Mondin (Idol)

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Die Mondin wird als Göttin verehrt die genauso wie der Satellit mysteriös ist. An einem Tag ist sie frei und wild und einem anderen Tag wieder sanft und behütend. Jederzeit allerdings ist sie im Einklang mit der Natur und ihrer Rolle in der Welt. Jede Facette der Weiblichkeit kommt in ihr zusammen und eine bis mehrere dominieren abwechselnd ihre häufig weiblichen Anhänger. Die werden aber vor allem davon gelenkt, dass Mondin unabhängig und frei ist, weshalb ihre Anhängerinnen sich schwer damit tun, direkten Anweisungen zu folgen, die nicht die eigenen Wünsche erfüllen. Ironischer Weise kommt das vor allem dann häufig vor, wenn sogar der Gesunde Menschenverstand der Anhängerin sagt, sie solle es besser machen anstatt ihrer Begierde zu folgen.

Wahrnehmung[Bearbeiten]

Viele Wikka-Anhängerinnen nehmen die "Mondin" als "Die Göttin" wahr, den weiblichen Teil des Göttlichen, wobei speziell die eher radikal-feministischen unter den Wikka-Hexen (besonders die Coven, die "Dianisches Wikka" praktizieren) der "Mondin" als Interpretation der Göttin gegenüber der "Großen Mutter" den Vorzug geben (und die männliche Seite des Göttlichen weitmöglichst ignorieren).

Griechisch-Römische Neoheiden und -heidinnen sehen das Idol der "Mondin" dagegen meist als Verkörperung von Artemis oder Diana, den Mond- und Jagdgöttinnen des klassischen Altertums.

Innerhalb der Religion der Pfade des Rades und der Pfadmagie Tír na nÓgs ist der "Pfad des Druiden" mit der Mondin - oder dem Totem Eule - assoziiert.

Abgrenzung[Bearbeiten]

Das Idol der Mondin sollte NICHT mit dem Naturtotem "Mond" gleichgesetzt werden, auch, wenn manche Magietheoretiker - speziell solche hermetischer Prägung - genau dies tun.

Quellen[Bearbeiten]