Anyi-Territorien

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Anyi-Territorien
Alternativbezeichnung:

Anyi-Gebiete,
Anyi-Länder
Informationsstand: 2058
Staatsform: Monarchie (Despotie)
Staatsoberhaupt: König Kouamé
Stämme: Anyi
Bevölkerung: ca. 100.000
Metatypen:
Orks: Mehrheit (>80%)
Trolle: Minderheit (<20%)
Ethnische Gruppen:

Baule
ethnische Anyi

Die Anyi-Territorien - auch Anyi-Gebiete oder Anyi-Länder - sind jener Teil der ehemaligen Elfenbeinküste, der vom Mitte des 21. Jahrhunderts defakto ausschließlich aus Orks und Trollen bestehenden Stamm der Anyi unter dessen König Kouamé als Staatsgebiet beansprucht wird, auch, wenn die Nation international nicht als Staat anerkannt ist.

Geographie[Bearbeiten]

Die Anyi-Territorien liegen innerhalb des Stammesland Gold- und Elfenbeinküste. Im Westen befindet sich das Reich der Baule. Im Süden kontrollieren die Territorien mittlerweile einen Küstenabschnitt des Golfs von Guinea.

Begriff[Bearbeiten]

Das Gebiet ist nach dem Volk der Anyi benannt, die ethnische Gruppe, die ursprünglich in dem Gebiet siedelte.

Bevölkerung[Bearbeiten]

Die Ork- und Trolleinwohner der Anyi-Territorien bezeichnen sich selbst als Anyi. Allerdings sind die Anyi ethnisch mittlerweile tatsächlich in der Minderheit, ein großer Teil der Bevölkerung sind Nachfahren von verstoßenen Baule-Goblinisierten, dazu kommen die Nachfahren von Angehörigen anderer benachbarter Akan-Völker, die das gleiche Schicksal erlitten hatten. Andererseits dürfte es noch immer einige wenige ethnische Anyi, geben, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu anderen Metatpyen nach der Machtergreifung von König Kouamé aus den Territorien vertrieben wurden. Innerhalb der heutigen Anyi-Bevölkerung bilden Orks mit über 80% die Bevölkerungsmehrheit.

Politik[Bearbeiten]

Segregation von Orks und Trollen[Bearbeiten]

In den Anyi-Territorien herrscht seit seiner Machtergreifung Mitte der 2020er Jahre König Kouamé. Der König, selbst ein Troll, hat der Bevölkerung unter seiner Herrschaft den Glauben an die Überlegenheit der Trolle als ein von den Göttern erwähltes Volk eingeimpft. Orks stehen in seiner Weltordnung zwar immer noch über den anderen Metatypen, sind aber nur niedere Wesen, die als Abbild der Trolle geschaffen wurden. Entsprechend dieser Überzeugung besetzen die Trolle in Anyi alle Machtpositionen in Wirtschaft, Verwaltung und vorallem im Militär. Die meisten Orks verrichten dagegen harte Arbeiten unter überaus schlechten Bedingungen, manche sprechen sogar von Sklavenarbeit.

Militär[Bearbeiten]

Lange Zeit wurde das Militär von Anyi vorallem von den Trollen gestellt. Darin kann man auch einen der Gründe für den Machterhalt der Trollminderheit sehen, denn als Soldaten waren deren Angehörige sowohl besser bewaffnet und ausgebildet, als auch besser ernährt, als die einfachen Orkarbeiter. Andererseits gibt es aber auch andere Faktoren, wie die Indoktrination mit dem Glauben an die Überlegenheit der Trolle. In jedem Fall begann um 2060 König Kouamé damit diese Separierung aufzuweichen und rekrutierte auch Orks für seine Armee, was vorallem eine Reaktion darauf war, daß das verfeindete Baule-Reich begonnen hatte, Söldner anzuheuern.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Die Anyi-Länder sind - freundlich ausgedrückt - ein Agrarstaat, wobei der Ackerbau von der Masse der Orks im Landesinneren in Handarbeit betrieben wird, während der Außenhandel - ebenso wie alle mit Macht und Priviliegien verbundenen Positionen innerhalb der Anyi-Gesellschaft - komplett in den Händen der herrschenden Troll-Elite liegt. Die Handelsbeziehungen beschränken sich dabei im wesentlichen darauf, daß sowohl Saeder-Krupp als auch Ares Arms die Anyi genau wie ihre Kriegsgegner, die Baule, mit Waffen für ihren anhaltenden Konflikt versorgen.

Verkehr[Bearbeiten]

Angesichts der miserablen, unbefestigten Straßen (sofern es im Dschungel und in der Savanne überhaupt welche gibt), bilden der Fluß Kumae und seine Nebenarme, die die Anyi-Länder nahezu auf ganzer Länge durchfließen, die zentrale Verkehrsader.

Städte[Bearbeiten]

Die wichtigsten Städte in den Anyi-Ländern sind - oder waren jedenfalls in den 2050ern:

  • Abengorou [2]
  • Adzope [1] oder auch Adzape [2]
  • Agboville [1] oder auch Agboulle [2]
  • Ai [1]
  • Bandoukou [1]
  • Dimbokro [1] [2]


Widersprüche[Bearbeiten]

Die Karte (S.90) und der Artikeltext zu den Anyi-Territorien weisen jeweils unterschiedliche Namen für die Städte auf. Während es sich bei zwei Städten jeweils wohl um Schreib- oder Übersetzungsvarianten oder einen Druckfehler handelt, sind die übrigen jeweils völlig unterschiedlich, und nur Dimbokro kommt sowohl im Artikel wie auch in der Karte in exakt dieser Schreibweise vor. (Siehe Quellendetails.)

Im «Sixth World Almanac» und seiner deutschen Übersetzung dem «Almanach der Sechsten Welt» wird in den Karten die falsche Bezeichnung "Anyl" verwendet.

Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails[Bearbeiten]

  1. S.90 - Karte
  2. S.109 - "Die Anyi-Territorien"

Weblinks[Bearbeiten]

Die Absätze "Begriff", "Bevölkerung", "Politik" und "Militär" wurden von dort übernommen, wo sie - wie hier - unter GNUFDL stehen. Autor dort ist der Benutzer "Loki".