Mærsk Incorporated Assets

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Mærsk Incorporated Assets
Überblick (Stand:2072)[1]

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Mærsk-Logo (Stand 2009)
Gegründet: 1904
Hauptsitz: Kopenhagen, Dänemark, Skandinavische Union
Chief Executive Officer:
Lars Gyldendal
Präsident(in): Peter Frödin
Rating: AA

Mærsk Incorporated Assets ist ein dänischer Mischkonzern, der vorallem als Logistik-Gigant bekannt ist, und daneben als einer der Ur-Mega-Konzerne, als einer der ersten seiner Art.

Sitz des AA-Konzerns, der zu den NEEC-Mitgliedern zählt, ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen.

Geschichte[Bearbeiten]

Mærsk ist wohl einer der ältesten noch aktiven Konzerne, der ursprünglich als dänisches Seefrachtsunternehmen begann. Schnell entwickelte er sich zu einem der weltweitführenden Seefrachtdienstleister und expandierte aus seiner Poleposition heraus in andere Beförderungsbranchen, wie etwa Luftfracht, Lkw-Transporte, Eisenbahnen und sogar Luftschiffe. Bald darauf weitete man dann das eigene Aufgabengebiet auf allgemeinere Dienstleistungen innerhalb der Lieferkette aus, wie etwa den Betrieb von Lagerhäusern und Produktionsstätten, Zollabfertigung und allgemeine Lieferkettentechnik [1].

Übernahme von Kværner ASA[Bearbeiten]

2060 fusionierte Mærsk Incorporated Assets mit dem norwegischen Schwerindustriekonzern Kværner ASA. Dieser bildet seither unter dem Namen Kværner-Mærsk eine Tochter Mærsks, die selbst A-Status genießt. Norwegen verlor durch die Fusion seinen letzten nationalen Double-A-Konzern.

Shadowtalk Pfeil.png Mærsk Incorporated Assets selbst hat sich übrigens nicht - wie vielfach fälschlich behauptet - nach der Fusion respektive Übernahme in Kvaerner-Mærsk umbenannt.
Shadowtalk Pfeil.png Marketeer

Mærsk vs. Proteus[Bearbeiten]

Im Frühjahr 2063 hat Mærsk beim Obersten Gerichtshof der NEEC gegen die Proteus AG geklagt, weil diese angeblich im Rahmen des sog. «Mobile Arcologie Projektes» um den Arco-Block auf Rømø vertragsbrüchig geworden sein sollen, und Leistungen grundlos nicht erbrachten... Zuvor hatte Proteus bereits zahlreiche Unterwasserpipelines des nordischen Giganten bedroht, die sich mit Unterwasserkampfdrohnen vom Typ «Robotic Scylla» aus dem Hause Saeder-Krupp verteidigten. - Darüber, wie ein Konzernkrieg zwischen dem Phönix aus der Nordsee und dem skandinavischen Schwerindustriekonglomerat ausgegangen wäre, darf spekuliert werden.

Letztlich stellte sich allerdings heraus, dass Proteus Mærsk im Rahmen dieses Projektes gezielt und systematisch unterwandert hatte, um Gelder und Forschungsergebnisse abzuzweigen. Deshalb erhielt Mærsk - zusammen mit Wiedergutmachung in finanzieller Form - einen Sitz im Stiftungsrat der Prometheus-Stiftung unter Leitung Kevin Goldammers, nach dem der Konzerngerichtshof die Umwandlung des Proteuskonzerns in die Stiftungsform beschlossen hatte. Diesen Posten nahm Paavo Vänkä ein als der Stiftungsrat Mitte August 2063 seine Arbeit aufnahm. Proteus und Maersk gingen eine strategische Partnerschaft ein und Maersk hat in den 2060ern die Logistik von Proteus zwischen deren Aquablocks und Arkologien übernommen [2].

Übernahme der Lufthansa[Bearbeiten]

Nachdem der Crash 2.0 der ohnehin angeschlagenen Lufthansa AG beinahe entgültig das Rückrat gebrochen hätte, kam es zu einer strategischen Zusammenarbeit mit Mærsk Incorporated Assets, die in Zürich von Patrik Windaus und Mærsks CEO Lars Gyldendal anlässlich eines glücklichen Zusammentreffens geschmiedet wurde. Beide Konzerne hatten durch den Crash massive Schäden erlitten, was ihren Betrieb massivst beeinträchtigte - und gleichzeitig etwas, das dem anderen fehlte. Mærsks Logistik war praktisch zusammengebrochen, aber die alternde Hochseeflotte der Dänen war bis auf einige Ausfälle noch funktionstüchtig. Die Lufthansa wiederum hatte das Problem, dass ihre neu gekauften Hightech-Flieger von Federated-Boeing sich kein Stück mehr bewegten, dafür hatte es die Logistikabteilung aber geschafft, mittels Uraltsysteme aus dem lager und reiner Metamenschenkraft die Dinge wieder zur Funktion zu bringen. Knapp eine Woche später lieferte die Lufthansa dann die Logistik, Metamenschen und Lowtech-Ausrüstung nach Dänemark, während Mærsk über ihre Subfirmen dringend benötigte Ersatzteile an die Lufthansa lieferte und so den Technikern die Möglichkeit gab, die älteren Flugzeuge der Hamburger Fluglinie wieder in die Luft zu bringen [3].

Ein halbes Jahr später (2065 [4]) übernahm Kværner-Mærsk die Fluggesellschaft im gegenseitigen Einvernehmen als autonom geführtes Unternehmen in den AA-Konzern [3]. .

Übernahme von Tyr Inc.[Bearbeiten]

Nach dem kriminelle Technomancer während des Emergence von 2070 die GridSec Tyr Inc.s vorgeführt und Mærsk sowie deren Matrixtochter durch die von ihnen verursachten Verluste horrende Schadenersatzforderungen von Kunden bescherten, übernahm der dänische Logistik-Riese in der Folge den angeschlagenen Sicherheitskonzern.

Tempo-Drogenkrieg[Bearbeiten]

Während der Euro-Tour zur Vermarktung der neuen BAD Tempo soll die Delegation des Olaya-Kartells unter Führung Filipe Munoz' - außer mit den abtrünnigen russischen U-Bootfahrern von Akula - auch mit korrupten Execs von Mærsk verhandelt haben, um den Transport der Droge en Gros zu organisieren [4]. Gerüchte wollen außerdem wissen, dass der Logistik-Gigant Mærsk - oder der private Polizeidienstleister Tyr Inc. - den skandinavischen Vikings während des Tempo-Drogenkrieges illegal größere Waffenlieferungen zukommen ließ, wobei dies als Verluste durch Raubüberfälle der Wikinger-Banden getarnt wurde, und dass sie den Bruch der Viking-Biker mit den Lobatchevskis bewußt forciert hätten, um die skandinavische Vory v Zakone zu schwächen [5].

Megakonzern-Audit[Bearbeiten]

Im Zuge des Megakonzern-Audits versuchte Maersk Wuxing zu stürzen und endlich zum AAA-Konzern zu werden [5].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Auch wenn das Logistikgeschäft die Branche ist, für die der dänische Konzern am bekanntesten ist, hat er sich im Laufe der Zeit diversifiziert und kann auf jahrhundertelange Erfahrung im Schiffsbau, dem Bau von Reparaturdocks und der Hafen-Architektur zurückgreifen. Mobile Hafenanlagen des Konzerns werden heute in den Häfen von Europort, Boston und Shanghai eingesetzt. Darüber hinaus besitzt der Konzern auch mehrere Häfen und Flugplätze der zweiten Garde überall auf dem Globus. Und hier kann sich Mærsk rühmen, die unangefochtene Spitze zu sein. Am Entscheidendsten dabei war die Übernahme des norwegischen Schiffsbaukonzerns Kværner, der heute eine der Säulen von Mærsks Geschäft bildet [1].

Logistik[Bearbeiten]

Die Frachtbeförderung ist trotz aller Diversifikation immer noch das Zugpferd. Inzwischen befördern die Dänen große Teile des Frachtvolumens der Großen Zehn und verwalten die Lieferketten etlicher AA-Konzerne, was immerhin gut 60% des Jahreseinkommens von Mærsk ausmacht. Gleichzeitig verursacht dieses Geschäft aber auch rund 80% der Probleme, mit denen Mærsk zurechtkommen muss und global gesehen ist der Konzern am Ende auch nur ein kleines Teil im großen Puzzle, was Vorlaufzeiten und weltweite Verkäufe der Megakonzerne anbelangt [7].

Durch die ähnlichen Dienstleistugnen, die die Marktkonkurrenten anbieten und die konstanten Konflikte, die ausbrechen, sieht sich der Konzern schnell zwischen den Fronten. Wenn etwa zwei Konzerne sich in die Haare kriegen und den Transport von Produkten verhindern wollen, werden sie früher oder später über Shadowrunner die Lieferkette attackieren. Das bedeutet, dass zwar zwei Konzerne sich gegenseitig an die Gurgeln gehen, aber Mærsk am Ende als verantwortlichtes Frachtunternehmen betroffen sein wird. Entsprechend sichert sich der Konzern ab - und für Shadowrunner ist dies eine Doppelbelastung, da man sich mit zwei unterschiedlichen Konzernen herumschlagen muss und vielleicht statt einem gleich zwei Konzerne verärgert [7].

(Mobile) Hafenanlagen[Bearbeiten]

Die von Mærsk gefertigten mobilen Hafenanlagen basieren ursprünglich auf den mobilen Aquakologien und Arkoblocks, die der Konzern vor dem Crash von 2064 mit Proteus zusammen entwickelte. Die Dänen erhoben zusammen mit der NEEC Klage gegen Proteus, nachdem sie feststellen mussten, dass Proteus Industriespionage betrieb und die Fertigstellung verzögerte [1].

Weiterhin wurde Mærsk angeheuert, um in Region wie dem Hafen von Santos in Metrópole de Amazônia, Lagos in Westafrika und dem von Kriegen verwüsteten Balkan die logistische Infrastruktur zu (re)konstruieren und zu betreiben, was auch den Bau und Betrieb neuer Luft- und Seehäfen, Lagerhäuser und zentraler Frachumschlagplätze mit einschließt. Das gibt dem Konzern noch mehr Einfluss auf die örtlichen Subunternehmer, weshalb ein Großteil des Profites bei ihm landet, während die lokalen Arbeiter nur ein paar Brotkrumen bekommen [1].

Weitere Felder[Bearbeiten]

Vor gut einem Jahrhundert stieg Mærsk zudem in die Ölproduktion (Mærsk Oil & Gas) ein, die bis heute eine wichtige Einnahmequelle bildet. Ursprünglich konzentrierte man sich auf Dänemark und die Nordsee, aber heute betreibt der Konzern weltweit Ölfelder [7]. Zudem hat Mærsk Incorporated Assets neben der Proteus AG die ersten PRobos, die ursprünglich lediglich für Probebohrungen in unerschlossenen, unterseeischen Ölfeldern bestimmt waren, entwickelt und gebaut.

Weitere Felder umfassen Medizinische Dienstleistungen (Mærsk Medical Inc.), Banken (Danske Bank) und weitere Dienstleistungen, um sich möglichst breit aufzustellen. In diesem Zuge ist auch die Matrixabteilung des Megas von Bedeutung, die unter Mærsk Matrix abgewickelt wird [7].

Konzernkultur[Bearbeiten]

Maersk bewertet seine Angestellten nachdem was sie für den Konzern einbringen und setzt sie so ein, wie sie es für am gewinnbringendsten hält, ohne Rücksicht auf deren Metatyp oder Klischeejobs. Orks und Trolle arbeiten deswegen häufig in kraftfordernden Bereichen. Orks werden besonders gern, wie weltweit allgemein, an Docks eingesetzt. Es gibt für Hauerträger, aber in der gesamten Konzernhierarchie Nischen in denen sie aufsteigen können, da bestimmte Nischen am liebsten mit den am besten passendsten Metatyp besetzt wird. Wenn es um Verhandlungen geht, die mit Docks und damit meistens mit einer Orkgemeinde zu tun haben, schickt Maersk deswegen Ork- oder Trollunterhändler.

Metatypen werden deswegen nicht diskriminiert, sondern nicht extra freundlich behandelt, insgesamt werden sie aber dennoch fair behandelt. Dem Konzern sind insgesamt alle egal und nur Leistung gilt. Wer die entsprechende Leistung erbringt, wird auch befördert. Der Konzern ermuntert seine Angestellten immerhin Familie, und Freunde zu haben, auch wenn er von diesen gleichzeitig so viel Zeit fordert, dass diese kaum Zeit für soziale Beziehungen haben [8].

Ein Motto von Maersk ist mit dem es auch wirbt lautet "Der einzige Name, der auf Schiffscontainern überall auf der Welt auftaucht" [8].

Sicherheit[Bearbeiten]

Für die allgemeine Sicherheit bei Maersk ist Tyr Inc. verantwortlich und sich durch keine Besonderheiten auszeichnet und im Grunde genommen ein 08/15 Sicherheitskonzern ist. Dank eines Exklusiv-Vertrags übernimmt der nicht-exterritoriale Sicherheitskonzern Tyr Security - eine Tochter von Tyr Inc. - weltweit die Sicherheitsaufgaben für Mærsk, was für ein erhebliches Medienecho sorgte.

Særlige Beskyttelsesgruppe[Bearbeiten]

Für die härteren Fälle und wichtigeren Aktivposten sind die Mærsk-Marines (eigentlich "Særlige Beskyttelsesgruppe") zuständig und bei denen es sich um eine Spezialeinheit ähnlich der Navy Seals handelt, nur dass sie über mehr Schiffe verfügen. Mærsk vermietet seine Marines auch an andere Konzerne und Klienten [9].

Beziehungen[Bearbeiten]

Geschäftspartner & Verbündete[Bearbeiten]

Die Zusammenarbeit mit Proteus ist seit jeher sehr eng und viele der Mærsk-Niederlassungen dienen als Zugangsorte für Proteus-Einrichtungen. Beide Konzerne haben ein gemeinsames Projekt für Mobile Arkoblocks geschaffen [10]. Die Kooperation wurde durch die KFS-Krise noch weiter verstärkt, als beide Konzerne ihre gemeinsam Zusammenarbeit auch auf die Jagd nach Fragmentierten ausweiteten [11].

Als es NeoNET noch gab, wickelte Maersk dessen Logistik ab und hat durch dessen Untergang einen wichtigen Kunden in Europa verloren [12]. Mit NeoNET arbeitete Maersk auch an dem Projekt Vulcan am MIT&T [13].

Mit Erika ist Maersk eng verbündet, besonders seit dem Fall von NeoNET und kooperieren beide skandinavischen Konzerne enger miteinander [14].

Konkurrenz & Feinde[Bearbeiten]

Ein weiterer Reibungsfläche besteht zwischen Mærsk und dem portugiesischen Staatskonzern Lusiada sowie Wuxing, die mit ihrem Joint-Venture Worldwide Shipping beide ebenfalls groß in der Schiffahrtsindustrie sind, Regulus Transport Services und seit jüngster Zeit auch mit dem französischen ESUS. Mit Ares und Saeder-Krupp gab es dagegen in den 2060ern kaum Reibereien. 2072 hat sich dies jedoch drastisch geändert, so daß Mærsk und S-K praktisch laufend und überall auf der europäischen Bühne die Klingen kreuzen, wobei der Logistikriese aus der SkandU es teilweise schafft, die anderen NEEC-Mitglieder gegen den Essener Drachenkonzern zu einer Front zu vereinen.

Shadowtalk Pfeil.png ...was unter anderem mit dem aktuellen Bündnis von Mærsk Matrix mit dem Aetherlink-Mitbewerber NeoNET, der - angeblichen - Verwicklung der Skandinavier in den Tempo-Schmuggel und mit Mærsks Versuchen, nach Polen zu expandieren, zusammenhängt, die von Platzhirsch Saeder-Krupp hintertrieben werden.
Shadowtalk Pfeil.png Cosmo

Die Troll-und Ork-Sicherheitsfirma Caribbean Protective Services ist Maersk ein Dorn im Auge und es will das kleine karibische Sicherheitsunternehmen entweder vernichten oder übernehmen [15].

Maersk hat weltweit mit Piratenangriffen zu kämpfen und tut sehr viel gegen diese, wenn sie ihr Geschäft zu ruinieren drohen. Jeder Pirat, der von Maersk erwischt wird sollte keine Gnade erwarten. Insbesondere an der afrikanischen Küste kommt es zu häufigen Angriffen von Piraten vor Marokko und entlang der ostafrikanischen Küste.

Maersk hat es sich 2078 irgendwie mit der Seedrachin verscherzt, da diese einen Frachter in St. Louis versenkte [16].

Wuxing[Bearbeiten]

Der wohl wichtigste Feind von Mærsk ist der chinesische AAA-Konzern Wuxing Incorporated, da beide Konzerne auf sehr ähnlichen Geschäftsfeldern aktiv sind. Seit rund einem Jahrzehnt führen die beiden einen erbitterten Schattenkrieg. Besonders im Umfeld des Megakonzern-Audits sah der dänische Mega seine Chance gekommen, um endlich in die Reihe der Großen Zehn aufzusteigen, weshalb er seine Anstrengungen intensivierte [6]. Das Frachtgeschäft ist hierbei von besonderer Wichtigkeit, da hier der Kampf am längsten und härtesten geführt wird [17]. Weiterhin ist Mærsk der Wuxing-Konzernrichter Li Feng ein großer Dorn im Auge, da dieser viele lukrative Logistikverträge der anderen Mitglieder des Konzerngerichtshofes Mærsk einfach vor der Nase wegeschnappt [18].

Wenig überraschend veruscht Mærsk also, den Transportsektor zu treffen und Wuxing all seine neuen Transportverträge abzujagen oder zumindest dafür zu sorgen, dass Wuxing sie nicht erhält. Es vergibt im großen Stil Aufträge für Sabotage und Angriffe auf Wuxing und seine Verbündeten. In den Gebieten, wo Maersk genug Einfluss auf Nationalregierungen oder zumindest die lokalen Behörden hat, sorgt es dafür das Lieferungen nicht genehmigt und/oder verzögert werden [6].

Beachtenswert ist, dass Mærsk es schaffte, Wuxing im Südpazifik, der praktisch dessen Hinterhof war, stark unbeliebt zu machen. Heute kommt es dort vermehrt zu Angriffen auf die Frachtschiffe der Hongkonger, wobei es heißt, dass Mærsk diese Aktionen fördert [6]. Eine der neusten Fronten ist mit dem Niedergang von NeoNET entstanden, da Wuxing nun dessen schwarzen Lieferungen übernommen hat, für die vorher Mærsk verantwortlich war. Die Skandinavier setzen daher Himmel und Hölle in Bewegung, um der Konkurrenz aus Fernost dieses Geschäft zu vermiesen [12].

Standorte, Assets & nationale Interessen[Bearbeiten]

Afrika[Bearbeiten]

Entlang der ostafrikanischen Küste hat Mærsk in den letzten Jahren einige neue Niederlassungen eröffnet und muss sich dort gegen ein sehr stark erhöhtes Aufkommen an Piratenaktivitäten gegen sich erwehren. Neben den Piraten machen dem Konzern auch Angriffe von Wuxing oder von diesem bezahlten Söldnern zu schaffen [6].

Kenia[Bearbeiten]

Mærsk hat in Kenia und insbesondere in Mombasa mehrere Niederlassungen errichtet, darunter viele Docks, um den Kilimandscharo-Massenbeschleuniger zu versorgen [19].

Lagos[Bearbeiten]

Betrieb des Hafens von Lagos (Nigeria) [1]

Marokko[Bearbeiten]

Marokko ist eine der am härtesten umkämpften Schlachtfelder in Mærsks Krieg gegen Wuxing, da der Konzern der Platzhirsch im Land ist. Fast ein Jahrhundert ist man hier schon aktiv und abertausende Marokkaner arbeiten für Maersk in den marokkanischen Häfen. Der Logistikriese hat Langzeitverträge zur Nutzung der meisten großen Häfen im Land und hat seinen Hauptsitz in Marrakesch. Entsprechend hoch ist sein Einfluss auf den marokkanischen Haushalt und die Regierung. Wuxing hat fast sämtliche Konkurrenz in Marokko ausgeschaltet oder übernommen und droht, Mærsk den Rang abzulaufen, weshalb Mærsk hart gegen Wuxing vorgeht, wobei der Konzern sich auch gleichzeitig gegen dessen Angriffe zur Wehr setzen muss. Die Regierung profitiert von dem Kampf, da Mærsk und Wuxing sich gegenseitig bei der Vergabe von Aufträgen überbieten. In letzter Zeit kommen auch noch wachsende Aktivitäten von Piraten hinzu, die vor allem auf Mærsk und Wuxing abzielen. Mærsk wirbt derzeit abstreitbare Aktivposten an, um mit den Piraten und Wuxing fertig zu werden [20]. Vor 2 Jahren musste Mærsk hilflos zu sehen, wie die Neuen Berber Piraten die "Mærsk Minnesota" trotz dem Einsatz der Mærsk Marines erfolgreich entern und die Besatzung abschlachteten [21].

Asien[Bearbeiten]

Indische Union[Bearbeiten]

  • Kontrolliert den Frachumschlaghafen in Chennai [1]

Korea[Bearbeiten]

Mærsk ist in Yeosu, dem Zentrum des regionalen Schiffbaus und der maritimen Wirtschaft von Korea, vertreten. Es hat vor Ort starke Konkurrenz durch Hyundai, Wuxing, Shiawase und der Evo Corporation. Alle Konzerne versuchen sich gegenseitig ihre Geschäfte zu ruinieren [22].

Europa[Bearbeiten]

Allianz Deutscher Länder[Bearbeiten]

Das Verkehrsministerium der Allianz Deutscher Länder plant den Markt für die Betreibung von ALI zu öffnen und Maersk steht schon jetzt mehr als bereit sein eigenes Verkehrsleitsystems ins Rennen zu werden und ist bereit alles zu tun, um seine Konkurrenten Renraku, dem bisherigen Titelverteidiger, und ESUS aus dem Rennen zu werfen [23].

Gemeinsam mit dem Frankfurter Bankenverien führt Mærsk zahlreiche Aktionen gegen Wuxing durch, da beide europäischen Konzerne mit dem Hongkonger Megakonzern eine lange Historie der Feindschaft pflegen. Beiden Konzernen ist daran gelegen, ihn nicht in ihrem Hinterhof zu haben und torpedieren daher dessen Expansionsanstrengungen in der ADL [24].

Maersk ist in Bremen vertreten und nutzt das Dienstleistungsangebot der norddeutschen Hafenstadt [25].

In Hamburg in der Sardinenstadt liegt das Allianz-HQ von Mærsk. Dort finden sich auch die Tochterfirmen Hapag-Lloyd und Lufthansa AG. Maersk und H-L gehören zu den größten Spediteuren der Stadt und haben Niederlassungen im gesamten Stadtgebiet und insbesondere in der Freihafenhandelszone. Die Lufthansa AG hat ihren Hauptsitz in Kaltenkirchen und kontrolliert den Großteil des Stadtteils und des Orbitalflughafen Hamburg-Kaltenkirchen [26] [27].

Balkan[Bearbeiten]

Wiederaufbau und Betrieb der kriegszerstören Logistik-Infrastruktur auf dem Balkan (Flug- und Seehäfen) [1]

Skandinavische Union[Bearbeiten]

  • Kontrolliert den Frachumschlaghafen in Kopenhagen [1]

Mærsk genießt in allen Mitgliedsländern der Skandinavischen Union mit Ausnahme Finnlands Exterritorialität.

Vereinigte Niederlande[Bearbeiten]

Dank der Tochterfirma Mærsk-Sealand und Kværner-Mærsk hat der Logistikriese 2071 einen Sitz im Europort Administrative Ruling Council inne, welcher Europort regiert [28].

Nordamerika[Bearbeiten]

Confederation of American States[Bearbeiten]

Native American Nations[Bearbeiten]

Vor einigen Jahren hat Mærsk gemeinsam mit einigen Konzernen aus den Native American Nations in der Hudson Bay, die zum Territorium des Algonkian-Manitou Council gehört, einen neuen arktischen Hochseehafen eröffnet. Vor Ort hat Mærsk mit den Flusspiraten der «Saskapeg Crew» zu tun, die immer wieder Schiffe attackieren [29].

United Canadian and American States[Bearbeiten]

Mærsk ist in Boston durch dessen Frachthafen sehr stark präsent, den dieser errichtet hat. Heute verpachtet der Konzern große Teile von diesem an die Stadt und Konzerne. Neben dem Hafen gehört Mærsk auch die Insel "Thompson Island", die von dem skandinavischen Mega emsig gesichert wird. Darauf befindlich ist ein großer Werftkomplex, der nicht nur Schiffe produziert sondern auch Docks Arkoblocks produzieren kann. Weiterhin dient die Insel auch als Produktionsort für viele verschiedene Waren, darunter Elektronik, Raumfahrtkomponenten und Smart-Materialien. Wenn man der Gerüchteküche glauben will gibt es dort auch noch andere streng geheime Projekte [30]. Die Aquakologie von Aqua Arcana sorgt allerdings für Spannungen zwischen den beiden Konzernen [31]. Durch die Absperrung von Boston im Zuge der KFS-Krise hat Mærsk auf viele Schiffe keinen Zugriff mehr und verlor zudem einen wichtigen Logistikknotenpunkt auf längere Zeit [32].

Südamerika[Bearbeiten]

Struktur[Bearbeiten]

Abteilungen[Bearbeiten]

Durch die enorme Verantwortung, die Mærsk innehat - immerhin kümmert sich der Konzern um den Güterfluss zu den Produktionsstätten und Kunden der AAA-Konzerne - investiert er schwer in seine ohnehin schon beeindruckende Rechtsabteilung. Aufgrund strategischer Allianzen und der Probleme, die dadurch entstehen, ist der Megakonzern fast schon Stammgast in Prozessen vor der New European Economic Community [7].

Tochterfirmen[Bearbeiten]

Airlifter 
Luftschifftransportunternehmen. Joint Venture mit Luftschiffbau Zeppelin GmbH [33].
Danske Bank 
Finanzdienstleistung [1]
Hapag-Lloyd 
Logistikunternehmen. Teil des Hamburger Hafen Management Center des Hamburger Freihafens [34].
Kværner-Mærsk 
Schwerindustriekonglomerat. Bereits 1853 als Kværner ASA in Oslo gegründet [1].
Lufthansa 
Fluglogistik und Passagiertransport. Wird autonom geführt. (CEO/Vizepräsident: Patrik Windaus) [1]
Mærsk Logistics 
Übernahm das Logistikunternehmen Pohn & Potz LTS AG aus Berlin [35]
Mærsk Medical Inc. 
Medizinischer Dienstleister [1]
Mærsk Matrix Inc. 
Matrix-Dienstleister (Vizepräsident: Paavo Vänkä) [1]
Mærsk Oil & Gas 
Energieunternehmen. Öl- und Gasförderung in den Weltmeeren [1]
Mærsk-Rheinland 
Flusschifffahrtslinie [36]
Mærsk-Sealand 
Containerschiffreederei [1]
Mærsk Supply Service 
Reederei, die vor allem Offshoreanlagen versorgt. [37]
Mærsk Terminals 
Hafenlogistik [38]
Tyr Inc. 
Privater Polizeidienstleister (CEO/Vizepräsident: Helje Jensen) [1]

Bekannte Schiffe[Bearbeiten]

Mærsk in den Schatten[Bearbeiten]

Mærsk heuert regelmäßig Shadowrunner an, um seine Schiffe durch "unabhängige Experten" zusätzlich bewachen zu lassen oder um die Sicherheit der eigenen Schiffe und das Sicherheitspersonal zu testen [30]. Der Konzern hat den Ruf brüsk und geschäftsmäßig vorzugehen und ihm sind generell Runner und vor allem auch deren Metatyp egal, solange diese die Erwartungen ihres Auftragsgebers erfüllen [8].

Mitarbeiter[Bearbeiten]





Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Magazine:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Konzerndossier S.193
^[2] - Gestohlene Seelen S.225
^[3] - Schattenstädte, Neuauflage S.152
^[4] - Geisterkartelle S.132
^[5] - Mephisto 49 "Tempomacher" S.29
^[6] - Megakons 2078 S.220
^[7] - Konzerndossier S.194
^[8] - Mit Hauern und Hörnern S.84
^[9] - Tödliche Schatten S.122
^[10] - Gestohlene Seelen S.139
^[11] - Gestohlene Seelen S.226
^[12] - Megakons 2078 S.143
^[13] - Sperrzone Boston S.101
^[14] - Mit Hauern und Hörnern S.81
^[15] - Mit Hauern und Hörnern S.172
^[16] - Tödliche Schatten S.176
^[17] - Megakons 2078 S.218
^[18] - Megakons 2078 S.37
^[19] - Tödliche Schatten S.62
^[20] - Shadows in Focus: Morocco p.23


^[21] - Shadows in Focus: Morocco p.17
^[22] - Shadows of Asia p.188
^[23] - Datapuls: ADL S.30
^[24] - Megakons 2078 S.231
^[25] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.29
^[26] - Datapuls: ADL S.102
^[27] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.105
^[28] - Konzernenklaven S.198
^[29] - Tödliche Schatten S.172
^[30] - Sperrzone Boston S.41
^[31] - Sperrzone Boston S.65
^[32] - Sperrzone Boston S.214
^[33] - Rhein-Ruhr-Megaplex S.94
^[34] - Datapuls: Hamburg S.110
^[35] - Mephisto 50 - "Business as Usual"
^[36] - Datapuls: Karlsruhe S.17
^[37] - Datapuls: Westphalen S.10
^[38] - Datapuls: Karlsruhe S.18
^[39] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.224
^[40] - Sperrzone Boston S.237

Weblink[Bearbeiten]