Shibori-Automatenbar

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 Teilweise Inoffiziell 
Shibori-Automatenbar
Überblick (Stand:2080)[1]
Kurzbeschreibung:
Automatenbar (in geschlossenem Zustand scheinbar ein einfacher Metallschrank)
Lage:
auf Bürgersteigen in Renrakusan (diverse Standorte), Prenzlauer Berg, Berlin, ADL
Besitzer:
ShiShi (Sensai Snacks / Shiawase Biofood) [2]
Sicherheit: robuste Bauweise gegen Vandalismus,
Matrixsicherheit: verm. (minderwertige) Firewall [100]

Shibori bezeichnet einen besonders für Renrakusan - Renrakus Berliner Konzernbezirk im ehemaligen Prenzlauer Berg - ausgesprochen typischer Automatenbars.

Beschreibung[Bearbeiten]

In geschlossenem Zustand erwecken die „Shibori“-Automatenbars den Eindruck eines einfachen, großen Metallschranks, den jemand auf der Straße respektive dem Bürgersteig abgestellt oder stehen gelassen und dort vergessen hat. Sie klappen sich in der Regel allabendlich, zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisch auf, so dass dem Kunden eine Reihe von ausklappenden Sitzgelegenheiten und der vollautmatisierte Verkauf von alkoholischen Getränken gegen Bezahlung per Kommlink zur Verfügung steht, und schließen sich wieder, wenn der Getränkevorrat verkauft ist, oder im Morgengrauen - abhängig davon, was zuerst eintritt.

Abgesehen von einem Service-Techniker für die Wartung, der auch den Getränkevorrat auffüllt (falls dies nicht durch fern- oder Autosoft-gelenkte Lieferdrohnen erledigt wird) kommen sie vollständig ohne Personal aus.

Shadowtalk Pfeil.png Und als Servicetechniker ist man natürlich für ALLE Shibori-Automatenbars im Bezirk und darüber hinaus verantwortlich ... und es ist natürlich trotzdem kein Vollzeitjob, sondern etwas, was ein Techniker wie ich als Zweit- (oder Dritt- oder auch Viertjob) macht, um über die Runden zu kommen... aber ich will mich nicht beklagen: Zusammen mit meiner Arbeit für Stuffer-Plus' Bistro+-Automatengastronomie reicht es, um im Großen B ganz annehmbar zu leben... [100]
Shadowtalk Pfeil.png Silas Heinrich < silas.heinrich@AzGrid.com/stuffer-plus/adl >

Probleme[Bearbeiten]

In jüngerer Zeit wurden etliche „Shibori“-Automatenbars zum Ziel von Spaß-Hacks. Hierfür war - jedenfalls in der Mehrzahl der Fälle - eine aus Marzahn stammende Junghackerin namens .chtrl aus dem Umfeld der «Hackbirds»-Matrixgang verantwortlich, die sie für grobe Pranks missbrauchte: Sie manipulierte die Geräte so, dass diese sich automatisch aufklappten, und wahllos Getränkedosen auf Passanten schossen, sobald in weniger als einem Meter Entfernung ein Song von «Renraku Corpkid Riot» als Klingelton ertönte, filmte die Opfer und deren - teilweise panischen - Reaktionen mittels gehackter, übernommener Kameras, und streamte die Vids via P2.0 [100].

Daneben kommt es natürlich immer wieder vor, dass minderjährige Kids - einschließlich Renrakus eigenen Konzernjugendlichen - Wege finden, die Jugendschutz-Vorkehrungen der „Shibori“-Automatenbars zu umgehen, um so an Alkohol zu kommen [100].

Betreiber[Bearbeiten]

Hinter den „Shibori“-Automatenbars steht ShiShi, eine Marke der Shiawase Biofood-Tochter Sensai Snacks [2].


Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[2] - Berlin 2080 S.106
^[100] - Der Wartungstechniker, dessen Aussagen zu den Arbeitsbedingungen für Angehörige seines Berufsstands und die unter "Probleme" geschilderten Dinge sind in dieser Form reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel", und nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.