Pandämonium (Cottbus)

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 Inoffiziell 
Pandämonium
Überblick (Stand:2074)
Location: Großdisko
Lage: Stadtzentrum Cottbus, genau gebenüber vom Staatstheater

GeoPositionskarte ADL - Pandämonium Cottbus.png

Das Pandämonium ist eine Großdiskothek in Cottbus.

Lage[Bearbeiten]

Erstaunlicher - und wie viele meinen unverständlicher Weise - liegt die Diskothek mitten im Zentrum der brandenburgischen Stadt, genau gegenüber der landeseigenen Spielbank «Staatstheater». Obwohl die Go-Ganger, die vor der Disko herumlungern, von nicht wenigen der Besucher des «Staatstheaters» als Belästigung und eher störend für das Ambiente betrachtet werden, hat sich die Diskothek, die es schon '62 gab, bis Mitte der '70er in dieser Lage halten können.

Beschreibung[Bearbeiten]

Das «Pandämonium» ist eine typische Großdiskothek, die sich vor Läden wie dem «Normal» in der Sonderrechtszone Karlsruhe und dem «Squadleader» in Stuttgart nicht zu verstecken braucht. Obwohl sie schon bessere Tage gesehen hat, sind ihre Licht- und Soundlage State of the Art - namentlich, wenn man ihre Lage in der brandenburgischen Provinz bedenkt.

Preise[Bearbeiten]

Die Eintritts- und Getränkepreise bewegen sich deutlich unterhalb des in Megaplexen wie Berlin, Hamburg oder dem Ruhrplex und erst recht Stuttgart oder München gängigen Level, was - vermutlich - in erster Linie der fehlenden Kaufkraft und den permanent notorisch knappen Ebbis der hiesigen Diskogänger geschuldet ist.

Events[Bearbeiten]

Im «Pandämonium» finden gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt. Die orkische Sängerin CorOrca etwa, hatte vorgehabt, dort Ende Juli, Anfang August 2074 ein Konzert zu geben, das sie jedoch nach einer metamenschenfeindlichen Rede des Cottbusser Bürgermeisters Arnold Hiegler kurzfristig absagte. Im Bemühen, einen Ersatz für die Orxploitation-Künstlerin zu finden, heuerte das Management der Disko daraufhin den niederländischen V-Jay und Holo-Jay Masuka Shuri an, der zu dem Zeitpunkt gerade sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Masuka Shuris Show recht gemischt, da sowohl die zahlreichen Ork- und Trollmusikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren, als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und etliche Konzernjugendliche aus dem nahen Berlin da waren, die den V-Jay aus dem «Amsterdamned» einmal life erleben wollten. - Bis zur ersten Pause bot Shuri dann auch tatsächlich die Show, die man von einem (zwei Jahre zuvor) gefeierten Trancegott erwarten konnte. Nach der Pause kam es jedoch zum Eklat, da lokale Fascho-Ganger seine Playlist gehackt, und die komplette Musikauswahl des Niederländers durch die übelste Race Metal-Tiraden aus der Produktion von Pop-O-Rama ersetzt hatten, die sie finden konnten. - Wenig überraschend ging das Kalkül der Neo-Skins auf, die so bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozierten, und damit der - gleichfalls rassistischen - hiesigen Stadtpolizei einen willkommenen Vorwand lieferten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar Metamenschenschädel einzuschlagen. Die Ausschreitungen, die unverhältnismäßige, brutale Reaktion der Ordnungshüter einschließlich der rechten Schläger, die als "Freiwillige Polizeihelfer" zum Einsatz kamen und die Gegenwehr seitens der Metamenschen, die sich natürlich nicht widerstandslos zusammenknüppeln ließen, forderten mehrere Todesopfer, sowohl in der Disko, als auch in den Straßen der Stadt. Für die Betreiber der Diskothek waren diese Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal, und es ist fraglich, ob sich der Ruf des «Pandämoniums» als Event- und Partylocation davon je wieder erholen wird.

Shadowtalk Pfeil.png ...oder der der Stadt Cottbus, was das angeht!
Shadowtalk Pfeil.png Polit-Adler


Quellen[Bearbeiten]

Die Diskothek dieses Namens in Cottbus stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" und Benutzer "Charly" dar, da sie sich im Quellenbuch Deutschland in den Schatten II (S.28) in Magdeburg befand.

Daß die Disko auch '74 noch existiert, die Spekulation zu den Preisen und die unter Events geschilderten Ereignisse sind ohnehin Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und Benutzer "Charly", die nicht durch offizielle Quellen abgedeckt sind.

Weblinks[Bearbeiten]