Henri Vogel

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Henri Vogel
* 29.12.2018 bei Nancy
Geschlecht männlich
Metatyp Oger (Ork-Metavariante)
Haarfarbe ferkel-blond
Augenfarbe blass-graublau
Besondere Merkmale
extrem breites Kinn und sehr großer Mund, Schmerbauch
Nationalität Deutsch-Franzose (Exil-Saarländer)
Staats-
angehörigkeit
Frankreich

Henri Vogel ist ein Nachkomme von Exil-Saarländern aus Saarlouis, die es im Chaos nach dem Cattenom-GAU vom 4. März 2008 und der teilweise miserabel organisierten Evakuierung ins französische Nancy verschlagen hatte.

Biographie[Bearbeiten]

Der damalige Bürgermeister von Nancy hatte die Sicherheitskräfte konsequent angewiesen, die ungeliebten Flüchtlinge nicht in die Stadt hineinzulassen, so dass das Ehepaar Vogel samt seinen beiden 14- und 17-jährigen Söhnen (eine seinerzeit 7-jährige Tochter war im Chaos der Flucht aus der verstrahlten Heimat verloren gegangen, und ist vermutlich tot) damals gezwungen war ihr Leben - wie so viele andere SOX-Flüchtlinge - in den provisorischen Barackenstädten außerhalb der Lothringischen Metropole zu fristen. Dort kam - knapp 10 Jahre später - auch ihr Enkel auf die Welt, der auf den Namen Henri getauft wurde. - Anders, als die Mehrzahl der Einwohner dieser Slums und Trabantenstädte, deren Schicksal lebenslange SINlosigkeit und - im besten Fall - eine Karriere als Handlanger der nordfranzösischen Batoukhtina-Vory bzw. ihrer lokalen Ableger oder der SOX-Schmuggler der Charognard war, gelang es Henris Eltern, ihrem Sohn zu eine französische SIN zu verhelfen, und damit die Grundvoraussetzung für eine bürgerliche Existenz in der künftigen, Sechsten Republik zu ermöglichen. Henri absolvierte die École normale. Unmittelbar nach dem Wechsel auf die Oberschule goblinisierte er jedoch, und verwandelte sich - zum Entsetzen seiner Eltern wie Mitschüler und Lehrer - in einen Oger. Der zunächst aufgekommene Verdacht die "spontane Mutation" sei eine Konsequenz der Radioaktivität, die sein Vater als Jugendlicher bei der Flucht aus der Sperrzone des damaligen Saarlandes abbekommen hatte, konnte zum Glück rasch entkräftet werden. - Ungeachtet der seiner Zeit, unmittelbar nach dem ersten Auftreten des Oger-Syndroms aufgekommenen (und später als unzutreffend widerlegten) These, Oger hätten eine natürliche Affinität zu Kannibalismus, die ihm das Zusammenleben mit menschlichen, elfischen, zwergischen und selbst orkischen Altersgenossen, die nicht der Oger-Variante angehörten, nicht eben leichter machte, konnte er seine schulische Laufbahn zumindest einigermaßen erfolgreich hinter sich bringen. In einem Frankreich, das gerade die Post-Eurokriegs-Rezession erlebte - die Militärregierung war zurückgetreten, der französische Adel hatte sich mit der neuen Verfassung der Sechsten Republik eine dominante Stellung in der französischen Politik gesichert, und der Süden Frankreichs wurde von Sezessionsfieber und Erdbeben gleichermaßen erschüttert - waren seine Aussichten auf einen Studienplatz (und erst recht auf ein Stipendium) mit einem gerade so bestandenen Abitur allerdings gleich Null. Ohne Studienplatz, der ihn - wenigstens theoretisch - vor einer Einberufung bewahrt hätte, absolvierte darauf hin seinen Wehrdienst bei den französischen Streitkräften (seine ursprüngliche Absicht, in die französische Fremdenlegion einzutreten, scheiterte an seiner - für einen Oger durchaus typischen - deutlichen Fettleibigkeit, die er schon in jungen Jahren entwickelt hatte, und die man ihm im Rekrutierungsbüro fälschlicher Weise als "eklatanten Mangel an körperlicher Fitness" auslegte).

In der Folge begann er eine Fleischerausbildung bei einem der größten französischen Wursthersteller, die die französische Bevölkerung - die mehrheitlich von Soyfood partout nichts wissen wollte - auch im 21. Jahrhundert weiterhin mit traditioneller, französischer Salami, Leberpastete und all den anderen Spezialitäten versorgte, ohne die der Franzose nun mal nicht leben kann... - Er lernte das Handwerk des Wurstmachens von der Pike auf, und brachte es darin zu wahrer Meisterschaft, ehe er in den späten 2040ern in einen großen Fleischskandal verwickelt wurde. In der Frage, in wie weit oder wie tief er tatsächlich in die unappetitliche Schieberei mit nachgerade gesundheitsgefährdenden Produkten verstrickt war, sind durchaus Zweifel angebracht, aber für seinen Lehrbetrieb und Arbeitgeber gab er damals einen willkommenen und bequemen Sündenbock ab. - Nicht willens, sich in einem vermutlich alles andere als fairen Strafverfahren öffentlich ans Kreuz schlagen zu lassen, um anschließend in einer französischen Strafvollzugsanstalt zu verrotten, zog er es vor, sich einer drohenden Verhaftung durch Flucht zu entziehen.

...

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Henri ist ein - wenn man so will - typischer Oger: Sein Haupthaar ist glatt, ferkelblond und nicht besonders dicht, er hat grau-blaue Augen, ein extrem breites Kinn und einen sehr großer Mund mit vergleichsweise kleinen Hauern. Der für seine Metavariante absolut typische Schmerbauch, den er schon als Halbwüchsiger kultivierte, hat seiner Zeit dazu geführt, dass ihn die französische Fremdenlegion als Rekruten ablehnte. (Dass er in den Slums von Pompey, den aus den Flüchtlingslagern der SOX-Evakuierung entstandenen Vorstädten Nancys geboren, eine französische SIN besaß - und bis heute besitzt - wäre für eine berufliche Laufbahn als Fremdenlegionär dagegen kein Hinderungsgrund gewesen.)

Shadowtalk Pfeil.png Tatsächlich ist er - wie so viele meiner Artgenossen - körperlich WESENTLICH fitter, als es der erste, optische Anschein vermuten lässt... Ich schätze, zumindest damals hätte er - vom Bodymassindex mal abgesehen, der als Kriterium diesbezüglich eh' bestenfalls fragwürdig ist - die Anforderungen der Légion Étrangère in Sachen physischer Leistungsfähigkeit und Durchhaltevermögen durchaus erfüllt... aber wenn Stabsärzte bei der Musterung für den Militärdienst oder im Anwerbebüro eines Söldnerverbands von Norm auf Ork oder gar Oger [Sic!] schließen, kommt halt sowas bei raus!
Shadowtalk Pfeil.png Bismark

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Quellen[Bearbeiten]

Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.