Küche von Tír na nÓg

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Die Küche von Tír na nÓg hat wenig mit dem, was in Nordamerika als "elfische Küche" bekannt ist, zu tun, dafür aber viel mit traditioneller irischer Küche.

Generelles[Bearbeiten]

Die Küche des Tír ist sehr althergebracht. Soyfood ist nahezu unbekannt, stattdessen gibt es viel und dank staatlicher Subventionen sogar bezahlbare lokale Bioprodukte. Die Einwohner des Tír sind stolz auf ihre eigene kulinarische Tradition. Das und die Abgeschottetheit des Landes schränken ausländische Einflüsse ein, und außerhalb der großen Städte (Dublin, Belfast, in Grenzen Cork und Wexford) sind internationale Restaurants selten [1].

Selbst in diesen Toren zur Welt sind kontinentaleuropäische Küche wie die Französische oder Italienische prägend, und nur einige wenige exotischere Geschmäcker haben den Weg ins Tír gefunden, vor allem die malaysische, thailändische, chinesische und japanische Küche. Der Bord Faílte Award zeichnet jedes Jahr die besten Restaurants des Tír aus [1].

Traditionelle Küche[Bearbeiten]

Die traditionelle Küche des Tír setzt vor allem auf frische, hochqualitative Zutaten und einfache Zubereitung; wer die komplexen Gerichte und Saucen der nordamerikanischen Elfenküche erwartet, wird enttäuscht sein. Die Grundlage vieler Gerichte sind entweder Kartoffeln oder Fleisch, meist auch eine Kombination. Das Essen ist herzhaft, gehaltvoll und fett, und damit sehr der Tradition der [Vereinte freie Republik Irland|irischen]] Küche verpflichtet. Kartoffeln werden gerne zu Colcannon verarbeitet, einem Brei mit Butter und Zwiebeln, oder Boxy - in Schmalz frittierte, geriebene Kartoffeln [1].

Milchprodukte und Meeresfrüchte sind alltäglicher Teil der Ernährung vieler Bewohner des Tír. Seit die Gewässer der Irischen See zwischen 2030 und 2040 dekontaminiert wurden, produziert das Tír sogar mehr als den Eigenbedarf an Meeresfrüchten, die dann teuer exportiert werden. Außergewöhnlich ist auch, wie viel Fleisch ein durchschnittlicher Bewohner von Tír na nÓg isst. Da das Fleisch biologisch erzeugt wird, von relativ unmodifiziertem Vieh (kein Renraku Typ IV-Vieh ohne Beine [2]) und ohne Steroid-, Hormon- oder exzessive Antibiotikanutzung. Dank staatlicher Subventionen ist diese Form der Ernährung auch für die breite Masse finanzierbar [1].

Traditionelle Getränke[Bearbeiten]

Traditionelle Dichter arbeiten in Tír na nÓg am besten mit angemessenem Füllstand.
© FASA (Urheber: Mike Jackson, 1993)

Das Tír kann sich zu Recht seiner alkoholischen Getränke rühmen. Auch hier wird viel Wert auf natürliche Zutaten gelegt; Synthahol und Soybier sucht man hier praktisch vergeblich (und als Importe sind sie auch noch teurer als Naturprodukte). Wein, so er denn getrunken wird (die Einheimischen bevorzugen eher verschiedene Varianten von Bier und Hochprozentigem), wird fast ausschließlich importiert [1].

Bier[Bearbeiten]

Bier ist der Standard, ob als Ale oder Bitter oder Guinness, das charakteristische, dunkle Starkbier, das sowohl im Tír als auch im Ausland zu jedem Besuch eines Pub gehört. Wer nur Soybier gewohnt ist, ist schnell von der Stärke von Guinness überfordert, und mehr als sechs Pint sind zu viel für jeden, wenn man nicht gerade Ork oder Troll ist [1]. Guinness ist ein Lebensgefühl im Tír, und die authentischste Art, es zu trinken, ist in einem simplen Arbeiterpub in einer seiner Städte [3]. Auch andere Biersorten, wie Kilkenny, sind beliebte Exportbiere und machen einen nicht unwesentlichen Teil der Exporte des Tír aus [4]. Ein weiteres Getränk, das viele freunde im Tír hat, ist Corma, ein honiggesüßtes, altertümliches Biergetränk, das sowohl erstaunlich potent als auch geschmacklich gewöhnungsbedürftig ist [3].

Whiskey[Bearbeiten]

Whiskey ist ein weiterer Exportschlager des Tír, und diverse Destillerien produzieren berühmte Sorten, wie "Tullamore Dew" [5], "Irish Mist" [6] und "Jameson's" [7]. Ein spezieller Hochprozentiger ist der fomorianische Usquebaugh, der wie Hurlg ein extrem starkes, meskalin- und Hopfenhaltiges, sehr berauschendes alkoholisches Getränk ist, das primär für Trolle entwickelt wurde und von diesen auch hergestellt und vertrieben wird [8].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basierte ursprünglich auf dem Artikel Küche von Tír na nÓg in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Ursprünglich war der Artikelinhalt Teil des Hauptartikels "Tír na nÓg" von wo er jedoch ausgelagert wurde. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Küche von Tír na nÓg sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Tir Na nOg p.22
^[2] - Loose Alliances p.141
^[3] - Tir Na nOg p.113
^[4] - Rhein-Ruhr-Megaplex S.131
^[5] - Tir Na nOg p.84
^[6] - Schattenboxer S.15
^[7] - Tir Na nOg p.11
^[8] - Arsenal p.57