Karlsruher Technische Hochschule

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Karlsruher Technische Hochschule
Überblick (Stand:2080)
Kurz: KTH
Alternativname:
Karlsruher Universität
Location:
Technische Hochschule / Universität
Lage: Karlsruhe, ADL

Die Karlsruher Technische Hochschule (KTH) respektive Karlsruher Universität ist vorallem für ihre Durchbrüche im Hightech-Bereich, der Telekommunikations- und der Matrix-Technologie bekannt. Zu den Einrichtungen der Universität gehört das Karlsruher Institut für Thaumaturgie (KIT).

Geschichte[Bearbeiten]

Durchbruch bei der Fusion[Bearbeiten]

Das "Institut für Schwerionenforschung" der KTH leitete am 15. September 1998 mit dem Ende seiner 10jährigen Veröffentlichungssperre die Ära der kommerziellen Fusionsreaktoren ein und die Universität arbeitet im entsprechenden Fachbereich teilweise eng mit dem Karlsruher Kernforschungszentrum zusammen. Das Hauptforschungsgebiet des Institutes für Schwerionenforschung lag - in Zusammenarbeit mit dem US-Amerikanischen Verteidigungsministerium - in der Erforschung der "Trägheitsfusion". Ursprünglich ging es um einen Ersatz für Atomexplosionen beim Zünden von Wasserstoffbomben, aber in der Theorie erlaubte diese Technik auch die Konstruktion von Fusionsreaktoren ohne dass man die bis dato nötigen riesigen Elektromagneten konstruieren musste. Forschungsleiter Prof. Dr. Czerny präsentierte am Morgen des 15. einen kaum hausgroßen Reaktor dieses Typs und konnte sogleich auch einen Versuchsdurchgang demonstrieren, bei dem der Reaktor ganze 25 Sekunden Brenndauer erreichte. Dieses Errungenschaft sollte ultimativ zum Zusammenbruch der Montanindustrie in der BRD führen [1].

Crash 2.0[Bearbeiten]

Die renommierte Pädagogische Hochschule sowie die Hochschulen für Musik und Gestaltung mussten nach dem zweiten Crash aufgeben werden, und auch diverse geisteswissenschaftliche Fakultäten der Universität wurden geschlossen, weil sie keine finanzkräftigen Sponsoren mehr fanden.

Emergenz[Bearbeiten]

Im März des Jahrs 2070 begann die KTH in enger Zusammenarbeit mit Mitsuhama Deutschland eine Reihe neuer Forschungsprojekte mit dem Ziel, das im Umfeld des Crashs von 2064 aufgetretenen AIPS-Syndrom in Zusammenhang mit neuentdeckten, virtua-kinetischen Fähigkeiten der Patienten und möglichen Therapieansätzen zu untersuchen. MCT und KTH fassten hierfür über 300 Mitarbeiter und ein Forschungsbudget in Höhe von 83 Millionen Euro in ihrer «Virtuakinetischen Forschungskooperative» zusammen, die unter Leitung des MCT-Forschungsleiters, KI- und Matrixexperten Kaneda Jinro standen [1]. Nach dem der öffentliche Druck nach dem Bekanntwerden der grausamen und unethischen Forschungsmethoden und der hohen Sterblichkeitsrate unter den - keineswegs ausschließlich freiwilligen - (meta)menschlichen Versuchssubjekten, zu stark wurde, stellten KTH und MCT das Projekt im Dezember 2070 notgedrungen ein.

Fakultäten[Bearbeiten]

Kernphysik[Bearbeiten]

Das "Institut für Schwerionenforschung" der KTH leitete am mit dem Ende seiner 10jährigen Veröffentlichungssperre am 15. September 1998 die Ära der kommerziellen Fusionsreaktoren ein und die Universität arbeitet im entsprechenden Fachbereich teilweise eng mit dem Karlsruher Kernforschungszentrum zusammen.

Künstliche Intelligenz[Bearbeiten]

Die KTH ist für ihre Forschung an Künstlichen Intelligenzen renommiert [2].

Thaumaturgie[Bearbeiten]

Das "Karlsruher Institut für Thaumaturgie" hat sich wegen des Zugangs zum magischen Nexus in der Fächerstadt zu einer Größe in der thaumaturgischen Forschung entwickelt, bei dem - anders, als bei anderen Fakultäten, die in der Regel um Förderung und Sponsoren betteln müssen - die potentiellen Sponsoren geradezu Schlange stehen, so dass das Institut sich seine Förderer praktisch aussuchen kann.

Studentisches Leben[Bearbeiten]

Trotz der einschüchternden Präsenz des Armeeverbunds der Bundeswehr haben sich im Umfeld der KTH und der Fachhochschulen für Pädagogik und Musik - die zu den letzten ihrer Art in der ADL gehörten - eine studentische Szene mit entsprechenden Lokalen wie dem vorwiegend von Technik-Freaks frequentierten «Megapulse» entwickelt. Die Gesamtheits-AstA der Karlsruher Hochschulen stand in den 2050ern zudem nicht ganz grundlos im Verdacht, mit dem "Bündnis für Baden" zu sympathisieren.


Quelle[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Magazine:

  • Mephisto 44 (April/Mai 2009) S.22-26 - "Die Geister, die man ruft", 1. Teil einer Minikampagne
  • Mephisto 45 (Juli/August 2009) S.30-35 - "Die Geister, die man ruft", 2. Teil einer Minikampagne

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Deutschland in den Schatten II S.83-84
^[2] - Emergenz - Digitales Erwachen S.120
^[3] - Emergenz - Digitales Erwachen S.45

Weblinks[Bearbeiten]