Offline-Speicherbank

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Eine Offline-Speicherbank ist ein externer Massenspeicher, auf den man Daten auslagert, um etwa die Speicherkapazitäten des Cyberterminals oder Cyberdecks nicht zu blockieren.

Grundlagen[Bearbeiten]

Wie praktisch alle physischen Speichermedien Sechsten Welt - wenn man mal von vereinzelten Antiquitäten in Museen (und möglicher Weise in Low-Tech-Ländern Afrikas) absieht - basierten bereits in den 2050ern und '60ern genutzte Speicherbänke schon längst nicht mehr auf magnetischen Speichermedien (wie die Disketten oder Festplatten alter PCs von vor dem Crash von 2029) sondern auf Optischen Speicherchips.

Die Größe wird wie für alle Speichermedien in der Sechsten Welt in Megapulse (kurz MP) angegeben. Der Preis richtet sich nach dieser Größenangabe: 50 Euro + 5 Euro pro MP Speicherkapazität.

Shadowtalk Pfeil.png Als «Crash 2.0» zuschlug, war'n die Dinger Gold wert - soweit sie nich' von nem EMP erwischt wurden...
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the very Korean Technomancer!

Nutzung in in Zeiten der WiFi-Matrix[Bearbeiten]

Technomancer greifen - mangels Speicherkapazität ihres biologischen PANs bzw. biologischen Kommlinks - auch in Zeiten der WiFi-Matrix, wo Offlinespeicher eigentlich als veraltet gelten, auf solche zurück. - Ebenso werden sie aber auch von all jenen, die gegen das Konzept der Cloud-Speicherung und die Aufbewahrung vertraulicher Daten und potentieller Paydata in der Datenwolke gewisse, durchaus nachvollziehbare Vorbehalte hegen, weiterhin genutzt. Speicherkapazitäten von mehreren Gigapulse oder gar Terrapulse sind dabei mittlerweile selbst bei kleinformatigen und handlichen Geräten eher die Regel als die Ausnahme, und die Kosten für Speicherplatz sind in den letzten Jahren geradezu in den Keller gefallen und dem entsprechend vernachlässigbar.

Shadowtalk Pfeil.png Speziell bei weiblichen TMs - aber auch unter japanischen Gang-Kiddies - sind Meow-Neko Offline-Datenspeicher mit Plüschbezug äußerst populär - gibt's in fast identischer Ausführung von Shiawase, Evo oder auch Horizons Toy-Branch.
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat
Shadowtalk Pfeil.png Meow-Neko... mit Plüschbezug? - Bäh! - Wenn ich mit sowas auflaufen würd', bekäm ich bei den Osloer «Dwarfs» Keile von der versammelten Mannschaft! ...und ich könnt's ihnen noch nich mal übelnehmen!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the Very Korean Technomancer
Shadowtalk Pfeil.png Ich bevorzuge immer noch die herkömmlichen, kubusförmigen Exemplare!
Shadowtalk Pfeil.png ...und wenn de dich mit'nem dissonanten Kollegen anlegst, und dessen entropische Kernschmelze-Sprites deine Offline-Speicher zu Silizium-Toast mit Plastsauce zusammenschmelzen, brennst'e mir mit den Dingern hübsche, rechteckige Löcher in meinen Kajütentisch...!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine

Handelsüblichen Modelle externer Datenspeicher der 2070er verfügen selbstverständlich auch über eine (bei den meisten derartigen Speichermedien aus Sicherheitsgründen manuell deaktivierbare) WiFi-Schnittstelle, und werden von ihrem Nutzer - wenn es sich um ein handliches, tragbares Gerät handelt, und diese die "WiFi-Off"-Option nicht nutzen - auch gerne drahtlos ins PAN eingebunden und an das Kommlink geslaved, womit "Offline" dann auch nicht mehr wirklich zutrifft.

Shadowtalk Pfeil.png ...und sie von Hackern und hackenden Technomancern wie mir angezapft oder doch wenigstens gebrickt werden können, wenn erst einmal die Firewall des betreffenden Links überwunden ist, und 'n paar Marken darauf plaziert wurden. Wobei vor den neuen Matrix-Protokollen von '75, die uns die verfraggte De-la-Mar eingebrockt hat, ja noch nicht einmal das erforderlich war, wenn man unbefugt 'nen wififähigen, externen Datenspeicher durchsuchen und sich Infos und Paydata runterziehen wollte...!
Shadowtalk Pfeil.png Khash-in-de-Tash


Quellen[Bearbeiten]