Glastonbury

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Glastonbury
Überblick (Stand: ?)
Spitzname: das englische Jerusalem
Koordinaten:
51°8'51" N, 2°43'6" W (GM), (OSM)

GeoPositionskarte Großbritannien - Glastonbury.png

Glastonbury ist eine Ortschaft in England. Der kleine Ort erhebt seit 1191 den Anspruch, das sagenhafte Avalon zu sein, und wird zuweilen auch als das "englische Jerusalem" bezeichnet [1].

Geschichte[Bearbeiten]

Die ursprüngliche Gründung der späteren Benediktiner-Abtei Glastonbury Abbey verliert sich im Nebel der Zeiten. Sie wird - unter anderem - Josef von Arimathäa zugeschrieben, der den Ort einmal mit Jesus im Kindesalter, und ein weiteres Mal nach Jesus' Tod besucht haben soll, und dessen in die Erde gerammter Wanderstab angeblich zu dem berühmten "Glastonbury Thorn", einem Weißdornbusch, ausgetrieben sein soll. Andererseits sollen die Heiligen Patrick von Irland und David von Menevia eine hier bereits im 2. Jahrhundert n. Chr. bestehende, christliche Siedlung besucht haben. - Wahrscheinlicher ist eine Gründung im sechsten Jahrhundert nach Christi. Um 705 wurde das Kloster von Ine, König von Wessex, erneut gegründet. Beginnend mit Abt Dunstan, der 940 die Regel Benedikts in das Kloster einführte und bis zu seiner Verbannung im Jahr 957 in Glastonbury verblieb, erreichte die Abtei eine erste Blütezeit. Aus dem Jahr 1172 ist die recht hohe Zahl von 72 Mönchen überliefert. Durch einen Großbrand wurde jedoch 1184 fast die gesamte Klosteranlage zerstört. Die Zahl der Mönche nahm nach der Katastrophe ab. [1]

König Heinrich II. verfügte bereits im selben Jahr den Wiederaufbau der durch den Brand zerstörten Abtei von Gladstonbury [1].

1191 entdeckten die Mönche bei den Renovierungsarbeiten auf ihrem Friedhof einen Baumsarg. Die beiden darin liegenden Skelette wurden als Grab von König Arthur und seiner Gattin Guinevere bezeichnet, da ein Bleikreuz mit der Inschrift [1]

„Hic iacet sepultus inclitus rex Arturius in insula Avalonia“
übersetzt etwa: „Hier liegt der berühmte König Artus auf der Insel Avalon begraben.“
[1]

dabei lag. [1]

Unter Heinrich dem VIII. wurde Glastonbury Abbey ebenso, wie nahezu alle englischen Klöster aufgelöst. Der damalige Abt und die 51 letzten Mönche wurden gezwungen, 1534 die Suprematsakte zu akzeptieren. Dennoch kam es nach der Aufhebung des Klosters im September am 15. November 1539 zur Hinrichtung des letzten Abts von Glastonbury, Richard Whyting, zusammen mit zweien seiner Mönche. Die ehemalige Abtei, über deren ursprüngliche Gründung zwar wie weiter oben beschrieben eine Menge Legenden, aber keine gesicherten Daten vorliegen, liegt heute in Ruinen. [1]

Magie[Bearbeiten]

In der erwachten, Sechsten Welt gilt Gladstonbury mit den Runien Glastonbury Abbeys und dem nahegelegenen Hügel mit dem Glastonbury Tor als Ort der Macht, da sich hier nicht zuletzt mehrer Ley-Linien - namentlich Stalker Ley-Linie und May Ley-Linie - kreuzen, so daß ein Ley-Nexus entsteht. - Ungeachtet der langen, christlichen Geschichte des Ortes, und seiner Bedeutung für den volkstümlichen, christlichen Glauben in Südengland gilt der Ort als druidisch aspektiert.


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Diese Informationen basieren auf den Artikeln Glastonbury und vor allem Glastonbury Abbey in der Wikipedia, wo sie unter GNUFDL stehen, und wurden teilweise wörtlich übernommen. (Autoren siehe hier und hier.)

Weblinks[Bearbeiten]