Ruža Sarajevo

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 Inoffiziell 
Ruža Sarajevo
(Stadtkrieg)

Überblick (Stand:2077)

Ruza Sarajevo.png

Teamfarben: rot/dunkelgrün
Spitznamen: Blutrosen, blutige Rosen, Serben
Gegründet: 2036
Stadt: Sarajevo
Sponsoren: Ruhrmetall AG
Liga: GUBL
Erfolge:
diverse GUBL-Titel, Vizemeister Eurobrawl 2077, Teilnehmer Eurobrawl 2081

Ruža Sarajevo ist eine Stadtkriegsmannschaft aus der Sarajevo-Enklave im ehemaligen Bosnien-Herzegowina.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Ruhrmetall AG ist bereits seit den Tagen der Islamischen Republik Bosnien in der Stadt tätig. Da in der Region Sarajevo der Häuserkampf schon damals eine lange Tradition hatte fiel der neue Sport hier auf fruchtbaren Boden, und bereits 2036 gründete Ruhrmetall mit den «Rosen von Sarajevo» das erste offiziell in der GUBL geführte Team der Stadt.

Da sich die Spieler - ebenso wie die Konzerntruppen Ruhrmetalls - fast ausschließlich aus tatsächlich schlachterprobten Einheimischen rekrutieren, die dann mit modernster Ruhrmetall-Technik hochgerüstet wurden mauserte sich das Team ob seiner brutalen und kompromisslosen Spielweise schnell zum Angstgegner der meisten Teams der Balkanliga.

Eurobrawl 2077[Bearbeiten]

Shadowtalk Pfeil.png Und nun müssen diese waffenstarrenden Irren als Proxy Ruhrmetalls im Eurobrawl fungieren, weil die «Leviathane» es verbockt haben, sich einen Platz zu sichern. Das kann ja heiter werden.
Shadowtalk Pfeil.png Niall Mackay
Shadowtalk Pfeil.png Da hattest Du recht: das Gemetzel im Auftaktmatch gegen «Aran Nerbioi Bilbo», das schon fast zwangsläufig im Wipeout endete, zeigte ja bereits, wohin die Reise ging. Die «Blue Helmets Geneve» haben sie ebenfalls niedergemacht, und auch in der Begegnung mit «Austras Koks Riga» haben sie ihren Gegnern nichts geschenkt ...auch, wenn die ihnen an Härte wenigstens ansatzweise ebenbürtig waren. Und in der Keilerei mit den Ultra-Warmongern aus Bilbao im fünften Viertel haben sie gleichfalls derbe hingelangt! Im Achtelfinale dann «Phalanx Piräus» rausgekegelt - die als direkte Konkurrenten aus der heimischen Balkan-Liga zumindest genau wussten, was auf sie zukam, und sich darauf einstellen konnten, und im Viertelfinale dann wieder ein Wipeout der extra-brutalen Sorte gegen die südfranzösischen Amateure von «Azur Nizza», denen in dem Fall auch ihre hochwertige Horizon-TacNet-Software nichts gebracht hat... - Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihnen eine Halbfinal-Niederlage gegen «Maschine Moskwa» wünschen soll, oder hoffen, daß sie im Finale unserer «Death Row Borkum» gegenüberstehen, und dann mehr von ihrer eigenen Medizin zu schlucken bekommen, als sie verkraften können!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine
Shadowtalk Pfeil.png "If Wishes were Horses ..." oder so ähnlich. - Halbfinale gegen Moskau haben sie - regulär nach Punkten - gewonnen, um dann im Finale auf den Azoren ihren GUBL-Ligakonkurrenten von den «Istanbul Daggers» in einem nicht nur wegen der speziellen Kriegszone in Agua de Alto extrem sehenswerten Match zu unterliegen, so daß sie sich mit Platz Zwo begnügen mussten!
Shadowtalk Pfeil.png Der Kämpfa - Und ganz ehrlich: Den Gesamtsieg als Europameister hätten sie mit ihrer in 9 von 10 Matches definitiv überharten Spielweise auch nicht wirklich verdient gehabt!


Eurobrawl 2081[Bearbeiten]

Im Auftaktmatch der Gruppenphase des in der Skandinavischen Union und dem Baltikum ausgetragenen Eurobrawl 2081 sah dies allerdings anders aus: In der Kriegszone in den Saab-Werken in Trollhättan schlugen sie zwar die spanischen Stahlmänner von «Acero Barcelona» knapp mit 3:2 (Chancen: 4:6), aber diese verkauften ihre Haut teuer. In Folge dessen hatten die Schlächter vom Balkan mit Blago „Pesnica“ Dragic den ersten Toten des Turniers zu beklagen. Auch ihr Jäger Stjepan „Čudan“ Ivanovic bezahlte den Siegtreffer fast mit dem Leben. Im zweiten Spiel der Gruppenphase trotzten ihnen die Süditaliener von «Líder di Napoli» ein 3:3 Unentschieden ab (Chancenverhältnis: 6:8), und das sogar ohne einen einzigen eigenen Verletzten. Der italienische Jäger Clemente „Barbara“ Bellini zwang dagegen mit seiner kurzläufigen Schrotflinte mehrmals Sarajevo-Spieler in Deckung und machte für zwei der Punkte der Neapolitaner den Weg frei. Im dritten und letzten Gruppenspiel schlug «Ruža Sarajevo» die «Brno GeneSplicers» recht deutlich mit 5:1 (Chancen: 9:5). Hierbei erwiesen sich die Tschechen den Rosen im Häuserkampf als durchaus gewachsen, wobei im Verlauf der Partie mehr als eins der Wohnheime auf dem Gelände der Forsthochschule Borlänge zu Kleinholz verarbeitet wurde.

Shadowtalk Pfeil.png Für Sarajevo hätte der Turnierfortschritt bei einem italienischen Sieg an ihrem Abschneiden gegen Brno gehangen – für die Balkanmannschaft Grund genug, es gar nicht erst darauf ankommen zu lassen.
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Shadowtalk Pfeil.png Bemerkenswert ist auch, dass die Partie für ein Match unter Beteiligung eines dieser beiden Teams völlig atypisch mit lediglich drei Leichtverletzten endete, davon keinen einzigen auf Seiten der Blutrosen, die ihrem Spitznamen in der diesjährigen Vorrunde nicht wirklich gerecht wurden.
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Beim Aufeinandertreffen der Blutrosen aus Sarajevo und «Enloquecido Bilbao» im Achtelfinale des Eurobrawl 2081 waren sowohl die baskischen Warmonger als auch die Mannschaft selbst auf Blut aus, aber zumindest letztere konnte den Rachedurst in Bezug auf das Schicksal «Aran Nerbioi Bilbos» im €-Brawl '77 nicht in einen zählbaren Erfolg verwandeln. - Sarajevo hingegen spielte auch dieses Baskenteam ohne Gnade an die Schlachthauswand, während sie selbst nur einen Spieler auswechseln mussten, der dem baskischen Stürmer Edur „Zutarria“ Ibarra ins Messer geriet. - Dem entsprechend endete die Begegnung in den Fährterminals von Trelleborg mit einem 2:1-Sieg für «Ruža Sarajevo», der bei einem Chancenverhältnis von 7:5 auch nicht unverdient war. - Das baskische Team hatte dagegen zwei Schwerverletzte, je einen Leicht- und einen kritisch Verletzten und einen Toten zu beklagen.

Shadowtalk Pfeil.png ...womit sie billiger wegkamen, als ihre Vorgänger von '77... und sein wir mal ehrlich: Angesichts dessen, was die baskischen Warmonger, Stadtkriegs-Ultras und Warhools in der Innenstadt von Trelleborg angerichet haben, hätte man dem Team aus Bilbao ein Weiterkommen im Pokalwettbewerb in dieser Begegnung auch schwerlich guten Gewissens gönnen können... Die Basken sind - wie Tyr Inc. nach diesem Tag unter Garantie jedem bestätigen wird - einfach nur furchtbar schlechte Verlierer!
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Im Viertelfinalspiel gegen die «S-K Centurios Essen» zeigten sie dann wieder die Qualitäten mit denen sie 2077 bei den Warmongern in ganz Europa in Erinnerung geblieben waren: Die Grenze zwischen der Übertragung eines Stadtkriegsmatchs und einem Splatterfilm verlief bei der Begegnung in den Forstwerken bei Tampere in Finnland eher fließend: Tobias „Gendrafu“ Burger wurde von Milorad „Dželat“ Lukić überrascht und mit seiner Signatur-Streitaxt des Trolls fast zweigeteilt. Er dürfte nur dank seiner exzessiven Vercyberung und einem rekordverdächtig schnellen Eingreifen seines Sanis „Mick“ Kulmala überleben. Die «Centurios» revanchierten sich damit Rosen-Urgestein Slobodan Karadžić in eine laufende Brettersäge zu schubsen und auch sonst schenkten sich beide Teams nichts. Manchmal hatte man fast den Eindruck, dass es hier mehr darum ging, wer mehr Blei in die Luft bringen kann als um Punkte, aber das täuschte, und die Stahlgewitter-Defensive der Serben brachte ihnen im Endeffekt den Sieg: Die Centurios schaffen es einfach zu selten, tatsächlich eine Chance zu verwandeln, bevor sie sich im Kugelhagel zurückziehen mussten, so dass «Ruža Sarajevo» die Partie trotz eines Chancenverhältnisses von 4:7 letztlich mit 2:1 gewann.

Shadowtalk Pfeil.png Dass Jovana “Metzger” Antić im letzten Viertel die Sani-Position im Spiel der «Centurios» gegen ihr altes Team übernahm, nachdem „Mick“ Kulmala wegen Erschöpfung ausgewechselt werden musste, spricht - denk ich - Bände... ich tippe mal, sie war nicht wirklich begeistert, ihren ehemaligen Mitspielern in diesem Schlachthaus gegenüberzustehen...
Shadowtalk Pfeil.png Muffin


Name[Bearbeiten]

Der Teamname "Ruža Sarajevo" bezieht sich auf die "Rosen von Sarajevo", wie die Einheimischen die Krater von Mörsereinschlägen in den Straßen ihrer Stadt wegen der charakteristischen Form mit deutlichem Galgenhumor bezeichnen. In den Medien wird das Team häufig als "Serben" appostrophiert, obwohl keineswegs die komplette Mannschaft wirklich aus bosnischen Serben besteht, auch, wenn diese - wie die Namen mancher Spieler verraten - mehrere Teammitglieder stellen.

(ehemalige) Spieler*innen[Bearbeiten]

Name Position Metatyp / -Variante Alter Anmerkungen
Jovana "Metzger" Antić Medic Elfe  ??? magisch begabte Sanitäterin, verließ das Team vor mehreren Jahren auf eigenen Wunsch, und ging zu den «S-K Centurios Essen» in die DSKL [1].
Mihai „Vuk“ Codrin Scout Satyr  ? schlich sich kurz vor Ende des dritten Viertels des Spiels um den dritten Platz im Eurobrawl 2081 um die Verteidigung der Oberhausener herum, gab dem glücklosen Ersatzschützen Ian "Major Threat" MacKaye eine Kugel zu schmecken und glich aus.
Rada „Požar“ Dimitije Jägerin  ?  ? erzielte im Eurobrawl 2081 beim Spiel um den dritten Platz gegen die «Ruhrmetall Leviathane» mit dem 1:0 das erste Tor
Blago „Pesnica“ Dragic  ???  ???  ??? starb im ersten Spiel der Gruppenphase des Eurobrawl 2081 gegen «Acero Barcelona» in den Saab-Werken in Trollhättan
Stjepan „Čudan“ Ivanovic Jäger  ???  ??? bezahlte den Siegtreffer im ersten Spiel der Gruppenphase des Eurobrawl 2081 fast mit dem Leben (dank des MGs des spanischen Schützen Fernando „Siesta“ Quesada).
Serdar Jireček Outrider  ???  ??? Eurobrawl 2077-Teilnahme. Schoss dort im Viertelfinale - regelwidrig - den Medic der Horizon-gesponserten Amateure von «Azur Nizza» in den Rücken und überfuhr ihn anschließend auch noch mit dem Motorrad, was ihm eine sperre einbrachte.
Slobodan Karadžić  ???  ???  ??? Teilnahme beim Eurobrawl 2077 und 2081. Wurde im Viertelfinale des Eurobrawl 2081 kritisch verletzt, als ihn ein Essener Gegenspieler in eine laufende Brettersäge schubste.
Milorad „Dželat“ Lukić  ??? Troll  ??? seine Signaturwaffe ist eine Streitaxt, mit der er im Achtelfinale des Eurobrawl 2081 beinahe für das sofortige und permanente Karriereende des Esseners Ork Tobias "Gendrafu" Burger gesorgt hätte, als er diesen fast zweiteilte.
Antoniu „Dracula“ Marin  ? / Sprengmeister  ?  ? ermöglichte es gegen die Leviathane im Spiel um den dritten Platz des Eurobrawl 2081 mit einer sehenswerten Aktion, dass die Brawler aus Sarajevo in einem explosiven Angriffszug (buchstäblich) eine Bresche in die Verteidigung der Deutschen schlugen.
Stavros „Leonidas“ Vlasis Schütze  ?  ? beendete im Spiel um den dritten Platz des Eurobrawl 2081 einen Torlauf von Hayley „Love“ Williams‘ vorzeitig, der im Kugelhagel des Ruža-Schützen endete.

Quellen[Bearbeiten]

Dieses Team ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall Mackay" aka "Muffin" aus dessen Darstellung des Eurobrawl 2077 im damaligen Schockwellenreiter-InGame-Forum, und damit nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Diese Spielerin ist eine Eigenerfindung von Benutzer(in) "Laenika" im Pegasus-Forum im Rahmen des Kaders für die "S-K Centurions Essen" für die von Benutzer "Zeitgeist" (der nicht mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker identisch ist) entwickelten 2080/81er-DSKL-Saison.