Loveparade

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 Inoffiziell 

Die Loveparade ist eine Neo-Tribal Rave-Veranstaltung im Freien. Sie findet seit den 1990ern jährlich (mit Unterbrechungen) in Berlin statt und zieht über eine Millionen Raver aus aller Welt an. Am Veranstaltungstag ist in den Berliner Clubs generell viel los, so dass man den ganzen Tag feiern kann. Die DeMeKo überträgt die Veranstaltung live in die ganze Welt.

Shadowtalk Pfeil.png Die Veranstaltung hatte ursprünglich weniger mit "Neo-Tribal-Rave" als mit Techno respektive Tekkno zu tun, und ist in der Vergangenheit schon mehr als einmal totgesagt worden, oder auch für ein paar Jahre eingeschlafen. - Während der beiden großen VITAS-Epedemien, während des "Berliner Frühlings" nach der Flucht der Bundesregierung nach Hannover und während der ersten Phase der Eurokriege fiel sie - wenig überraschend - komplett ins Wasser, da derart große Menschenansammlungen in diesen Zeiten behördlicherseits jeweils streng verboten waren, und nach der Ausrufung des Status F gab es im Großen B eigentlich nie EINE Loveparade, sondern immer mehrere konkurrierende, die - ungeachtet des Namens - nicht selten in Straßenschlachten endeten. - Ihre Wiederbelebung im Konzernwesten war letztlich ein Publicity-Stunt der DeMeKo, die - nach dem ihre ganzen schrägen Freaksshows aus F-Zeiten (Erinnert sich noch wer an "Bizzarr? Na Klar!", live aus der alten Berliner Staatsoper?) plötzlich illegal waren - dringend ein Zugpferd für ihre Berliner Medienproduktionen brauchten, das die richtige Mischung aus alternativ, schräg und massenkompatibel bot. - Wobei ich zugeben muss, daß sie es - entgegen aller Wahrscheinlichkeit - tatsächlich hinbekommen haben: Die Love Parade bei uns, in Berlin, ist jetzt, Mitte der '70er größer, als je zu vor!
Shadowtalk Pfeil.png Russian Standard Troll
Shadowtalk Pfeil.png Die erste war die Berliner vielleicht, die größte sicherlich auch - aber nicht die Einzige: Etliche Jahrzehnte nach dem Ende der ursprünglichen Berliner Loveparade, gab es nämlich auch im schönen Wien, auf der Donau- und Praterinsel regelmäßig Loveparades, nach dem die Strizzis und Grünanarchisten sich zusammengetan, und die Donau-Freizone ausgerufen hatten... nicht mehr nur einmal pro Jahr, wie damals in Berlin, sondern fast jedes Wochenende, und noch 'ne deutliche Spur wilder. Dechants Kettenhund Schani Rattler hat jedesmal Schaum vor dem Mund bekommen, wenn er in der Neuen Kronenzeitung darüber geschrieben hat, von wegen "für Kinder ungeeigneten Szenen", die sich da - wie auch im Lusthaus im Prater - angeblich ständig abspielten... aber dafür war es musikalisch auch längst nicht mehr so einseitig, wie seiner Zeit bei den großen Berliner Raves! [1] [2] - Hab da durchaus 'ne Menge Spaß gehabt, wenn ich die Hauptstadt Österreichs mit meinem Besuch beehrt hab, und mit meiner guten, alten «Impaler of Irongrad» mal wieder im Albernen Hafen vor Anker lag!
Shadowtalk Pfeil.png Karel - letzter Käpt'n der kgl.-böhmischen Gebirgsmarine


Quellen[Bearbeiten]

Das Festival in Shadowrun ist eine Eigenerfindung von Benutzer "Japan001".

Quellendetails:[Bearbeiten]

Die Wiener Loveparades sind dagegen Quellen-gedeckt:
^[1] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE
^[2] - Wiener Blei - Roman von Leo Lukas