelte sich im Teutonencup-Spiel 2076 gegen die «Black Sails» eine Penalty ein, als er einen Gegenspieler unter dem Einfluss seiner Adrenalinpumpe noch würgte, als dieser schon längst aufgegeben hatte. [1]
Jäger Seweryna “Chefin” Tosmaszewska [3] Mensch 39 starb am 10. Spieltag der Saison 2081/82 bei einer 0:9-Niederlage gegen die «Asphaltcowboys München» [3]
Brecher Karolin “Roomsweeper” Schwab [3] Mensch 33 starb am 11. Spieltag der Saison 2081/82 bei einem 5:2-Sieg gegen die «Stuttgart Samurais» [3]
Scout Monika “Early Bird” Bacnar [3] Mensch 29 Bacnar war die erste Brawlerin bei Neptun Rostock und hatte als Teamkapitänin großen Einfluss auf die Zusammenstellung der Mannschaft. Dass sie im Zuge des Rebrandings ihren Posten verlor und nun als Ersatzkapitäning die zweite Geige hinter dem Neuzugang Thorsten "Reptile" Decker spielen muss wurmt die ehrgeizige Frau sehr. Zwar kann sie sich auf den Rückhalt der meisten alten Stammspieler verlassen, sucht aber mittlerweile kaum verholen nach einer Führungsposition in einem neuen Team. Als Ersatzscout ist sie jedoch genau deshalb derzeit erste Wahl der neuen Trainerin, da sie durch exzellentes und disziplinertes Spiel ihren Marktwert möglichst hoch halten möchte. Sie ging 2082 für 1,3 Mio. zu den «Ruhrmetall Leviathanen». [1]
Jäger Taylor “Flatliner” Webster [3] Mensch 35 Der Halbindianer, der sich seine Stadtkriegssporen bei den «Denver Thunderheads» und «St. Louis Slaughter» in den UCAS verdiente, war der letzte große Einkauf des alten Neptun-Teams. Sein Gang auf die Ersatzbank war im Gegensatz zu den meisten anderen freiwillig, da er nach gut zehn Jahren als aktiver Brawler mittlerweile auf einen Trainerposten schielt und sich daher nicht mehr als nötig kaputt machen möchte. Im Spiel ist er als guter, wenn auch sehr defensiver Teamplayer bekannt, weshalb er vorrangig dann eingewechselt wird, wenn die Verteidigung einen Boost benötigt. Er ging 2082 für 1 Mio. zu den «Hamburg Rams». [1]
Schütze Bryce “Highlander” Ferguson [3] Ork 37 Der Schotte wurde ebenfalls bereits zu «Neptun»-Zeiten von den «Glasgow Outlaws» übernommen, wurde jedoch aufgrund wiederholter Einzelgänge nach nur zwei Saisons in den Ersatzkader abgeschoben. Während der Zeit in der Regionalliga Nord wurde er als einer der erfahrensten Brawler des Teams zeitweise wieder in die Startaufstellung geholt, musste jedoch 2079 für die neue Star-Schützin "Reflex" wieder zur Seite treten. Als mittlerweile fast 40-jähriger Ork sind sein Marktwert ebenso wie seine Chance auf einen Platz in einer anderen Top-Mannschaft mittlerweile eher überschaubar. Nach einer kritischen Verletzung in der Saison 2081/82 beendete er seine aktive Karriere, bleibt den Rostockern jedoch vorerst als Co-Trainer erhalten. [1]
Brecher Marvin G. “Mr. White” Goudy [3] Ork 33 Der Ork mit den namensgebenden leuchtend-weißen Cyberaugen wurde 2074 von den englischen «Blood Royals» übernommen und war einige Jahre lang einer der größten Offensivstars des alten «Neptun»-Teams, bevor sich sein Alter und jahrelanger Kampfdrogenkonsum bemerkbar machten. Als beim Rebranding der Mannschaft 2079 "Roomsweeper" und "die Bestie" als Brecher zugekauft wurden landete er auf der Ersatzbank. Da er in den letzten Saisons kaum noch Spielzeit bekam machen Gerüchte die Runde, denen zufolge er auf der Suche nach einem anderen Team ist, um seine Karriere nicht von der Ersatzbank aus beenden zu müssen. Er ging 2082 für 750.000 € zu den «Hamburg Rams».[1]
Stürmer Azza “Regen” Rawdha Asfour [3] Mensch 24 Die groß gewachsene junge Frau ist die Tochter mehrerer Generationen irakischer Einwanderer aus Malmö im Öresundplex. Nach mehreren Jahren als semiprofessionelle Hoverball-Spielerin für «Malmstorm Malmö» wechselte sie zum Mærsk-gesponsorten Stadtkriegsteam der «Stormriders Malmö». Von deren Ersatzbank wurde sie kurz vor dem Abstieg in die Neptun-Startaufstellung geholt, nur um bei der Umstrukturierung 2079 wieder auf der Bank zu landen um für "Kamikaze" Platz zu machen. Sie ging 2082 für 1,45 Mio. zu den «Hamburg Rams».[1]
Brecher David “die Bestie” Kotov [3] Troll 31 Kotov wurde, um beim großen Rebranding den alternden Starspieler "Mr. White" und seine Offensivqualitäten zu ersetzen, von der russischen Mannschaft Moros St. Petersburg übernommen. Der stark vercyberte und tätowierte Troll ist ein furchterregender Nahkämpfer, der mit seinen Kampfmessern als auch seinen bloßen (Cyber-)Fäusten allein für über die Hälfte der Kills des neuen Rostocker Teams verantwortlich ist (allerdings auch einen großen Anteil der Penalties zu verantworten hat). Sein taktisches Genie hält sich allerdings eher in Grenzen, was er durch wortgetreues Befolgen von Befehlen wettmacht. [1] Er wurde während eines im Hergang ungeklärten Spielpausen-Schusswechsel von «Hamburg-Rams»-Brecher Niko "Ares" Basdekis getötet. [3]


Quellen[Bearbeiten]

Das Team in seiner ersten Inkarnation als "Neptun Rostock" war eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" im damaligen Schockwellenreiter-InGame-Forum für Teutonen-Cup 2076 und die folgende DSKL-Saison.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Eigenerfindungen von Benutzer:Niall Mackay und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.
^[2] - Eigenerfindung von Benutzer "Karel" da die «Schwarzwald Titanen» dann (gemäß "Datapuls: Trollrepublik & Schwarzwald", S.10) offiziell (wieder) in der Liga sind.
^[3] - Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" aus dem Pegasus-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanons.
^[4] - Diese Spieler/innen sind Eigenerfindungen des Forenmitglieds und Teampaten der Ruhrmetall Leviathane "CMD", die von diesem im Rahmen der DSKL-Simulation im Pegasus-Forum festgelegt wurden, und daher nicht kanonisch.