Lilo Pulver

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 Inoffiziell 
Lilo Pulver
Überblick (Stand:2078)
Art: Wasserfahrzeug
Klassifikation: Hausboot
Verwendung: schwimmende Wohnung (und Drogenküche)
Eigentümer: Kevin Ching (Chinese Deadly Dwarfs, Oslo)
Schicksal: März 2078 von Ordensleuten der «Krieger des Lichts» in Brand gesteckt, und brennend im Hafen von Oslo gesunken.
Hardware: Standard
Crew: 1-8
Höchstgeschwindigkeit: 20
Antrieb: Hybrid (Elektro- und kleiner Dieselmotor)
Hersteller:
Subtech, Hamburg
Listenpreis: neu ca. 78.000 €

Die Lilo Pulver war ein altes und eher schäbiges - wiewohl uneingeschränkt schwimmfähiges - Hausboot, das in etwa einem älteren Mitsubishi Water Home vergleichbar war.

Geschichte[Bearbeiten]

Gebaut wurde sie noch vor dem Crash 2.0 von Subtech (dem heutigen Kalmaar) in Hamburg, als die - damals noch IFMU-Tochter - nurmehr eine drittklassige Sportschiffswerft am Rande der Pleite waren. Von dort war sie irgendwie in die norwegische Hauptstadt in die Skandinavische Union gelangt, wo sie von der Osloer Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs» übernommen wurde, die sie ihrem halbwüchsigen Drogenkoch Kevin Ching überließ, der an Bord wohnte und seine Drogenküche betrieb.

Im März 2078 wurde sie von der Gruppe "Venator" der Krieger des Lichts in einen schwimmenden Scheiterhaufen für ihren Besitzer sowie den kriminellen und verantwortungslosen Wujen Ming Le-Fang und die sterblichen Überreste der fleischlichen Gestalt des Bienengeistes Immortalis Isbyrtar verwandelt, und versank schließlich brennend in den Fluten des Osloer Hafens. Mit dem Fahrzeug wurden zudem auch Drogen bzw. BADs im Verkaufswert von etlichen 10.000 Euro, Streckmittel- und Chemikalienvorräte sowie die komplette, an Bord befindliche Laborausrüstung und praktisch alle persönlichen Besitztümer Kevin Chings vernichtet. Die große Ausnahme bildete sein zahmer SURGE-Seeotters "Käpt'n Cäsar", der es schaffte, heil und unbeschadet von Bord zu entkommen, und anschließend in der jungen Chin Tsin Tou ein neues Frauchen zu finden, das sich mindestens ebenso liebevoll um den Critter kümmert, wie es Kevin zu Lebzeiten getan hat...

Begriff[Bearbeiten]

Der Name ist zwar vermutlich von der 1992 verstorbenen, deutsch-schweizerischen Theater-, Film- und Fernsehschauspielerin Liselotte Pulver entlehnt - angesichts der letzten Nutzung des Wasserfahrzeugs kann er jedoch ebenso gut auch als dreiste Anspielung hierauf verstanden werden, was durchaus zu Kevins - und erst recht zu Mings - Charakter passen würde.


Quellen[Bearbeiten]

Dieses Hausboot, seine Nutzung durch die Ganger und sein Schicksal sind - ebenso wie die «Chinese Deadly Dwarfs» an sich und alle Mitglieder der Gang reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel", und nicht qullengedeckt oder kanonisch. - Das praktisch baugleiche Hausboot "Mitsuhama Water Home" wird in der eBook-Veröffentlichung "Tödliche Wogen" (engl. "Deadly Waves") beschrieben. Die Beschreibung (inkl. Spielwerte) findet sich zusätzlich auch im ersten "Schattenkatalog" des Pegasus Verlag, S.156 (engl. "Runner's Black Book").

Weblinks[Bearbeiten]