Hjandro
Hjandro | ||
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Lebensraum | Wälder | |
Verbreitung | Mittel- und Südeuropa | |
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Hjandros sind eine erwachte, europäische Wildart.
Inhaltsverzeichnis
Merkmale[Bearbeiten]
Erscheinungsbild[Bearbeiten]
Hjandros sind scheue, rehähnliche Wesen. Sie erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 70cm und werden circa 26kg schwer. Hjandros haben gelbes Fell mit einer für das Tier individuellen schwarzen Musterung. Der Kopf ist geprägt von einer kurzen und schmalen Schnauze und einer dunkeln Mähne.
Erwachte Fähigkeiten[Bearbeiten]
Ein Hjandro kann elektrische Entladungen auslösen und hat die Fähigkeit kleinste Veränderungen im Astralraum auch über große Entfernungen wahrzunehmen. Die magischen Fähigkeiten sind den Hjandros angeboren. Die Tiere entwickeln außerdem ein überdurchschnittliches Magiegespür, was wichtig zum schnellen Entdecken möglicher Feinde ist.
Lebensweise[Bearbeiten]
Ernährung[Bearbeiten]
Hjandros leben in einem kleinen Territorium in ihrem Rudel und ernähren sich von Insekten und Pflanzen.
Fortpflanzung[Bearbeiten]
Hjandros leben in festen Partnerschaften in Herden von zehn bis zwanzig Paaren. Die Paare bleiben bis an ihr Lebensende zusammen. Hjandros werden in frei Wildbahn ungefähr zehn Jahre alt. Einzelne Exemplare mit einem Alter über fünfzehn Jahren wurden auch schon dokumentiert.
Hjandros sind an sich friedliche und scheue Wesen, die beim kleinsten Anzeichen von Fremdaktivität fliehen. In der Zeit, in der sie ihre Jungen großziehen (April bis Oktober), ist die Herde jedoch sehr agressiv. Sie greifen jede Bedrohung in ihrem Territorium im Rudel an. Die Jungen sind nach fünf Monaten selbstständig und erreichen schon nach einem Jahr die Geschlechstreife.
Gruppenverhalten[Bearbeiten]
Hjandros greifen entweder mit der ganzen Herde frontal an, oder in einem Vierer- bis Sechserteam. Wenn sie im Team agieren, greifen sie meist aus verschiedenen Richtungen an und nutzen eine Hit and Run Taktik. Sie sind intelligente Tiere, die ihre Fähigkeiten geschickt nutzen können.
Bemerkenswer ist auch, dass alte Tiere, die nicht mehr selber für ihr Futter sorgen können, von der Herde versorgt werden.
Vorkommen[Bearbeiten]
Die Hjandros in den Wäldern von Mittel- und Südeuropa heimisch sind.
Verhältnis zur Metamenschheit[Bearbeiten]
Gefährdung[Bearbeiten]
Noch stehen die Hjandros in fast ganz Europa unter Naturschutz, da sich ihre Bevölkerung aber stark vergrößert hat und Übergriffe auf Menschen stark zugenommen haben, sind Hinrichtungen von Hjandroherden durch Wilderer und organisierte Bürgergruppen keine Seltenheit mehr.
Gefährlichkeit[Bearbeiten]
Im Zeitraum, in dem die Hjandros ihre Junge groß ziehen, sind sie sehr aggressiv. Durch ihren Blitzangriff und ihre große Anzahl stellen sie dabei eine große Gefahr auch für Menschen und Metamenschen dar, die sich in ihr Territorium bewegen, und vor allem für die Magier unter ihnen. Denn große Veränderungen im Astralraum werden von den Hjandros fast immer als Bedrohung aufgefasst. Daher greifen sie oft Magier an, die in ihrem Territorium Magie nutzen.
Das durften wir selbst erleben als wir unser Nachtlager aufschlagen wollten. Der Kerl der Wache hielt konnte natürlich immer nur in eine Richtung zugleich schauen, und diese Mitviecher kamen immer aus der genau entgegensetzten Richtung. Mann, ihr glaubt nicht was das für ein Gefühl ist von einem Hammermäßigen Blitz aus dem Schlaf gerissen zu werden.
Schließlich blieb uns nichts anderes übrig als mit einigen Verbennungen zweiten und dritten Grades wieder abzuziehen. Die verdammten Drecksviecher haben uns den ganzen Run vermasselt ...Jester
Jim Ekk
Nutzung[Bearbeiten]
Haltung[Bearbeiten]
In Gefangenschaft lebende Hjandros werden bis zu sieben Jahre alt und zeigten bisher keine Anwendung ihrer eigentlich angeborenen magischen Fähigkeiten.
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Critter ist eine Eigenerfindungen von Benutzer "CyberDruid" in der Shadowhelix, und daher bislang nicht durch offizielle Quellen abgedeckt. Der Artikel wurde von dort unverändert übernommen. Autorenliste siehe hier.