Madrid Matadores

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Madrid Matadores
(Urban Brawl)

Überblick (Stand:2081)

Madrid Matadores.png

Logo "Madrid Matadores" [3]
Stadt: Madrid (Spanien)
Liga: Iberobrawl [4]
Mitglieder:
Gabriel "Solid Snake" Sanchez (Brecher, zwischen '61 und '63) [5]
Erfolge:
internationale Siegesserie zwischen '61 und '63 [5], Eurobrawl 2077 (Gruppenphase), Eurobrawl 2081 (Achtelfinale) [4]

Die Madrid Matadores zählen zu den - auch international bekannten - Spitzenteams der spanischen Liga-Franchise im professionellen Urban Brawl [1] [2], auch, wenn sie in den 2070ern ihre besten Zeiten hinter sich haben [5].

Geschichte[Bearbeiten]

Die «Madrid Matadores» pflegten - wenigstens 2058 - eine freundschaftliche Beziehung zu den «Mainzer Black Barons» aus der DSKL: Nicht nur halfen sie diesen für ihren privaten Rachefeldzug gegen den verbrecherischen Magier Yakub Estefan Zozoria in den Bergen Andorras mit Waffen und Ausrüstung aus, sondern sie lieferten ihnen anschließend mit der - wahrheitswidrigen - Behauptung, die dort erlittenen Verletzungen stammten aus einem Trainingsmatch mit den Madrilenen, ein Alibi, so daß die Mainzer sich ohne Furcht vor juristischen Komplikationen in spanischen Kliniken behandeln lassen konnten [1] [2].

Anfang der 2060er kam der damals junge Ork Gabriel Sanchez, der 15. April des Jahres 2060 nach einer Massenschlägerei verhaftet worden war - auf Betreiben des damals verantwortlichen Polizeioffiziers eines Madrider Reviers, der ein Cousin des damaligen «Matadores»-Trainers war, zur Mannschaft. Dieser zeigte sich von dem orkischen Halbstarken, dessen Gewandheit und körperlichen Stehvermögen ebenso beeindruckt, wie sein Bruder, und bildete Sanchez zum Brawler aus, um ihn als Brecher im Madrider Urban Brawl-Team einzusetzen. Bei seinem ersten Einsatz als Spieler führte dieser sein Team - in dem neben ihm selbst noch vier weitere Neulinge im professionellen Urban Brawl debütierten - 2061 in eine internationale Partie gegen die gefürchtete «Chromlegion Bremen», die die Mannschaft aus der spanischen Hauptstadt mit 3:2 schlug. In den nächsten drei Jahren war er der Architekt der folgenden, beeindruckenden Siegesserie der Madrilenen innerhalb wie außerhalb des Iberobrawl. 2063 schaffte er dann das selten gesehene Kunststück, den «Madrid Matadores» praktisch im Alleingang, als letzter, noch spielfähiger Madrider Brawler einen Wipeout-Sieg über die «Kölner Maniaks» aus der Allianz Deutscher Länder zu sichern. Speziell die Siegergeste während dieser Partie gegen die Kölner, als er Blut überströmt im Kölner Torkreis stand, und seine Hand mit dem Schlangen-Tattoo und dem Ball in die Kamera reckte, prägten seinen Kampfnamen "Solid Snake" [5].

2064 traf der Crash 2.0 dann jedoch das Team aus Madrid (wie auch die gesamte iberische Liga) mit verheerender Härte, die sowohl große Mengen an Datenmaterial als auch Finanzmittel und Spieler einbüßte, und die folgende Phase des Wiederaufbaus war langwierig und schmerzhaft [5].

Eurobrawl 2077[Bearbeiten]

Für den Eurobrawl im Winter 2077/2078, wo die Iberobrawl-Liga-Franchise praktisch Gastgeber für den europäischen Pokalwettbewerb war, konnten die wiederaufgebauten «Madrid Matadores» sich zwar qualifizieren, schieden aber bereits in der Gruppenphase mit drei Niederlagen gegen die südfranzösischen, Horizon-gesponserten Amateure von «Azur Nizza», die «Athens Arms Fairies» aus der Balkanliga sowie das deutsche Häftlingsteam «Death Row Borkum» aus dem gleichnamigen Großgefängnis aus [4]. - Speziell die Partie gegen letztere dürfte den Madrilenen noch lange in unangenehmer Erinnerung bleiben, da Noah "Whizzer" Brandt, ein Magier im Borkumer Team, einen Madrider Gegenspieler mittels eines fliegenden Eiszapfens an die Rückwand einer Souvenierbude nagelte, und der Borkumer Stürmer Jungmann den Madrider Outrider samt dem auf dessen Sozius mitfahrenden Madrider Sani mittels einer Rammattacke mit seinem Edgecrusher Combatbike aus dem Spiel nahm, was beides zwar brutale, aber nichts desto trotz regelkonforme Aktionen waren. [6]

Eurobrawl 2081[Bearbeiten]

Für den Eurobrawl 2081 in der Skandinavischen Union und dem Baltikum konnten sich die «Madrid Matadores» erneut qualifizieren. In ihrem Auftaktmatch der Gruppenphase standen sie dort den «Istanbul Daggers» aus der GUBL in den Bergarbeiter-Barracken von Kiruna gegenüber. Die Madrilenen wirkten arg unkoordiniert, was die Istanbuler weidlich ausnutzten, auch wenn sie mehrfach Angriffszüge abbrachen, da die Spanier immerhin eine halbwegs funktionierende Defensive auf die Beine stellen konnten. - Folgerichtig gewann das Hausteam der 10K Daggers die Begegnung mit 3:0 (bei einem Chancenverhältnis von 7:4). Zwischen den Forstarbeiterbarracken in Rovaniemi konnte das spanische Hauptstadtteam anschließend dem deutlich favorisierten «Maschine Moskwa» im zweiten Gruppenspiel ein 2:2-Unentschieden abtrotzen. In ihrem dritten Gruppenspiel im Fischereihafen Tromsøs im hohen Norden Norwegens scheiterten dann die «Tarantolas Torino» an den Spaniern. Trotz einer sichtlich stärkeren Offensive gelang es den Turinern nicht, mehr als einen einzelnen Punkt gegen die Spanier durchzudrücken. Auch, dass sie einen kleinen Kutter im Hafenbecken versenken konnten, in dem sich neben dem Torschützen noch zwei weitere Madrider Offensivspielern befanden, die zwar alle lebend, aber nur schwer verwundet und mit starker Unterkühlung geborgen werden konnten, brachte den Taranteln aus GeMiTo keine Entlastung: Die in der folgenden Pause eingewechselten Spieler der «Matadores» machten einfach da weiter, wo ihre Vorgänger aufgehört hatten, und brachten noch zwei Angriffe erfolgreich zu Ende, so dass das spanische Hauptstadtteam nach einer 1:3-Niederlage der Italiener ins Achtelfinale einzog [4].

Shadowtalk Pfeil.png ... und das bei einem Chancenverhältnis von 7:4 für die Mannschaft aus dem norditalienischen Stadtmolloch, auch, wenn die Madrilenen den Achtelfinaleinzug mit einem Leicht- und vier Schwerverletzten teuer bezahlt haben. - Besonders die drei armen Teufel, die die Spinnenbrut aus dem Failed Sprawl beinahe wie ungewollte, junge Katzen im eisigen Hafenwasser ertränkt hätte, tun Bastets Tochter von Herzen leid, und ich kann Marco „Quixote“ Alvarez und seinen beiden Teamkolleg*innen nur von Herzen eine baldige und vollständige Genesung wünschen! [4]
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity THRILLS The Cat

Im Achtelfinale des Eurobrawl unterlagen sie dann in Bodø auf den Lofoten den Israelis von «Haifa STOLZ», wenn auch erst im Shootout, da es nach regulärer Spielzeit und Verlängerung 1:1 stand [4].

Shadowtalk Pfeil.png ...was dem Chancenverhältnis von 6:2 nicht wirklich gerecht wurde. - Aber am Ende haben es Outriderin Yemina „Asphalt Queen“ Shalev und der Scout Somchai „Cutthroat“ Wattana mit seiner akrobatischen Einlage für Haifa rausgerissen! - Speziell das Kunststück von letzterem, bei voller Fahrt vom Motorrad abzusteigen, ohne sich dabei was zu tun, war vom Feinsten... [4]
Shadowtalk Pfeil.png Yan - he, who rides the WaMo
Shadowtalk Pfeil.png ...auch, wenn ich nur hoffen kann, dass nicht all zu viele Jung-Ganger und Gangkids versuchen, diesen Stunt jetzt nachzumachen!


Stadtkrieg WM 2082[Bearbeiten]

Trotz des Achtelfinal-Aus im €-Brawl '82 hatten sich die Madrilenen für eine Teilnahme an der Stadtkrieg WM 2082 im RRMP qualifiziert, wo sie in der Gruppenphase in Gruppe 1 auf die «Ruhrmetall Leviathane» aus der DSKL, die «Ares Predators» aus der NAUBL und die «Nairobi Wildcats» aus der Free African League trafen [7].

Ihr erstes Gruppenspiel bestritt das spanische Hauptstadtteam gegen Nairobi, das es mit 2:1 schlug, auch, wenn das Chancenverhältnis von 4:8 eher für einen kenianischen Sieg gesprochen hätte. Auch die zweite Begegnung konnte Madrid für sich entscheiden: Mit 2:4 unterlag Ares' Mannschaft, wobei das Ergebnis erneut das Chancenverhältnis von 8:4 nicht wirklich widerspiegelte [7].

Shadowtalk Pfeil.png ...die beiden Siege für meine alten Compañeros allerdings sehr wohl ihren Preis hatten: Ein Leicht- und zwei Schwerverletzte aus der ersten und drei Leicht- und ein Schwerverletzter aus der zweiten Begegnung [7].
Shadowtalk Pfeil.png Snake - Y la serpienta era mas rapida otra vez.

Das dritte Spiel der Spanier degen das Ruhrmetall-Konzernteam endete unentschieden, wobei das 4:4 für Madrid mit drei leicht, zwei schwer und einem kritisch verletzten Spieler noch teurer erkauft war, als die beiden vorangegangenen Siege [7].

Mit zwei Siegen und einer Punkteteilung war das Achtelfinale erreicht, wo Madrid nun auf die Koreaner der «Shadowhawks Busan» traf. Der Mannschaft aus der kleinen asiatischen KUBL unterlag das spanische Team mit 0:2, so dass es mit dem weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft nichts mehr zu schaffen hatte [8].

Begriff[Bearbeiten]

Der Teamname "Matadores" bezieht sich auf den Matador, einen anderen Ausdruck für den Torero, im umstrittenen spanischen "Nationalsport", dem Stierkampf.

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

Ehemalige und aktive Brawler/innen:[Bearbeiten]

Marco „Quixote“ Alvarez 
glich im dritten Gruppenspiel des Eurobrawl 2081 im Fischereihafen Tromsøs nach einer 1:0-Führung der «Tarantolas Torino» für die «Matadores» aus, wurde schwer verletzt, als die Turiner einen Kutter mit ihm und zwei weiteren Offensiv-Spielern der Madrilenen im Hafenbecken versenkten [4].
Isabella „Bestia“ Moreno 
Position: Scoutin († €-Brawl-Auftaktmatch 2081), wurde kurz vor dem Eurobrawl 2081 an «Naglfar Hammerfest» (SUBL) verkauft, starb in deren €-Brawl-Auftaktmatch gegen die «Dublin Fairies» [4].
Peter „Pedro“ Müller 
Position: Scout, ehem. «Krupp Steeldragons Linz», erlitt in Madrids zweitem Gruppenspiel im Eurobrawl 2081 einen Schultertreffer, und gab anschließend auf, bevor ihn Vladimir „Granit“ Sukov, der berühmte uralische Steinmensch von Evos «Maschine», erreichen und ihn den Rest geben konnte [4].
Gustavo Salvador 
Mensch, Position: Scout († Januar 2079), Eurobrawl 2077-Teilnahme [6]
Gabriel Sanchez 
aka "Solid Snake" - Ork, Spitzenspieler, Position: Brecher (2061-2064) [5]
Shadowtalk Pfeil.png Der Madrilene, der von dem alten Bordhexer unsres Käptn's, der heute für Borkum spielt, beim '77er €-Brawl mit dem fliegenden Eiszapfen an die Wand gepinnt wurde (was er im übrigen überlebt hat) dürfte im übrigen kein Mitspieler nach Snakes Geschmack gewesen sein, da der eine flächendeckende Gesichtstätowierung in Form eines schwarzen Tatzenkreuzes zur Schau trug, die ihn klar als Anhänger der Extrem-Christen von «Cruz Negra» oder gar als Ganger der «Noche Medival Punks» auswies, auf die unsre Curiosity noch aus ihrer Spanien-Zeit so'n ausgeprägten Rochus hat...! [6]
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer


Quellen[Bearbeiten]


^[1] - Aeternitas - Roman von Markus Heitz, enthalten in
^[2] - Schattenjäger - Romansammelband.

^[3] - Das Logo wurde von Benutzer "Zeitgeist" aus dem Pegasus-Forum (nicht identisch mit dem Autor hinter dem gleichnamigen Shadowtalker) erstellt, und ist daher nicht kanonisch.
^[4] - Sowohl die Bezeichnung Iberobrawl für die spanische Liga-Franchise als auch der 2077er Eurobrawl auf der iberischen Halbinsel und die teilnehmenden Teams (mit Ausnahme der «Madrid Matadores»), sowie die Madrider Teilnahme und Performance in betreffendem Wettbewerb stellen eine Eigenerfindung von Benutzer "Niall MacKay" im Rahmen des "Eurobrawl"-Threads im Schockwellenreiter-Forum dar, und sind somit ebenfalls nicht kanonisch. Dies gilt auch für die an Hammerfest verkaufte, ehemalige Madrider Spielerin und die Madrider Performance im Eurobrawl 2081.
^[5] - Der Madrider Spieler "Snake" und seine Erfolge gegen DSKL-Ligateams sowie der Absturz des Teams durch die Crash-Folgen sind Eigenerfindungen von Benutzer "Jackhammer" aka "Snake", die dieser in verschiedenen Threads im Schockwellenreiter-Forum schilderte, und daher daher nicht Kanon oder in irgendeiner Form Quellen-gedeckt.
^[6] - Der Madrider Spieler Gustavo Salvador sowie dessen Auftritt im €-Brawl 2077, der Verlauf der Partie dort gegen Borkum und sein Tod 2079 stellen reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" dar, und sind daher gleichfalls nicht Kanonisch.
^[7] - Ihre Teilnahme an der Stadtkrieg WM 2082 sowie das Team der Nairobi Wildcats wie auch die Gruppenphase bei der WM, die Spielpaarungen und die Performance Madrids in den Gruppenspielen sind Eigenerfindungen von Benutzer "Zeitgeist" (der nicht identisch ist, mit dem Autor hinter dem gleichnamigen, offiziellen Shadowtalker) für seine Simulation der Weltmeisterschaft auf Discord, und daher auch nicht kanonisch. (Link zur Tabelle siehe hier.)
^[8] - Gleiches gilt auch für ihre Performance in der folgenden KO-Runde, die gleichfalls auf der Simulation der Stadtkrieg WM 2082 durch Benutzer "Zeitgeist" auf Discord basiert und somit ebenfalls nicht kanonisch ist. (Link zur Tabelle siehe hier.)