Nils Walter

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 Inoffiziell 
Nils Walter
† Oktober 2077
Alias Gun Shark
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität deutsch
Zugehörigkeit Leipzig Vampires (ehem. Cyberzombies Düsseldorf)
Beruf Ex-Söldner / Stadtkriegler (Schütze)

Nils Walter - genannt Gun Shark - war ein ehemaliger, sächsischer Söldner und Schütze beim Stadtkrieg-Team der «Leipzig Vampires», ehe er bei einem Match gegen das Häftlingsteam der «Death Row Borkum» durch Magie ums Leben kam.

Biographie[Bearbeiten]

Nils Walter wurde im sächsischen Zschopau geboren, sein Vater war Facharbeiter bei den Motorenwerken Zschopau, seine Mutter Hausfrau. Beide Eltern waren DNP-Mitglieder. Nils war nie ein guter Schüler, und schaffte selbst die Mittlere Reife nur mit Ach und Krach. Lediglich im Schulsport (und im Kraftsportkeller des örtlichen Jugendklubs) zeigte er gute Leistungen. Beim Bund wurde er im Grundwehrdienst - wie alle Wehrdienstleistenden im damaligen Herzogtum Sachsen - auf den Herzog und nicht etwa auf die Allianz-Verfassung vereidigt, und nach seinem Grundwehrdienst (eine Unteroffizierslaufbahn als längerdienender Freiwilliger blieb ihm wegen seines schlechten Schulabschlusses verwehrt) unterschrieb er bei einer der sächsischen Söldnerkompanien einen Mustervertrag, und spezialisierte sich in der Folge auf die Handhabung des tragbaren, leichten oder mittelschweren Maschinengewehrs, um seine Kameraden bei Bedarf mit schwerer Feuerkraft zu unterstützen. In der Folge kämpfte er in einer Reihe von Krisenherden, darunter auch der Wit Afrikaan Republic of Namibia, der er half, ihre Nord- und Ostgrenzen gegen Plünderer als den schwarzafrikanischen Stammesgebieten zu sichern. Als diese Inkarnation Südwestafrikas letztlich von der Landkarte verschwand, und als bloße Provinz Namibia Teil der Konföderation Azanias zu werden, trat seine Einheit in die Dienste MCTs, um deren Interessen in den ostafrikanischen Äthiomalischen Territorien gegen örtliche Warlords und Piraten zu schützen. Bei einer Konfrontation mit letzteren erlitt er eine schwere Kopfverletzung, die ihn den Unterkiefer kostete. - Während der langwierigen Rekonvaleszenz ließ er sich unteranderem auch eines der Cybergebisse von Techkov Industries implantieren, die unter verchromten Straßenmonstern damals gerade in Mode waren. - Als er schließlich wieder einsatzfähig war, musste er feststellen, dass seine Einheit sich aufgelöst hatte. Er kehrte in die Allianz zurück, wo durch den Militärputsch in Sachsen, und die folgende Rückkehr des ehemaligen Herzogtums zur parlamentarischen Demokratie der legale Überbau für die dortigen Söldnerkompanien weggebrochen war. In der Folge orientierte er sich beruflich neu, und wurde professioneller Stadtkriegler, der bei den «Cyberzombies Düsseldorf», wo er nicht der einzige mit Cyberkiefern war, eine Heimat fand. Als MG-Spezialist besetzte er natürlich die Schützen-Position, konnte aber die Niederlage seiner Mannschaft gegen die «Flamethrowers Fürth» mit ihrem Flammenwerfer und den folgerichtigen Abstieg der Düsseldorfer aus der DSKL auch nicht verhindern.

Als die neuen «Leipzig Vampires» nach dem Teutonen-Cup '76 bei den Absteigern der «Cyberzombies Düsseldorf» auf große Einkaufstour gingen, war er unter den Spielern, die wechselten, und kehrte somit in seine alte Heimat zurück.

Walter fand während des Matches seiner «Vampires» gegen die «Death Row Borkum» im Oktober 2077 den Tod, als er von einem von einem magisch begabten Gegenspieler erschaffenen, fliegenden Eiszapfen durchbohrt wurde, was zugleich auch den letzten Leipziger Angriffsspielzug in dieser Partie beendete.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei der Kampfzauber von diesem Whizzer, dem Hexer im Team der Insel-Knackis, dank der weitgehenden Aufhebung des Magieverbots im Stadtkrieg in der '62/63er Saison zu einem völlig legalen Abschuss führte, obwohl unser Gun Shark bei dem fliegenden Eiszapfen, der ihn durchbohrte, als dieser Jerk im schwarzen Cape einen elementaren Eiseffekts auf ihn warf, keine Chance zur Aufgabe hatte... Ne' Szene, wie aus 'nem verdammten Horror-Trid mit diesem Roy McQueen als Vampirjäger!
Shadowtalk Pfeil.png Lestat < phil.schaefer.batcave@ætherlink.org/ leipzig-stadtnet >
Shadowtalk Pfeil.png Fairer Weise sollte man allerdings hinzufügen, dass unser Julian diesem Ex-Viking-Biker Snotir, der als Brecher für die Borkumer in der Offenbacher Kriegszone unterwegs war, auch keine größere Chance zur Aufgabe gelassen hat, mit seinem Eispick... Nee, Boss: Die Punkteteilung mit 2:2 ging schon in Ordnung! - Auch, wenn ich mich natürlich freuen würde, wenn die Knackis im €-Brawl ordentlich das Fell gegerbt bekommen!
Shadowtalk Pfeil.png Fang Man < fang_man/max.bauer.batcave@ ætherlink.org/leipzig-stadtnet >


Persönlichkeit[Bearbeiten]

Ungeachtet seiner Herkunft, der Zugehörigkeit seiner Eltern zur DNP und seiner Vergangenheit als sächsischer Söldner war Nils Walter nie ein ausgeprägter, anti-metamenschlicher Rassist. Mit den Orks, Trollen, Zwergen und - vereinzelten - Elfen, mit denen er als Söldner in Afrika Seite an Seite gekämpft hat, hatte er nie ein besonderes Problem, und gleiches galt auch für seine metamenschlichen Mannschaftskameraden bei den «Cyberzombies Düsseldorf», bei denen zwar das Management rein menschlich und männlich, die Kriegler dagegen eine bunte Mischung ebenso unterschiedlicher wie schwer vercyberter Metatypen waren.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Nils Walter hatte zu Lebzeiten rötlich-braunes Haar, das wegen des partiellen Cyberschädels allerdings keine sonderlich ansehnliche Frisur mehr ergab, bereits vor der Kopf- und Gesichtsverletzung einen leicht kantig wirkenden Schädel und kaum erwähnenswerten Bartwuchs. Er war breitschultrig, muskulös und durchtrainiert.

Shadowtalk Pfeil.png ...was er als Mensch als MG-Schütze seiner Einheit auch sein musste - speziell in Zeiten, in denen diese Position meist einem Ork oder Troll anvertraut wird, der mit seiner Physis für solch eine tragbare, schwere Unterstützungswaffe einfach prädestiniert ist! - Und im professionellen Stadtkrieg gilt - habe ich mir sagen lassen - wohl dasselbe!
Shadowtalk Pfeil.png Soldier of Fortune

Die Chipbuchse für die Talentsofts war im Nacken eingesetzt, und seine cyanblauen Cyberaugen hätte vermutlich niemand mit natürlichen, biologischen Sehorganen verwechselt, auch, wenn sie ganz herkömmlich über Iris und Pupille verfügten.

Ausrüstung[Bearbeiten]

Während seiner Söldnerzeit, und lange, ehe er in Äthiomalia die Kopfverletzung davontrug, ließ Nils Walter sich ein Smartgun-Implantat, cyanblaue Cyberaugen und eine Talentbuchse mit Talentleitungen implantieren, hauptsächlich, weil er - was das Zerlegen und wieder Zusammenbauen seines MGs anging - eine ziemliche Null war, und auch sonst mit der sachgerechten Wartung seiner Ausrüstung sowohl im Garnisonsdienst und erst recht im Feld deutlich überfordert war.

Shadowtalk Pfeil.png ...und das ist noch sehr diplomatisch ausgedrückt. - Soweit ich weiß, hatte ihm der Quatermaster seiner Einheit - nach dem er sein MG zum xten Mal nach dem Zerlegen nicht wieder zusammen bekam - ultimativ angedroht, dass er künftig entweder Aktivsofts nutzen, einem fixen Soldabzug von um die 25% für Ersatz und Wartung seiner Waffen zustimmen oder die Söldnerkompanie verlassen müsse... Und da sich der Kommandant der Truppe in dieser Sache auf die Seite des Versorgungsoffiziers geschlagen hat, blieb ihm letztlich keine Wahl. - Die Drähte waren für ihn als Mundanen und eh schon Essenzkrüppel vermutlich ein nicht so ein gravierender Einschnitt, wie permanent mit reduziertem Sold leben zu müssen...!
Shadowtalk Pfeil.png Landser Eins-zwei-drei

Bei seiner Einheit nutzte er zunächst eines der Ultimax-Modelle, und - nach dem sich dies im Feldeinsatz als wenig tropen- oder gar wüstentauglich erwiesen hatte - eines der neuen, verbesserten SF-30 von Ruhrmetall. Letzterem ist er auch als Stadtkrieger treu geblieben.

Im Rahmen des Bottichjobs nach seiner schweren Verletzung vor Somalia hat er sich - neben den Cyberkiefern, die in seinem Fall ja tatsächlich eine notwendige Prothese waren, und einem partiellen Cyberschädel auch Kunstmuskel-Implantate sowie Reflexbooster zugelegt, und seine Smartgun-Verdrahtung und die Talentleitungen upgraden lassen.

Name[Bearbeiten]

Seinen Kampfnamen "Gun Shark" verdankt er der Kombination seines Jaws-II-Cybergebisses und des MGs, auf dessen Handhabung er sich spezialisiert hatte. - Anders als sein Mannschaftskamerad, "Der Beißer" Tom Albrecht, setzte er die Cyberkiefer jedoch kaum einmal als Nahkampfwaffe bei Beißattacken in der Kriegszone ein, sondern zog es vor, das MG entsprechend seiner Position als Schütze auf eine gewisse Distanz zum Tragen zu bringen.

Shadowtalk Pfeil.png ...womit er den Stürmer der Borkumer in dem Match, in dem er später selbst den Tod fand, zur Aufgabe zwang, als dieser - nach dem er sein Krad verloren hatte - zu Fuß, und aus weniger als drei Metern in die Mündung des MGs des Gun Sharks blickte... auch, wenn ja viele meinen, es vertrüge sich nicht mit der Knastehre und dem Ruf der Inselschlächter, den Aufgabeschalter tatsächlich zu betätigen, statt den eigenen Tod in der Kriegszone im Zweifelsfall zu akzeptieren!
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind


Quellen[Bearbeiten]

Dieser kurzzeitig für die Cyberzombies Düsseldorf und anschließend bis zu seinem Tod 2077 für Leipzig Stadtkrieg spielende Ex-Söldner ist - ebenso wie das Match der Leipzig Vampires gegen Death Row Borkum und die ehemalige Wit African Republic of Namibia - eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel". - Dem entsprechend ist der Inhalt dieses Artikels nicht durch offizielle Quellen gedeckt.