Anwaltskanzlei Schmitz und Fischer

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
 
 Inoffiziell 
Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

Anwaltskanzlei Schmitz & Fischer

Überblick (Stand:2081)


Anwaltskanzlei Schmitz und Fischer.png

Alternativname: Kanzlei Schmitz (bis 2055)
Kürzel: S&F
Sitz:
Annette-von-Droste-Hüllshoff-Str. 9b (Hinterhaus), Bremen, NDB (ADL)
Branche: Anwaltskanzlei
Unternehmensform: Personengesellschaft
Inhaber: Shiori Schmitz & Jan Fischer
Leitung: Shiori Schmitz

Geopositionskarte ADL - Anwaltskanzlei Schmitz und Fischer.png

Schmitz & Fischer ist eine kleine Anwaltskanzlei in Bremen im Norddeutschen Bund, die ursprünglich lediglich als legaler Überbau diente, damit Shiori Schmitz legal als Anwältin praktizieren, und so im ihre Gang-Chummer vom Bremer Allianz-HQ der «Chinese Deadly Dwarfs» im Bedarfsfall vor Gericht vertreten konnte.

Geschichte[Bearbeiten]

Shiori begründete die damalige «Kanzlei Schmitz» nach ihrem Jura-Studium, dem Ablegen der Anwaltsprüfung und dem Erwerb der Anwaltszulassung zunächst nur, um Probleme zu umgehen, wenn sie vor Gerichten der Allianz Deutscher Länder Ganger der «Chinese Deadly Dwarfs» verteidigen musste.

Shadowtalk Pfeil.png Wozu man wissen muss, dass die Strafprozessordnung der Allianz es Angeklagten, die sich keinen eigenen Anwalt leisten können oder wollen in Folge intensiven Lobbyings der «Naturrechtsgesellschaft« - ebenso, wie in den UCAS und den meisten anderen Staaten Nordamerikas - gestattet, freiwillig auf einen vom Gericht bestellten Pflichtverteidiger zu verzichten, und sich vor Gericht selbst zu verteidigen. Juristische Kenntnisse muss man dazu nicht nachweisen. - Es genügt hierfür, wenn "der oder die Betreffende hierzu augenscheinlich die nötige Einsicht besitzt", um dies tatsächlich zu tun, wie es im Gesetzestext heißt. Eigentlich soll - ehe ein Vorsitzender Richter einem oder einer Angeklagten dies zubilligt - sichergestellt sein, dass der oder diejenige auch wirklich fähig ist, die Tragweite der Entscheidung für einen freiwilligen Verzicht auf einen professionellen Strafverteidiger zu begreifen. - In der Praxis wird dieser Punkt von den - heillos überlasteten und an einer raschen Aburteilung interessierten - Gerichten allerdings meist sehr großzügig als gegeben angenommen. - Jemanden anders, als sich selbst vor Gericht zu vertreten ist dagegen bis heute nach wie vor nur und ausschließlich studierten Juristen mit Anwaltszulassung gestattet!
Shadowtalk Pfeil.png Rechtsarbeiter
Shadowtalk Pfeil.png ...und letztere setzt in diesem, unserem Lande - neben der erfolgreich abgelegten Anwaltsprüfung - nach wie vor voraus, entweder einer Kanzlei anzugehören, oder selbst eine eigene Kanzlei zu haben ...auch, wenn das dann im Zweifelsfall lediglich eine Büro- und / oder Postfachadresse und eine Ein-Personen-Ich-AG ist, deren Chef und einziger Angestellter in Personalunion der hoffnungsvolle Anwalt selbst ist...!
Shadowtalk Pfeil.png Bureaucrator

Mit der Aufnahme des jungen, japanisch-stämmigen, elfischen Anwalts Jan Fischer - wie sie ein Adept, der seit Halley dem Weg des Sprechers folgt - wurde 2055 aus der «Kanzlei Schmitz» die «Anwaltskanzlei Schmitz & Fischer». Diese begann in der Folge, mit beachtlichem Erfolg auch Angeklagte, die nicht zur Gang der «Chinese Deadly Dwarfs» (und teilweise noch nicht einmal zu deren langjährigen Geschäftspartnern) gehörten, gegen gute Euros vor Gericht zu vertreten, was den Bremer «Dwarfs» wachsende, zusätzliche - und vor allem: vollkommen legale - Einkünfte bescherte. In einigen Fällen haben sie auch - erfolgreich - Opfer schwerer Straftaten (die nicht von Mitgliedern der «Dwarfs» begangen wurden) in zivilrechtlichen Schadensersatz- und Schmerzensgeldprozessen vertreten, und für diese erhebliche Summen erstritten. Zu diesem Klientenkreis zählten etwa der Bremer Pizzabote Cedric Hofmann, der Opfer eines von einem Konzernjugendlichen verursachten, schweren Unfalls mit Fahrerflucht geworden war, oder der von zum Bodensatz der Shadowrunnerszene zählenden Mietmuskeln und Messerklauen gefolterten und schwer misshandelten Fensterbauer und selbstständige Handwerksmeister Christoph Schott.

Im Frühjahr 2081 gelang es Shiori und ihrer Kanzlei Teh Fa-Noi aus der Psychiatrie Dortmund Aplerbeck zu holen, in die der fragmentierte Ganger und Graffitikünstler des Pariser «Dwarfs»-Chapters nach Auflösung der KFS-Quarantäne-Lager verbracht worden war. Dies erwies sich als relativ einfach, da es für seine weitere Inhaftierung schlicht keine Rechtsgrundlage gab, weil er weder im klinischen Sinne wahnsinnig noch hochgradig ansteckend, und seine zwangsweise Unterbringung dort somit illegal gewesen war (zumindest argumentierte sie so). - Shiori selbst hatte allerdings deutliche Zweifel, ob seine Entlassung - und seine Wiederaufnahme bei den «Chinese Deadly Dwarfs» - wirklich so erstrebenswert sei, da sie der Ansicht war, dass er als Monade nicht mehr der Ganger Teh Fa-Noi wäre, sondern vielmehr eine bislang noch unbekannte E-Geist-Persönlichkeit in dessen elfischen Körper.

Personen[Bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten]

Diese Kanzlei ist - wie ihre beiden Inhaber - eine Eigenerfindung von Benutzer "Klingenläufer". Für die Ausgestaltung inkl. Shadowtalk ist Benutzer "Karel" verantwortlich, dessen Eigenerfindung auch die Chinese Deadly Dwarfs-Gang mit ihrem Bremer Chapter darstellt. - Schmitz & Fischer kommt daher - bislang - in keiner kanonischen Quelle zu Shadowrun vor.