MonoMed AG

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MonoMed AG
Überblick (Stand:2063)[1]
TERMINIERT
Gegründet: 2010 [2]
Schicksal: Übernahme durch Z-IC [1]
Branche: Medizinforschung und -dienstleistung, Bioware [3]
Mutterkonzern: Zeta-ImpChem [1]
Hauptsitz: Karl-Landsteiner-Arkologie [1] (ehem. MonoMed-Türme), Wien, Österreich [3]
Rating: A [2] [3]
Konzernstatus: Tochterfirma [1]

Die MonoMed AG, meist einfach MonoMed, ist ein österreichischer Konzern für medizinische Dienstleistung und Forschung. Ihr Hauptquartier befindet sich in der Karl-Landsteiner-Arkologie, früher auch MonoMed-Türme genannt. Mittlerweile ist der Konzern eine Tochterfirma des britisch-schweizerischen Eurokons Zeta-ImpChem.

Geschichte[Bearbeiten]

Mit dem Aufkommen von VITAS stand die Welt vor einer gewaltigen Herausforderung. Im Zuge des Bekanntwerdens der Krankheit wurde das Wiener Wien Allgemeine Krankenhaus (AKH), auf dessen drängen hin, privatisiert. Als privater Konzern konnte das AKH einen Forschungsvorsprung im Kampf gegen VITAS gewinnen und fusionierte später mit der Immuno AG 2010 zur MonoMed AG. Also solchem gelingt es ihm den Schaden den VITAS anrichtet ein wenig einzudämmen [2]. MonoMed gehört somit zu den wenigen Konzernen, die etwas gegen den Virus unternehmen konnten [3]. Ihren guten Ruf in der VITAS-Bekämpfung konnte die MonoMed AG während der zweiten VITAS-Welle erfolgreich zementieren.

Am 30. April 2021 um 9 Uhr 15 betrat der 27-jährige Bernhard Rybar die kieferchriurgische Abteilung von MonoMed, da er starke Schmerzen im Unterkieferbereich hatte. Zunächst vermutete man eine Vereiterung im Rachenbereich, doch sprach Rybar nicht auf entzündungshemmende Medikamente an. Letztendlich durchlief er den damals vollkommen unbekannten Prozess der Goblinisierung, welche durch das UGE ausgelöst wurde. Rybar willigte zu weiter zur Beobachtung beim MonoMed zu verbleiben, wodurch er zu einem der besten dokumentierten Fälle des Phänomens wurde. Nach seiner Etlassung beging er jedoch Selbstmord. Weder die anfänglichen Fehldiagnose einer massiven Kiefervereiterung noch das tragische Schicksal des ersten Trolls der Alpenrepublik hat ihrem Renomee wirklich geschadet [4].

Der Crash von 2029 zerstörte MonoMeds Med-Line komplett, wodurch alle ihre Einträge gelöscht wurden [5].

Der Große Dschihad lieferte ihr ab 2032 zudem mit seinen Unmengen an Kriegsversehrten und Amputierten beste Bedingungen, um ihre Expertise im Bereich der Transplantationschirurgie und der Cyberprothesen weiter auszubauen [6].

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Herren Doktores bei der MonoMed sich heut zu Tage selbst verständlich nicht mehr an die mehrheitlich (meta)menschenverachtende Strategie erinnern wollen, die der Österreichische Konzernrat damals auf der Platte in Transdanubien für den Krieg beschlossen hat... [6] oder daran, daß sie kräftig vom Organhandel und dem Export von Blutkonserven profitiert haben, die durch - natürlich unfreiwillige - Spenden der islamischen Kriegsgefangenen in den Gefangenenlagern unter der Aufsicht von Verbrechern wie Schreyerl junior oder Hacklhuber gewonnen wurden [7].
Shadowtalk Pfeil.png Nowotny@Heeres_Nachrichtenamt.at


In der Folge genoss die MonoMed AG in Österreich und namentlich in Wien eine fast schon monopol-artige Stellung. Das Hauptquartier befand sich in den sogenannten MonoMed-Türmen. - Da sie nie von ihrem zentralen Standort in einen Neubau nach Transdanubien umzogen, sondern lediglich ihr angestammtes Konzern-HQ wiederholt erweiterten, bedeckte der ebenso gewaltige wie unübersichtliche Monomed-Komplex, der sich über Teile von Alsergrund und Währing erstreckte, schließlich einen ganzen Stadtteil [8]. In den 60ern war MonoMed in Österreich, neben DocWagon, der einzige große Rettungsdienstanbieter [9].

In der Hauptstadt lagerten sie die bewaffnete medizinische Notfallversorgung, die ihre Patienten mittels HTR-Teams wenn nötig auch aus Kampfsituationen barg, hingegen an eine Reihe von Vertragspartnern aus. Zu denen zählte das österreichische Rote Kreuz ebenso, wie der «Maltheser Ritterorden», das «Grüne Kreuz», das «St. Lazarus Hilfswerk» und der Service des «Amtes für Nichteinmischung», die ihre Klienten respektive Patienten jedoch alle ins Monomed-Klinikum brachten.

Shadowtalk Pfeil.png ...auch, wenn die hässlichen - wiewohl wahren - Gerüchte um die Körperverwertungsstelle der MonoMed nie ganz verstummen wollten...
Shadowtalk Pfeil.png Daktari ...aber mich tun's verdammen, die Herre und Dame Moralapostel!

Für diese - wie auch für die eigenen Rettungshubschrauber, mit denen sie diese Dienstleistung etwa in der Steyrmark erbrachte - galt allerdings, daß sie sich nur um die Verletzten und Kranken kümmerten, die mindestens einen Basis-Vertrag bei der MonoMed besaßen, und ihre Krankenversicherungsbeiträge pünktlich bezahlten [7]. MonoMed hatte wie alle anderen der vorher genannten Dienstleister einen Basis Gold und Platin Vertrag bis mindestens 2057 angeboten wo die Preise sich auf BuMoNa Niveau bewegten und bis mindestens 2063 in 70% von Österreich eine garantierte Reaktionszeit von 20 Minuten.

Anfang der 2050er war MonoMed ein Konzern, der sich komplett im Streubesitz befand [3].

Shadowtalk Pfeil.png ...und von internationalen Finanzmarkt-Analysten und Börsengurus nicht zu unrecht als Bluechips empfohlen wurden [3].
Shadowtalk Pfeil.png J.R. Ackermann - Nichts ist so alt, wie die Börsennachrichten von vor 10 Minuten!

Sein Präsident war zu dieser Zeit Dr. Georg Harrer [3].

Letztendlich wurde der Konzern Anfang der 60er jedoch vom britisch-schweizerische Chemie- und Pharma-Multi Zeta-ImpChem übernommen, der zuvor bereits Anteilseigner des MonoMed-Konzerns war [1]. Dies ermöglichte dem schweizer Konzern im medizinischen Sektor an seinen Konkurrenten CrashCart und BuMoNA vorbeizuziehen [10].

Mit der Übernahme sollte sich jedoch einiges für MonoMed ändern [1]. Zunächst gingen die MonoMed-Türme in den Bistz von Z-IC über und wurden in "Karl-Landsteiner-Arkologie" umbenannt [8]. Dann wurden alle Krankenhäuser, Kliniken, Arztpraxen und der medizinische Rettungsdienst des Konzerns an EuroMedis übertragen. Hierdurch wurde MonoMed zu einem reinen medizischen Forschungskonzern [1] und Produzent von Medikamenten und Biotech [3]. Zwischen 2076 und 2077 wurde aufgrund von KFS der Druck auf die Bundesregierung und insbesondere die Bundeskanzlerin Johanna von Habsburg immer größer. Aufgrund ihrer Inaktivität startete die Ministerin für Gesundheit und Frauen zusammen mit MonoMed einen Alleingang, wodurch zum ersten mal öffentlich Kritik an der Kanzlerin laut wird [11].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel MonoMed AG in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur MonoMed AG sind: Quellenbücher:

Romane:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Datapuls: Österreich S.24
^[2] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.15
^[3] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.37
^[4] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.17
^[5] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.18
^[6] - GmbH
^[7] - Cash Flow
^[8] - Datapuls: Österreich S.27
^[9] - Europa in den Schatten S.106
^[10] - Europa in den Schatten S.147
^[11] - Datapuls: Österreich S.8