Richard Schinkel

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 Teilweise Inoffiziell 
Richard Schinkel
Alter 38
Geschlecht männlich
Metatyp Ork
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit USPD
Beruf Jurist / Ministerpräsident Brandenburgs

Richard Schinkel ist ein 38jähriger Ork, Jurist, USPD-Politiker und im Februar 2079 Ministerpräsident des Allianzlandes Brandenburgs.

Agenda[Bearbeiten]

Laut Schinkel geht das Land derzeit gegen "Spinner" wie den Bauern Heinz Müller und seinem „Gutshof“, einem schäbigen kleinen Bauernhof, den er eigenmächtig zum "exterritorialen Konzern" erklärt hat, vorallem gerade deshalb nicht vor, da es eben nur Spinner wären. - Die Landesregierung habe wesentlich Wichtigeres zu tun, darunter eine Reform der Sozialsysteme, das fruchtlose Diskutieren bewusst provozierender Vorstöße von PNE und DNP sowie die Bewältigung der dringendsten Probleme wie Instandsetzung der Straßen, Gewährleistung der Brandbekämpfung und eine höhere Beteiligung der großen Konzerne an den Aufgaben (und Ausgaben) der öffentlichen Hand [1].

Shadowtalk Pfeil.png Gerade, was die von ihm angesprochenen "Vorstöße von PNE und DNP" angeht, sind die IMHO für Brandenburg eine weitaus größere Bedrohnung als Landwirte oder obskure Kleinunternehmen, die sich selbst zum exterritorialen Konzern erklären oder Spinner, die in einem brandenburgischen Geisterdorf das „Reich Zollern“ oder eine kommunistische Sowjetrepublik auf einem früheren Truppenübungsplatz ausrufen [1] - da muss man nur an den Cottbusser OB Hiegler und seine unsäglichen Vorstellungen von "Law-and-Order-Politik" denken...! [100]
Shadowtalk Pfeil.png Polit-Adler
Shadowtalk Pfeil.png Haben damals, beim Auftritt dieses Amsterdamer VJays im «Pandämonium» ja nicht blos Kollega Karel und seine Crew schmerzhaft am eigenen Leib erfahren müssen! [100]

2080 benutzt er angeblich das Angebot, Brandenburg könne dem "Freistaat Berlin" mit seinen diversen, vom Allianzrecht abweichenden Sonderregelungen beitreten, als Druckmittel in Verhandlungen mit der Allianzregierung, um von der Allianz - die eine solche Entwicklung natürlich absolut nicht wünschen kann - Hilfs- und Fördergelder für seine klammen Landeskassen zu erhalten [2]. Auch die geänderte EuroRouten-Führung nach der Beerdigung des Projekts "Horizontaltangente" im Berliner Rat spielt ihm eindeutig in die Karten, und Shadowtalker "Spime" mutmaßte in einem Kommentar zum «Datapuls: Berlin», er hätte bei der betreffenden Entscheidung ESUS' möglicherweise seine Finger im Spiel gehabt. - .krah von den «Hackbirds» bescheinigte Schinkel in einem weiteren Kommentar zu selbiger Schattendatei, er plane für einen Ork mit entsprechend kurzer Lebenserwartung erstaunlich langfristig, und habe zudem keine Berührungsängste mit den Schatten [3].

Im Zusammenhang mit einem aktuellen Bericht darüber, dass die sorbischen "Wjelkami"-Terroristen bei einem Überfall mehrere bewaffnete Schnellboote und einen Hoverpanzer vom Typ Camaxtli von Aztechnology Konzerntruppen erobert hatten, verteidigte Schinkel seine Entscheidung, dem Konzern den Einsatz des Panzers in Nowa Niwa im Spreewald wegen der äußerst bedrohlichen Lage genehmigt zu haben. - Den Vorwurf des Allianzverteidigungsministers Maximilian Huber, es sei unverantwortlich gewesen, dem Konzern den Einsatz von Militärwaffen zu gestatten, wies er mit dem Hinweis zurück, die Allianzregierung und das Verteidigungsministerium hätten schließlich seine wiederholten Ersuchen um Unterstützung ignoriert, und Brandenburg habe daher gar keine andere Wahl, als Hilfe von denjenigen anzunehmen, die sie anböten. Die einzige weitere Handlungsoption, die er gehabt hätte, so Schinkel, bestehe in der formellen Erklärung entweder des Ausnahmezustandes oder des Verteidigungsfalls. Im weitern lobte der brandenburgische Ministerpräsident ausdrücklich das besonnene Vorgehen Aztechnologys [4].

Die fehlenden Steuereinnahmen hindern ihn allerding daran, effektiv etwas für seine Wähler zu tun, was sich wiederum in einer erschreckend niedrigen Wahlbeteiligung (unter 18% bei der letzten Landtagswahl) niederschlägt [5].

Shadowtalk Pfeil.png ...was ihn aber nicht davon abgehalten hat, den Wählern am Regierungssitz Cottbus anzudrohen, dass er die Stadt - wenn sie es nach dem Tod des unsäglichen Hiegler bei einem Drohnenanschlag in Berlin 2080 auch im März 2082 noch nicht geregelt bekämen, sich im Rahmen einer ordentlichen Wahl einen neuen OB zu wählen - unter direkte Verwaltung des Landes stellen, und selbst ein Stadtoberhaupt einsetzen und ernennen werde... [100]
Shadowtalk Pfeil.png Polit-Adler
Shadowtalk Pfeil.png ...was jetzt natürlich prompt dazu führt, dass dem USPD-Mann - respektive Ork - Schinkel Ambitionen in Richtung eines "sozialistischen Zentralismus" im Stile des ollen Walter Ulbricht und der SED-Diktatur der alten, untergegangenen DDR unterstellt werden...! [100]


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - NovaPuls 51, 23.02.2079 "Brandenburgs Ministerpräsident: Bitte Weitergehen!" [ Nachgefragt ]
^[2] - Datapuls: Berlin S.7
^[3] - Datapuls: Berlin S.9
^[4] - Megapuls 05, 29.06.2080 "Brandenburg: „Wjelkami“-Terroristen erobern Militärgerät"
^[5] - Berlin 2080

^[100] - Im Gegensatz zu den nicht anerkannten "exterritorialen Konzernen" und "Mini-Nationen" auf brandenburgischem Boden, die im NovaPuls 51 erwähnt werden, sind der im Talkkommentar genannte Cottbusser DNP-Bürgermeister und die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Life-Act des DJs in der Disko, der Tod Hieglers 2080, die knapp zwei Jahre später noch nicht erfolgte Wahl eines neuen Cottbusser Bürgermeisters und die von MP Schinkel angedrohten Konsequenzen Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks[Bearbeiten]