Feinde der Piraten

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Die Piraten der Nordsee haben mehr Feinde als Freunde. Fangen wir mal ganz von vorne an.


Konzerne[Bearbeiten]

Die Konzerne haben selbstverständlich etwas gegen Piraten die ihre Schiffe überfallen (bei den Schiffen der Konkurrenz sieht das ganze natürlich wieder ganz anders aus). Daher sind die meisten Konzerne standardmäßig feindselig gegen Piraten.

Die Konzerne gehen meist passiv auf Piraten ein, dass heißt Schiffe werden bewaffnet um gegen Piratenangriffe bestehen zu können. Ein Beispiel für so eine Bewaffnung kann am beliebten „Freihändler“ Modell gezeigt werden. Außerdem werden auch immer wieder Schiffe mit besonders wertvoller Ladung von Konzerntruppen bewacht (auf den meisten Schiffen sind daher noch immer Unterkünfte vorhanden, auch wenn sie im Regelfall vollautomatisch gesteuert werden). Drohnen (bewaffnete aber auch reine Aufklärungsdrohnen) werden bei kostbarer (also interessanterer) Fracht auch gerne eingesetzt. Außerdem verfügen insbesondere die großen Konzerne über Begleitschiffe die mehr oder weniger nah vom zu schützenden Objekt schwimmen oder tauchen.

Konzerne gehen nur bei außergewöhnlich teurer Fracht aktiv auf die Suche der Piraten und versuchen die Ladung zurückzubringen oder an den Piraten ein Exempel zu statuieren. In diesen Fällen lassen sich die Konzerne nicht lumpen und zeigen warum sie zu den gefährlichsten Gegnern von Piraten gehören. Besonders Megakonzerne verfügen über Möglichkeiten Piraten aufzuspüren (Beispielsweise AOD-Tracker die in der Fracht versteckt wurden, Radaraufklärung, Spionagesatelliten, Informanten und Doppelagenten unter den Piraten) und dann auch die Kapazitäten (Runner, eigene Truppen oder Sondereinheiten) sich gestohlene Waren wiederzubeschaffen. Besonders Saeder-Krupp unter der Führung von Lofwyr ist berühmt dafür, Diebe die ihn bestehlen aufzuspüren und auch Jahre später dafür zu bestrafen.

HanSec (Hanse-Security)[Bearbeiten]

Die ansässige Sicherheitsfirma der Hansestadt Hamburg (die 50% der Anteile hält) beschützt Hamburg und das umliegende Meer vor Piraten und kommt Polizeitätigkeiten nach. Da die Freie Stadt Hamburg ein Hauptumschlagplatz für heiße Ware ist, kommen viele Piraten zum Verkauf nach Hamburg. Und spätestens dann kann es passieren, dass die Piraten mit der Hanse-Security in Berührung kommen. Die HanSec verfügt unter anderem über einige hochmoderne Hovercrafts. Mit diesen verfügt sie über eine Möglichkeit schnell vor Ort zu sein und auch ausreichend Bewaffnung zu haben um auch Schiffe zu stoppen. Andererseits verfügen Hovercrafts nicht über ausreichende Panzerung um schwere Waffen abhalten zu können. HanSec hat ein vercybertes SEK Team um auch gegen schwer bewaffnete Verbrecher (wie Piraten) zuschlagen zu können.

BKA und die Polizei[Bearbeiten]

Das Bundeskriminalamt (BKA) ist in den ADL zuständig für Schwerverbrechen und damit auch für Piraten. Das BKA hat Experten zur Tatortuntersuchung (sowohl in technologischer Hinsicht als auch Forensische Magier) und kann mögliche Spuren zurückverfolgen oder mit SIN-Daten oder anderen Fällen vergleichen. Außerdem hat auch das BKA Informanten unter den Schiebern und Hehlern und versucht so Piraten eine Falle zu stellen, wenn sie ihre Waren verkaufen. Ähnlich wie die HanSec in Hamburg verfügt die Wasserschutzpolizei an der Nord und Ostsee über Stützpunkte mit Schiffen wie dem neuen Vulkan Schnellboot MRTP 18 und Hovercrafts und unterhält eigene SEKs.

Bundesgrenzschutz[Bearbeiten]

Der Bundesgrenzschutz (BGS) ist zuständig für die Grenzkontrollen in den ADL. Damit soll der Schmuggel bekämpft werden aber auch Piraterie fällt (da Piraten oft Grenzen übertreten um vor Verfolgung sicher zu sein). Der BGS verfügt über hochmodernes Gerät, bei dem besonders die Waffen hervorstechen, die öfters als Militärwaffen gelten. Gegen Piraten setzt das BGS Mini U-Boote und schnelle Hovercrafts wie das Ruhrmetall Orkan LK II ein. Das BGS ist auch der bewaffnete Arm des BIS (Bundesamt für Innere Sicherheit). Die auch über die Ländergrenze hinaus gefürchtet Hightech Anti-Terror Einheit GSG 9 wird auch sehr effektiv gegen Piraten eingesetzt.

HAZMAT[Bearbeiten]

Die HAZMAT - Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe‎ - ist in Hamburg, wo es kein BGS mehr gibt, für die Sicherung des Freihafens zuständig, der der Jurisdiktion des Senats untersteht, und bekämpft dort Piraten, falls diese dumm genug sind, innerhalb des Hafens Ärger zu machen, und geht gegen Schmuggler vor, speziell, wenn sie illegale Waren umsetzen, die die Sicherheit der Freistatt bedrohen könnten (militärische Waffen, Drogen, BTLs). - Die HAZMAT verfügt über ebenso schweres, militärisches Gerät wie BGS, Bundesmarine oder MET2000.

Bundeswehr / MET 2000[Bearbeiten]

Die defensiv ausgerüstete Bundeswehr hat als ein Instrument der Landesverteidigung auch den Auftrag Piraten zu bekämpfen. Diesem Auftrag kommt sie insbesondere mit U-Booten (das moderne Typ 297 U-Boot verfügt über die Ausrüstung und Bewaffnung jedem Piratenschiff egal welcher Größe gefährlich zu werden) und Schwebepanzern wie dem Ruhrmetall Behemoth nach. Außerdem verfügen die Bundeswehr und die MET2000 auch über Schnellboote und wenn es für Piraten ganz schlecht läuft, können sie einem der neuen Kreuzer der Bundeswehr in die Arme laufen. Die MET greift entweder zu Übungszwecken Piraten an, oder weil eine ihrer Eigentümerfirmen (FBV, Ruhrmetall, vor dem Crash 2.0 auch die IFMU) sie darum bittet.

Sowohl die Bundeswehr als auch die MET2000 schießen bei Piraten sofort scharf mit großkalibrigen Waffen (Raketen, Torpedos und Geschütze) und versuchen im Regelfall weder Verhandlungen noch Gefangene zu machen. Ausnahmen kommen meist nur dann zustande, wenn die Ladung extrem wertvoll ist und die Konzerne ihr Veto gegen die Vernichtung einlegen.

Falls die Bundeswehr oder das MET2000 sich zum direkten Zugriff entschließen schicken sie ihre jeweiligen Sondereinheiten, die schwer vercybert und mit militärischen Waffen und Panzerungen ausgestattet sind. Im Falle der Bundeswehr wären das die Kampfschwimmer und beim MET kommen die weltweit gefürchteten Sturmfalken zum Einsatz.

Andere Piraten[Bearbeiten]

Andere Piraten greifen die modernen Seeräuber der Sechsten Welt natürlich ebenfalls immer wieder an - sei es, um private Feden, die sich um Kränkungen, (angeblichen) Verrat, Jagdgründe oder Fragen der Ehre unter Dieben drehen zu klären, oder sei es schlicht, um dem nach hartem Kampf geschwächten Konkurrenten die Beute einfach seinerseits wieder abzunehmen...

Freibeuter[Bearbeiten]

Dasgleiche gilt natürlich auch für Freibeuter, die von Konzernen nicht nur gesponsert werden, um deren Konkurrenten Schaden zuzufügen, sondern auch, um von anderen Piraten gestohlene Fracht «zurückzustehlen». - Nicht zu letzt deswegen sind Konzernfreibeuter den Piraten, die sich mit dem Klabauterbund assoziieren, so verhasst!

Vikings[Bearbeiten]

Vikings oder Wikinger-Gangs aus Skandinavien, die sich ebenfalls (mehr oder weniger) mit Piraterie befassen, und dem entsprechend mit Piraten in Konkurrenz stehen. - Einige breiten sich inzwischen sogar in die überschwemmten Marschen des Norddeutschen Bundes der ADL aus...

Syndikate[Bearbeiten]

...und last but not least Syndikate des Organisierten Verbrechens wie die Mafia, die Yakuza, Triaden und Vory v Zakone (kurz Vory - die russische Mafia), die viele ihrer Schmuggelwaren auf dem Seeweg transportieren, und es gar nicht mögen, wenn Piraten ihre Lieferungen abfangen, oder ihnen im Schmuggelbiz Konkurrenz machen!


Quellen[Bearbeiten]

Der Artikel basiert im Wesentlichen auf Informationen aus dem ersten "Deutschland in den Schatten" und dem Roman "Die Augen des Riggers" von Hans-Joachim Alpers, "Cyberpiraten!", das englische "Target: Smuggler Havens" und "Europa in den Schatten". - In dieser Zusammenstellung stellt er ansonsten eine Eigenerfindung der beiden Gründer des Wikis - Benutzer "tdad" und "osc" dar.